J. Page Tone mit Pedals + Transistor-Amp?

  • Ersteller samprime
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So um jetzt nochmal auf alles einzigehen. Der Tone Bender ist für den typischen Fuzz Sound, richtig? Richtig, ich will mir in ca einem halben jahr einen Röhrenamp kaufen und da fände ich es wie angesprochen auch sinnvoll etwas zukaufen, dass mir später weiter von Nutzen sein kann, aber auch mit dem Clean Amp gut klingt. Also denke ich mal Fuzz oder ein Overdrive Pedal dass später dann zum Boost taugt, oder? Die meisten vorgeschlagenen sind nunmal so im 200 euro Bereich, sind die echt soviel besser als eins für 100? Das Problem ist ein Pedal kann ich mir erlauben in der Preiskategorie, aber da ich noch in der Ausbildung bin habe ich nicht unbegrenztes Budget :). Also am liebsten begeister ich mich und/oder spiele ich Sachen Richtung Led Zeppelin, Hendrix, aber auch Sachen wie Metallica. Ich denke aber mal dass der Tone Bender sowohl für Zeppelin als auch Hendrix nützlich wäre.
 
Hier kannst Du gucken, wie man in etwa den Tone hinbekommt.

 
so im 200 euro Bereich (...) nicht unbegrenztes Budget :). (...) Tone Bender sowohl für Zeppelin als auch Hendrix nützlich wäre.
Tja, dann rate ich einfach dazu, bei der nächsten Gelegenheit für Geschenke die Verwandtschaft zu bündeln ;)

Wenn man Zeit hat, kann man schon mal ein Schnäppchen machen: Ich hab einen neuwertigen Tone Bender (official remake) für 250 Euro in Frankreich geschossen. Ansonsten werden von 300 bis 600 Euro verlangt, je nach Ausführung.

so im 200 euro Bereich, sind die echt soviel besser als eins für 100?
Man nimmt, was man verlangen kann. Für scheußlich klingende Geräte kann man nicht viel verlangen, für gut klingende schon. Das sollte die Frage einfach und klar beantworten.

Es gibt dann noch Geräte, die einfach einen gewissen Sammlerwert (unabhängig vom Klang) haben und deshalb teuer sind, aber das ist eine ganz andere Preisregion.

Was jetzt mit Deinem Transistor-Amp zusammenpasst, muss und wird nicht mit einem späteren Röhren-Amp genauso gut passen. Außer Du nimmst eben ein Multieffekt- oder ein Modellingpedal. Bei nicht Spitzenansprüchen kannst Du Dir dann den Röhren-Amp sparen; es gibt ja viele Gitarristen, die nur über Digitalwunder, inklusive Computer spielen und happy sind. Finde doch erst mal raus, wo Du stehst. Und, Du darfst nicht davon ausgehen, dass Du jetzt etwas anschaffst und verwendest und dass das bis ans Lebensende glücklich macht und hält. Man entwickelt sich und braucht dann immer wieder mal anderes Equipment. Fang doch einfach mal mit etwas an, was Du Dir jetzt leisten kannst und probiere aus. Dann weißt Du mehr und kannst eventuell später was anderes kaufen und das "alte" wieder verkaufen.

Es gibt den Spruch: Wer lange fragt, geht lange irr. Die Praxis ist durch kein Gelabere ersetzt. Und was Dir wie gefällt, kann hier eh niemand wissen.
 
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Okay, also ich bin mir inzwischen relativ sicher so ein Amp in the Box Pedal zu holen. Um jetzt Beispielsweise das Riff von Whole Lotta Love zuspielen wäre es ja im Grunde der Overdrive der gebraucht ist und kein Fuzz wie in Communication Breakdown, oder? Der Fuzz wäre dann da eher im Solo am Start. Also, da ich mit 19 weder reich noch weltberühmt bin, reicht mir ein Pedal das gut klingt, aber nicht unbedingt 250 euro kostet um nahezu genauso wie Pages Tone zuklingen. Ich will einfach von der heftigen Distortion vom DS2 weg, denn das benutze ich aktuell. Ich denke am besten wäre also ein Overdrive Pedal bis vielleicht 100 euro oder eventuell etwas mehr oder weniger um einen British cranked amp zu simulieren und ein Fuzz der nicht allzu teuer ist. Vielleicht etwas Richtung Big Muff, Rusty Fuzz. Was am besten zu Led Zeppelin passt und wofür ich keine Bank ausrauben muss. Hat da wer noch ein paar Ideen für kostengünstige Alternativen? Für den overdrive habe ja schon ein paar gehört. Danach gebe ich Ruhe :)
 
