keine Motivation trotz soliden Keyboard

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marget 24
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Hallo
ich spiele jetzt seit 2017 Keyboard

lernte es mit einem sehr sehr geduldigen älteren Lehrer mit Axel Benthien Keyboardschule und Schubert etüden bis chopin
habe jetzt auch den Keyboard -Kurs Band 1-3 geübt
leider feht mit die Motivation zum üben
Kann song wie Elise dann When the saints go marching in
habe ein Casio Cts500 keyboard will gerne Pop Songs spielen von Sting Shaggy oder One Republic
ich denke darüber nach mir das Yahama Xs600 Keyboard zu kaufen aber es ist schon teuer wenn ich nur Zuhause spiele mit 900Euro
da ich von geburt an behindert bin um im Rollstuhl sitze ist schwierig einen Keyboard -Lehrer zu finden.

ich habe mich auch andere Notenbücher
Keyboard Hits 1
Easy Charts Band 6 und 7
weihnachtshits für Keyboard



was meint ihr dazu ???
liebe grüße
Magret
 
Was würde denn Deine Motivation beleben, oder was hält sie niedrig?
 
was meint ihr dazu ???

Ich kann das schlecht einordnen - denn zwischen Schubert/Chopin und "Easy Charts" ist doch eigentlich ein himmelweiter Unterschied. Oder waren das stark vereinfache und gekürzte Bearbeitungen, wie sie oft in Keyboard-Schulen üblich sind?

leider feht mit die Motivation zum üben
Ich glaube, solche Phasen haben wir alle mal durchgemacht.
Wenn man manchmal das Gefühl hat, nicht weiterzukommen. Oder wenn man sich fragt: "Wozu?"

Eine Abhilfe und ein Motivationsschub wäre es bestimmt, nicht nur im stillen Kämmerlein für sich zu spielen, sondern mit anderen gemeinsam zu musizieren.
Es macht enormen Spaß, mit anderen musikalisch zu interagieren, ein Ziel zu haben und zu erfahren, wie aus den Einzelteilen Musik wird.

Ich weiß, das ist in Deinem Fall schwierig, aber nicht unmöglich. Auch Ray Charles oder Stevie Wonder sind/waren blind. Blöder Vergleich, aber im kleinen, bescheidenen Maßstab gilt das auch für uns Normalsterbliche.

Wenn man dann gemeinsam auf einen Auftritt hinarbeiten kann, ist das ein enormer Motivationsschub.
Das geht auch im kleinen Rahmen - Du hast bestimmt Kontakte zu Behinderteneinrichtungen o. ä.
Da ließe sich sicher etwas organisieren und wenn man dann, warum auch nicht?, Gleichgesinnte finden kann und sogar kleine Auftritte organisiert, haben alle Beteiligten viel Freude - auch die Zuhörer!

Gerade Pop-Musik ist ja prädestiniert dazu, von einer echten Band (statt mit Begleitautomatik) gespielt zu werden.
Das wäre für mich an Deiner Stelle ein Ziel.

aber es ist schon teuer wenn ich nur Zuhause spiele mit 900Euro
Es hängt halt immer von den finanziellen Möglichkeiten ab, aber 900 Euro sind für ein Tasteninstrument eigentlich nicht viel. Akustische Klaviere gehen erst bei mehreren tausend Euro los...

Bei den elektronischen Keyboards sind die technischen Fortschritte nicht mehr so rasant wie in früheren Zeiten, da wäre die Anschaffung eines gebrauchten Instruments überlegenswert.
In der Einstiegsklasse und unteren Mittelklasse bei Yamaha ändern sich bei neuen Modellen fast nur die Bezeichnungen.

da ich von geburt an behindert bin um im Rollstuhl sitze ist schwierig einen Keyboard -Lehrer zu finden.
Mit etwas Glück findest Du einen Privatlehrer (Musikstudenten o. ä.), der bei Dir zu Hause vorbeikommen kann?

Zum Abschluss sei mir noch ein dummer Witz erlaubt, aber Humor hilft oft im Leben:

Ein Blinder und ein Tauber Musiker haben gemeinsam einen Auftritt.
Der Blinde: "Tanzen sie schon?"
Der Taube: "Spielen wir schon?"