Also, da ich mit 19 weder reich noch weltberühmt bin, reicht mir ein Pedal das gut klingt, aber nicht unbedingt 250 euro kostet ..

..um einen British cranked amp zu simulieren und ein Fuzz der nicht allzu teuer ist.

Dann schau dir mal die Harley Benton "True Tone" Pedale an.
Falls du löten kannst, baust du dir dazu noch einen Tonebender vom Musikding und fertig ist der Lack. ;)
 
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Also denke ich mal Fuzz oder ein Overdrive Pedal dass später dann zum Boost taugt, oder? Die meisten vorgeschlagenen sind nunmal so im 200 euro Bereich, sind die echt soviel besser als eins für 100?
Nein, sie sind nicht so viel besser. Nahezu alle Overdrive Pedale sind ansich recht simple und Teile-mäßig kostengünstige Gerätschaften. Manche haben halt einen "besseren" Markennamen, oder hübsche Grafiken etc etc.... Klanglich spielt am meisten eine Rolle ob das Pedal und der Amp zusammenpassen und ob beides zur Stilistik/Spieltechnik passt, da gibt es erstmal kein prinzipielles gut oder schlecht.

Viele mehr als solide Pedale bekommt man gebraucht zu guten Kursen. Wie @thorwin zurecht bemerkt hat, kannst du auch selbst bauen. Dann sparst du dir einen Haufen Geld und lernst nebenbei gleich noch ein bissl löten (oder kannst es ja vll onehin schon....) und nützliche Fähigkeiten die man als Gitarrist später immer wieder brauchen kann. Die Pedale sind in der Regel 1:1 nachbauten und klingen daher auch quasi ununterscheidbar zum "Original".

Die meisten Overdrive-Pedale (außer die wirklich High-Gain teile) taugen auch als Boost, man dreht einfach Drive relativ weit runter und Volume relativ weit auf. Allerdings haben die dann meist eine recht charakteristische Färbung, sind also nicht alles schön transparent und gleichmäßig wie das ein darauf ausgerichteter Cleanboost tut. Das kann genau richtig sein oder auch nicht. Kommt drauf an, auch da gibt es wieder kein gut oder schlecht....


Okay, also ich bin mir inzwischen relativ sicher so ein Amp in the Box Pedal zu holen. Um jetzt Beispielsweise das Riff von Whole Lotta Love zuspielen wäre es ja im Grunde der Overdrive der gebraucht ist und kein Fuzz wie in Communication Breakdown, oder? Der Fuzz wäre dann da eher im Solo am Start.
Das Solo von Whole Lotta Love is meiner Ansicht nach wahrscheinlich ein Wha Wha.

Ansonsten ist da nicht viel los. Gitarre in einen aufgerissenen britischen Amp und fertig. Ohne jetzt hier bei den Page-Fans Blasphemie betreiben zu wollen, aber Pages Sound ist nicht unbedingt besonders komplex, schwer zu erreichen oder sonstwie besonders. Klar, wenn man ganz exakt 1:1 kopieren will, geht es um jedes Detail, aber ansonsten kommt man mit ziemlich allem halbwegs in die Nähe wenn man weiß wie man Sachen einstellen muss. Zudem hat er ja auch alles mögliche verwendet im Studio, da gibts onehin keinen klaren roten Faden.

Also, da ich mit 19 weder reich noch weltberühmt bin, reicht mir ein Pedal das gut klingt, aber nicht unbedingt 250 euro kostet um nahezu genauso wie Pages Tone zuklingen. Ich will einfach von der heftigen Distortion vom DS2 weg, denn das benutze ich aktuell. Ich denke am besten wäre also ein Overdrive Pedal bis vielleicht 100 euro oder eventuell etwas mehr oder weniger um einen British cranked amp zu simulieren und ein Fuzz der nicht allzu teuer ist. Vielleicht etwas Richtung Big Muff, Rusty Fuzz.

Welchen Amp willst du dir denn zulegen wenn du die Kohle zusammen hast? Ich würde an deiner Stelle hier sparsam gebraucht einkaufen und mir möglichst schnell einen Amp zulegen der etwa deinen Vorstellungen entspricht. Der BigMuff ist eher nicht so Page-Style (man möge mich berichtigen wenn ich hier falsch liege) das RustyFuzz ist nicht schlecht, ist halt eher ein FuzzFace (der Hendrix FuzzSound) aber so viel nimmt sich das nicht. Das ist erstmal volkommen ausreichend.

Marshall in a Box Pedale gibt es ja wie Sand am Meer. Ich würde mich da etwas einlesen welche Pedale es da am Markt gibt und dann günstig gebraucht zuschlagen.

Neu fällt mir grade noch der Carl Martin Plexi-Tone ein mit etwa 140 Euro neu, der ist auf jeden Fall fein. Bei den China-Pedale gibts bestimmt was brauchbares für noch weniger.

Grüße B.B
 
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Also wenn Du handwerklich etwas geschickt bist und Kohle knapp ist würde ich beim Fuzz zum Selbstbau/Bausatz raten, gerade die Tonebender haben schon ziehmlich abgefahrene Preise, für die Kohle kriegste fast schon nen günstigen Röhrenamp, z.B. einen Bugera infinium.
 
Ja eben, je nach overdrive Pedal und dann noch nen Tonebender für 200 kann man schon fast einen Röhrenamp kaufen. Wie sieht es denn mit dem Blues Driver aus? Den bekommt man für unter 100 euro, habe ich richtig verstanden, dass das Rusty Fuzz zu Page passt? Habe den Satz nicht ganz verstanden. Das Plexi Tone ist ja jetzt auch noch relativ teuer, wäre aber noch an der im Rahmen Grenze wenn der Unterschied zum z.B Blues Driver wirklich bemerkbar ist.
 
Ja eben, je nach overdrive Pedal und dann noch nen Tonebender für 200 kann man schon fast einen Röhrenamp kaufen.
eben... Fuzz sind die am schlimmsen überteuerte Gattung an Pedalen...
Wie sieht es denn mit dem Blues Driver aus? Den bekommt man für unter 100 euro, habe ich richtig verstanden, dass das Rusty Fuzz zu Page passt?
Das Rusty Fuzz basiert auf einem FuzzFace_Pedal, nicht auf dem Tonebender. Das FuzzFaze ist der typische Hendrix-Fuzz-Sound. Ist der Unterschied gewaltig? Nein. Beides sind klassische Fuzz-Sounds und klingen auch ähnlich. Passt es zu Page (ich denke du versteifst dich da etwas....) ja, schon, aber ein Tonebender wäre wohl noch näher dran.
Habe den Satz nicht ganz verstanden. Das Plexi Tone ist ja jetzt auch noch relativ teuer, wäre aber noch an der im Rahmen Grenze wenn der Unterschied zum z.B Blues Driver wirklich bemerkbar ist.
Der Boss Bluesdriver ist erstmal ein empfehlenswertes Pedal und zurecht ein Klassiker. Es ist aber etwas völlig anderes als der Plexitone, überhaupt nicht vergleichbar.

Der Bluesdriver ist ein tendneziell in Sachen Equalizing verhältnimäßige neutrales Pedal (im Vergleich z.b. zum Tubescreamer) das in erster Linie nicht einen Amp nachbilden soll, sonder zum Boosten in einen bereits vorhandenen Amp konzipiert ist. Es hat nicht so sehr einen "eigenen" Sound sondern schiebt den Amp der dran hängt mehr an, liefert ihm mehr Gain und boostet ihn eben. Man kann ich in einen cleanen Amp nutzen oder in einen der bereits selbst verzerrt.Daher wird ein Blues-Driver auch je nach Amp völlig anders klingen, vor einem Marshall völlig anders wie vor einem Fendern.