In diesem Sinne: Kopf hoch!
Torsten
 
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Ja, mit anderen zusammen spielen wäre gut, das motiviert schon mal weils einfach Spaß macht.
Schon wenn dich jemand auf der Gitarre begleiten würde, gäbe das ordentlich Schub :)
Gut wäre es vielleicht auch, wenn du dich auf nur einen Stil konzentrieren würdest, "deinen" Stil, Stücke die du besonders magst, anstatt queerbeet alles mögliche zu spielen das dir eigentlich nichts gibt ...
Und dafür da tiefer einsteigen, mit guten Noten wenn es gibt, oder auch versuchen selber raushören ... gute Grundlagen hast du ja, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Aber ansonsten ... solche Phasen wo man einfach kein' Bock hat, die kennt jeder ... das geht vorbei ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@marget 24
Aus anderen Beiträgen von dir kann ich mir vorstellen, dass ein Digitalpiano auf Dauer für dich aus musikalischen Gründen interessanter sein könnte als ein "Arranger"-Keyboard. Das gilt natürlich nur, wenn Du dein Motivationstief überwinden und neue Ziele setzen kannst.
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk_home_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/artist_ahead_musikverlag_meine_erste_klavierschule.htm
Rupp plus Folgebände, nach dem vierten wärest Du auch technisch fit für den weiteren Weg in deine bevorzugten Musikstile.

Wenn Du wissen willst, was mir aus einem Tief geholfen hat - ok, das ist eher selten, aber zufällig gab es eines in den letzten Wochen:
im Board lesen, z.B. in Threads der topmotivierten "Pianoteq" und YT-Videos gucken zu Stücken, die ich spielen möchte oder zur Spieltechnik, an der es bei mir immer etwas zu verbessern gibt.

Gruß Claus
 
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Hallo @marget 24 !

Ich selbst bin durch viele Stufen des Keyboardspiels gegangen, angefangen von Akkordeon, über Heimorgel bis hin zu ausladenden Keyboard-Burgen.

Nicht nur als große Hilfe z.B. für Tempo-Themen, sondern auch für die Lust zu spielen haben sich da Instrumente mit eingebautem Rhythmusgerät entpuppt. Bei mir waren das Mitte der 70er Jahre aus heutiger Sicht soundmäßig noch relativ beschränkte Heimorgeln. Heutzutage gibt es zwischen sagen wir 300 und 500 € schon ganz ordentliche und vielfältige Keyboards mit eingebautem Rhythmusgerät und vielen sowie für den Heimgebrauch ganz schönen Sounds. Ich würde mich daher mal nach einem Keyboard für Alleinunterhalter umschauen.

Das Rhythmusgerät bietet gerade beim Alleinespielen etwas Pepp, man kann verschiedene Rhythmen ausprobieren und auch die Geschwindigkeit von langsam bis angemessen steigern. Und mit einigermaßen vielfältigen Sounds kann man auch herumprobieren, wie sich ein und derselbe Song mit verschiedenen nachgeahmten Instrumenten anhört.

Song/Noten-Sammlungen, wie von Dir angegeben sind schon nicht schlecht. Oft enthalten sie aber halt nur 1, 2 oder 3 Songs, die einem gefallen und der Rest ist eher für die Tonne. ABER die paar Songs sind es schon wert und die Hefte geben oft brauchbare Infos, wie Rhythmus, Tempo, Sounds. Es werden in einigen Bücherreihen auch verschiedene Schwierigkeitsgrade für Melodie und Begleitung angegeben. Alles in allem viel Stoff für Experimente, damit man SEINE Version herausfindet, die Spaß macht.

Leider bin ich, was das aktuelle Angebot von Keyboards mit Rhythmusgerät, oder wie es heute oft genannt wird, Rhythmussektion anbelangt, absolut nicht fit. Da gibt es sicher mehr erfahrene Mitglieder hier.

Also, mein Rat ist, erweitere Deine Möglichkeiten vor allem um ein Rhythmusgerät in Deinem Keyboard. Ich glaube, so etwas nennt man heutzutage "Entertainer-Keyboard". Das bringt Drive und Groove und macht - zumindest mir Lust auf einfach Herumspielen und auch konzentriert Üben.

Ich hab jetzt auf die Schnelle zu den gewünschten Interpreten keine youtube Beispiele gefunden, aber so in etwa hört sich das an:


View: https://www.youtube.com/watch?v=A3HBS7BUiTo


View: https://www.youtube.com/watch?v=YrVC7d_KytY


View: https://www.youtube.com/watch?v=O0R9hLEn4uY


View: https://www.youtube.com/watch?v=8Ii0kvSitqo

... oder einfach mal ganz frei spielen


View: https://www.youtube.com/watch?v=kXVMKpxzteM
 
Grund: Schreibfehler ausgebessert
Kleine Ergänzung zur Video-Sammlung:

Und um die oben gelisteten Videos direkt aufzurufen:
  • Videolink von YouTube kopieren
  • nur das Ende im Suchfeld eingeben, hier kXVMKpxzteM
  • und siehe da: https://iv.melmac.space/search?q=kXVMKpxzteM
  • 1693897263748.png
 
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  • YouTube nervt ja oft mit Werbeeinblendungen
Auf Handy oder Tablet gibt es NewPipe --> Werbung weg, man kann sich die Videos runterladen, Tempo flexibel einstellen (nicht nur 1.25, 1.5 fach wie bei yt), Tonhöhe verändern
Auf dem PC kann man sich das mit yt-dlp runterladen

leider feht mit die Motivation zum üben
Das geht uns allen so. Ich hatte mal fast anderthalb Jahre kein Klavier angefasst. Einfach keinen Bock.

Ich kriege dann immer wieder einen Schub, wenn ich gute Musik höre und denke, wow, das will ich auch spielen.

Wenn Du ein Stück hörst, was Dir richtig gut gefällt, such bei youtube und Co. nach einfachen Arrangements, Transcription, Tutorials und ähnlichem, oder besorg Dir die Noten (für Klassik gibt es vieles frei im Netz als pdf) und los gehts.

Es kann auch sehr motivierend sein, wenn man weiß, WIE man effektiv üben kann. Dann kommt man nämlich viel schneller voran.
ist schwierig einen Keyboard -Lehrer zu finden.
Vielleicht geht online was?
 
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Hi!
leider feht mit die Motivation zum üben
Kann song wie Elise dann When the saints go marching in
Diese "Songs" dürften auch sehr schnell ihren Reiz verlieren...
habe ein Casio Cts500 keyboard will gerne Pop Songs spielen von Sting Shaggy oder One Republic
ich denke darüber nach mir das Yahama Xs600 Keyboard zu kaufen aber es ist schon teuer wenn ich nur Zuhause spiele mit 900Euro
Was erhoffst du dir von einem neuen Keyboard? Was fehlt dir beim alten? Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass neues Gerät nur sehr kurzzeitig motiviert.
Vielleicht solltest du eher hinterfragen, ob du wirklich Keyboard spielen willst, oder doch eher Klavier? Dann würde ein einfaches Gerät mit entsprechender Tastatur durch Sinn machen. Wäre auch locker < 500€ machber.
da ich von geburt an behindert bin um im Rollstuhl sitze ist schwierig einen Keyboard -Lehrer zu finden.
Sorry. Es gibt heute so viele Online-Angebote, und immer noch Lehrer, die zuhause unterrichten. Da kann man sehr leicht fündig werden.
was meint ihr dazu ???
Überlege dir genau, was du am Klavier/Keyboard erreichen willst, welche Musik du machen willst, und suche dir dann einen passenden Lehrer, oder Leute, die mit dir gemeinsam musizieren/lernen.

Gruß und viel Erfolg/Spaß,
glombi
 
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danke an alle
 
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Ich kann das schlecht einordnen - denn zwischen Schubert/Chopin und "Easy Charts" ist doch eigentlich ein himmelweiter Unterschied. Oder waren das stark vereinfache und gekürzte Bearbeitungen, wie sie oft in Keyboard-Schulen üblich sind?


Ich glaube, solche Phasen haben wir alle mal durchgemacht.
Wenn man manchmal das Gefühl hat, nicht weiterzukommen. Oder wenn man sich fragt: "Wozu?"

Eine Abhilfe und ein Motivationsschub wäre es bestimmt, nicht nur im stillen Kämmerlein für sich zu spielen, sondern mit anderen gemeinsam zu musizieren.
Es macht enormen Spaß, mit anderen musikalisch zu interagieren, ein Ziel zu haben und zu erfahren, wie aus den Einzelteilen Musik wird.

Ich weiß, das ist in Deinem Fall schwierig, aber nicht unmöglich. Auch Ray Charles oder Stevie Wonder sind/waren blind. Blöder Vergleich, aber im kleinen, bescheidenen Maßstab gilt das auch für uns Normalsterbliche.

Wenn man dann gemeinsam auf einen Auftritt hinarbeiten kann, ist das ein enormer Motivationsschub.
Das geht auch im kleinen Rahmen - Du hast bestimmt Kontakte zu Behinderteneinrichtungen o. ä.
Da ließe sich sicher etwas organisieren und wenn man dann, warum auch nicht?, Gleichgesinnte finden kann und sogar kleine Auftritte organisiert, haben alle Beteiligten viel Freude - auch die Zuhörer!