Der Plexitone ist ein "Amp-in-a-box" Pedal, dass versucht den Marshall Plexi Sound in ein Pedal zu packen. Diese Sorte von Pedalen ist explizit dafür konzipiert in einen Cleanen eingestellen Verstärker zu funktionieren. Wenn man also beispielsweise einen cleanen Fender oder Vox hat und gerne einen Marshall-Sound dazuhätte, ohne noch extra einen wirklichen Marshall daneben stellen zu müssen.

Das sind also 2 völlig verschiedene Konzepte.

versteife dich mal nicht so sehr auf Page. Du bekommst diese Sounds mit allem möglichen hin. Zumal es "den" Page-Sound so eh nicht gibt, der verändert sich ja über die Zeit und zwischen Studio und Live-Situation. Die Les Paul Marshall Sache ist ja eher der Live-Sound. Vieles auf den frühen Alben wurde ja wohl eh mit einer Telecaster und kleineren Combo-Amps aufgenommen, wie Supros, Valcos, Ac30 etc...
Mit jedem guten Amp der einen britischen Grundcharakter hat wirst du da verhältnismäßig nahe rankommen.

grüße B.B
 
Oha, schwieriges Unterfangen, diesen Sound mit einem Transistoramp hin zu bekommen.
Was für Speaker nutzt du?
Für diesen alten Sound sind auch am besten alte Greenbacks als Speaker geeignet, obwohl er auch praktisch wie schon erwähnt viele verschieden Amps ( und Speaker) genutzt hatte.
U. a. Supro Combos in der Anfangsphase.
Gezaubert wurde damals eben noch mit vielen Tretern wie dem Tone Bender, Wah Wah ... und den Kollegen Kramer nicht vergessen, der alles gemischt hatte und die Mics, die damals verwendet wurden.

Aus den Led Zepplinsound steh ich auch und ich möchte Dir deshalb diesen Link mitschicken:
Hier ist Jimmy Page zu sehen (Video im Video) und zu hören, dass eine gute Gitarre, ein Tone Bender (MK II?) und ein alter Marshall mit Marshallbox schon ausreichen würde.
Aber wie Soundmunich schon erwähnte ... ohne Tone Bender wird es wenn man es genau machen will schwierig, aber mit entsprechenden Fuzz und Overdrive kommt man da recht nahe dran.

Den Tone Bender gibt es kaum noch, den Nachbau Boss TB gibt es leider auch nicht mehr bzw. beide nur gebraucht zu horrenden Preisen.

Ich habe mangels altem Marshall Stack meinen günstigen Bugera V22 neue gute Röhren verpasst und dazu noch den Speaker gegen einen alten Greenback aus den 70igern ausgetauscht.
Gerade gestern hatte ich mir einen neuen aber künstlich gealterten Greenback eingebaut (Sie klingen gleich. Ich kann keinen wesentlichen Unterschied feststellen.)
Alleine das zusammen mit einer Telecaster oder eben einer Les Paul Standard mit 50iger Wiring und es funzt schon ohne Fuzz ganz gut in der Richtung.
 
Vielleicht ein Xotic-SL Drive?
Ist mehr eine Frage als ein Vorschlag..
Gibt es auch gut gebraucht.
 
Über die Speaker weiß ich leider nicht bescheid. Wie gesagt hat mein Vater den im Studium gebaut, was er da alles verbaut hat weiß ich jetzt aus dem Stand nicht.
Klar, original Tonebender sind nahezu unbezahlbar, aber es soll ja auch ein ähnlicher gut passender und nicht exakt 100 Prozent der gleiche Sound sein. Es kann da auch gerne in Richtung Greta Van Fleet oder dazwischen abdriften, deren Sound kann ich mir bei Led Zeppelin auch super vorstellen. Habe mal ein paar günstigere Pedals rausgesucht:
Electro Harmonix OD Glove (Aus dem Hause Harmonix gibts ja einiges unter 100 euro, dieses Pedal soll wohl Richtung Plexi gehen nach User Bewertungen)
Carl Martin Plexi Ranger(Soll einen sehr guten Sound haben, etwas teurer aber wenn es das Pedal ist wäre es für mich im Rahmen. Vorteil hier ist noch ein extra Boost Schalter)
Tone City Golden Plexi (Sehr günstig, aber vlt heißt das ja nichts schlechtes)
Crazy Tube Circuits Ziggy V2 (Eig schon zuteuer, aber würde mich mal interessieren weil mir der Name garnichts sagt)
T Rex Mud Honey

Zu denen würde mich mal eure Meinung oder Alternativen zu vlt besseren Pedals interessieren. Was ich glaube noch gar nicht erwähnt hatte, spiele eine PRS Custom 22.
 
Über die Speaker weiß ich leider nicht bescheid. Wie gesagt hat mein Vater den im Studium gebaut, was er da alles verbaut hat weiß ich jetzt aus dem Stand nicht.
Klar, original Tonebender sind nahezu unbezahlbar, aber es soll ja auch ein ähnlicher gut passender und nicht exakt 100 Prozent der gleiche Sound sein.
Du brauchst ja auch keinen original Tonebender. Es gibt doch bestimmt mindestens 50 Pedale mit Tone-Bender Schaltung auf dem Markt, da suchst du dir einfach eins raus oder baust einen Bausatz von Musikding. Vll kann dir dein Vater da ja helfen....
Electro Harmonix OD Glove (Aus dem Hause Harmonix gibts ja einiges unter 100 euro, dieses Pedal soll wohl Richtung Plexi gehen nach User Bewertungen)
Ich kenne das im speziellen nicht, aber meiner Erfahrung nach hab ich noch nie ein "schlechtes" EHX Pedal probiert.
Carl Martin Plexi Ranger(Soll einen sehr guten Sound haben, etwas teurer aber wenn es das Pedal ist wäre es für mich im Rahmen. Vorteil hier ist noch ein extra Boost
Das davor ist ein Treble-Booster im Rangemaster-Stil (Rory Gallagher, Brian May etc) Der passt zumindest sehr in die spät 60er/frühe 70er Ära und ist auf vielen Alben dieser Zeit zu hören. Das ist sicherlich eine ganz gute Wahl. Ein Rangemaster ansich würde in deinen Amp grauenhaft klingen, man nimmt so einen Treblebooster eigentlich immer in einen bereits verzerrten Sound um diesen weiter anzuschieben. Dieser Verzerrte Sound wäre in dem Fall die "Plexitone" Seite des Plexiranger. Kann ich mir vorstellen dass das gut funktionieren würde.
Schalter)
Tone City Golden Plexi (Sehr günstig, aber vlt heißt das ja nichts schlechtes)
müsste ein Nachbau des Carl Martin Plexitone sein. Muss deswegen nicht schlecht sein, im Gegenteil...
Crazy Tube Circuits Ziggy V2 (Eig schon zuteuer, aber würde mich mal interessieren weil mir der Name garnichts sagt)
Die machen schöne Sachen, empfehlenswerter etablierter Hersteller, obwohl ich das konkrete Pedal nicht kenne.
Der T-Rex Mudhoney basiert auf dem Proco RAT Pedal und ist schon eher ziemlich Heavy-Distortion und passt meiner Meinung nach weniger zu deiner Soundvorstellung. Ein tolles Pedal, nur eben mehr 80s als 60s.....
Zu denen würde mich mal eure Meinung oder Alternativen zu vlt besseren Pedals interessieren. Was ich glaube noch gar nicht erwähnt hatte, spiele eine PRS Custom 22.
schöne Gitarre, passt doch wunderbar...


grüße B.B
 
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@B.B Erstmal Danke für diese immer so ausführlichen Antworten! Ich denke meine Wahl fällt dann sehr wahrscheinlich auf den Carl Martin Plexi Tone. Finde ich klingt gerade für Led Zeppelin oder auch Hendrix sehr passend. Der Plexi Ranger wäre vielleicht auch eine Wahl, nur sehe ich die meisten da eher 80er Jahre Hard Rock drauf spielen, was jetzt meine Richtung angeht habe ich jetzt leider wenig gefunden. Ich werde mir noch ein paar Videos angucken und jenachdem mich für das Plexi Tone entscheiden, habe dann leider keine Boost Funktion aber wäre unter 140 euro weg.
 
Ja an die Single Channel Variante dachte ich auch. Wiegesagt für den Boost wäre vielleicht der Plexi Ranger ein gutes Pedal und vom Preis in Ordnung, nur weiß ich da aufgrund fehlender Beispiele nicht ob ich damit an den Tone rankomme.
 
Entschuldigt dass ich jetzt einen extra Beitrag dafür ranhänge, aber ich habe jetzt in einem gesehen dass behaupt wurde der Plexi Ranger sei im Grunde das Plexi Tone mit einer Boostfunktion. Das kann ich mir ja fast nicht vorstellen, 2 Pedal in einem für ein paar Euro mehr. Weiß da wer was? Habe auf der Seite von Carl Marin nichts zu gefunden.
 
nur weiß ich da aufgrund fehlender Beispiele nicht ob ich damit an den Tone rankomme.
es gibt doch genügend Reviews im Internet wie das Teil klingt, schau dir die doch an....
Entschuldigt dass ich jetzt einen extra Beitrag dafür ranhänge, aber ich habe jetzt in einem gesehen dass behaupt wurde der Plexi Ranger sei im Grunde das Plexi Tone mit einer Boostfunktion. Das kann ich mir ja fast nicht vorstellen, 2 Pedal in einem für ein paar Euro mehr. Weiß da wer was? Habe auf der Seite von Carl Marin nichts zu gefunden.

:rolleyes: wie wärs denn, wenn du das liest und recherchierst was man dir antwortet ?

Ich schrieb doch oben Glasklar, dass der Plexiranger ein Plexitone + Rangemaster Treblebooster in einem Pedal ist. Der alte Plexitone in dem großen Gehäuse mit 3 Fußschaltern hatte zusätzlich zu den beiden Gainstufen noch einen Cleanboost. Ein Cleanboost ist kein Treblebooster, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Ein besonders großer "Mehrwert" ist das jetzt nicht, denn so einen Cleanboost zu implentieren ist wenig aufwendig und kaum kostenintensiv. Wenn du einen soliden Cleanboost suchst, einen gebrauchten TC Electronic "Spark" in der Miniversion kriegt man schon für 30 Euro.... dann hast du das, nur eben seperat.

Ein Cleanboost macht alles mehr oder weniger gleichmäßig lauter. Was dann passiert ist folgendes: Entweder wird dein Signal einfach lauter, wenn der Amp noch clean eingestellt ist. Boostest du in ein Zerrpedal oder einen bereits angezerrten Verstärker, wird es nicht so sehr lauter sondern in erster Linie auch verzerrter als vorher. Es kommt also, wie immer, auf den Einsatzzweck an.

Ein Treblebooster ist ein Booster mit einer sehr spezifischen Klangfärbung. Das bekannteste Fabrikat dieser Art hatte den Namen Rangemaster daher Plexiranger (=Plexi (Marshallamp) + Rangemaster) tEr nimmt Bässe weg und boostet (entgegen dem Namen....) insbesondere Mitten und etwas auch die Höhen. Das ist ein sehr charakteristischen, durchsetzungsfähiger Sound, der insbesondere in den 60s und frühen 70s zum Einsatz kam und insbesondere für Solos sehr gut funktioniert. Brian May und Rory Gallager habe ich dir ja bereits als Paradebeispiele genannt, aber es gibt viele mehr.

Dazu findest du unzähliges im Netz....

grüße B.B
 

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