Gerade Pop-Musik ist ja prädestiniert dazu, von einer echten Band (statt mit Begleitautomatik) gespielt zu werden.
Das wäre für mich an Deiner Stelle ein Ziel.


Es hängt halt immer von den finanziellen Möglichkeiten ab, aber 900 Euro sind für ein Tasteninstrument eigentlich nicht viel. Akustische Klaviere gehen erst bei mehreren tausend Euro los...

Bei den elektronischen Keyboards sind die technischen Fortschritte nicht mehr so rasant wie in früheren Zeiten, da wäre die Anschaffung eines gebrauchten Instruments überlegenswert.
In der Einstiegsklasse und unteren Mittelklasse bei Yamaha ändern sich bei neuen Modellen fast nur die Bezeichnungen.


Mit etwas Glück findest Du einen Privatlehrer (Musikstudenten o. ä.), der bei Dir zu Hause vorbeikommen kann?

Zum Abschluss sei mir noch ein dummer Witz erlaubt, aber Humor hilft oft im Leben:

Ein Blinder und ein Tauber Musiker haben gemeinsam einen Auftritt.
Der Blinde: "Tanzen sie schon?"
Der Taube: "Spielen wir schon?"

In diesem Sinne: Kopf hoch!
Torsten
 
Hi Magret : )

Ich kann nur für mich sprechen, aber Songs wie "Elise" und "When the saints go marching in" würden bei mir auch eher als Arbeit angesehen, denn als Spaß. Ich habe gerne Spaß, daher spiele ich ausschließlich Songs, die ich RICHTIG GUT finde. --> Motivation ++

Wenn mich also ein Song so richtig abholt, schaue ich mir das auf youtube an. (Mit adblocks natürlich, weil die Seite andernfalls unnutzbar ist.)
Sobald ich dann eine gute Quelle von dem tollen Song gefunden habe, kopiere ich mir die Youtube-URL, und füge sie bei [ Chordify ] ein. --> Das Tool analysiert den Song und gibt die Akkorde für die linke Hand vor. (Bei manchen auch für die rechte gleich mit.)
Wenn Du dann auf PLAY drückst, wird das Youtube-Video abgespielt, und gleichzeitig rollen die Akkorde durch, die Du spielen kannst (plus Deiner Arramgements). --> Perfekt zum Jammen mit Deiner Lieblingsband! - -> Motivation ++

Eine weitere Sache ist natürlich der Klang des Pianos, das Du verwendest. Je schöner Du den Klang findest, und je besser es zum Song paßt, desto höher wird Dein Spaßfaktor sein. --> Motivation++

Es kann erforderlich sein, daß Du Dir im Internet vor dem Pianokauf erstmal ein paar Samples von diesem Instrument anhörst, bevor Du es kaufst. (Oder halt tatsächlich in den Musikladen fahren und dort probespielen.. aber das macht man ja erst, wenn man sich schon relativ sicher ist, falls das überhaupt für Dich in Frage kommt.) - Aber Internet geht immer; Es gibt für die allermeisten Pianos Sound-Samples zum Durchhören. - Einfach z.B. auf Youtube in die Suche eingeben "Yahama Xs600" oder eben Deine weiteren Wunsch-Modelle. Z.B. ist in den einschlägig bekannten Musikhäusern nach dem Erscheinen des [ Roland RD-2000 EX ] der Vorgänger, das [ RD-2000 ] deutlich günstiger geworden. Das sind Stage-Pianos mit meines Erachtens nach hervorragender Tastatur. - Klanglich ebenfalls ziemlich gut, wenn auch gleich lt. Internet nicht mehr state-of-the-art. (Ich bin aber SEHR zufrieden damit.) --> Sowohl Klang als auch Tastatur machen, zumindest für mich, einen erheblichen Anteil an Motivation aus. Es macht einfach Laune mit guter Tastatur zu arbeiten, und tollen Klaviersound zu haben. - Stell Dir vor, Du spielst Deine Lieblingssongs mit Deiner Lieblingsband zusammen, und der Klang Deines Keyboards sorgt bei Dir für Gänsehaut (im positiven Sinne. :D). --> Sowas ist doch Motivationstreiber #1. - Jedenfalls bei mir klappt das ganz hervorragend. : ]

Bei allem Spaß und wildem herum-Jammen mit tollen Songs und Bands darf natürlich das Üben nicht zu kurz kommen. - Griff-Skills, Musiktheorie, und all das. - Klingt erstmal trocken, ist aber UNGEMEIN motivierend, weil es Werkzeug für Dich darstellt, mit dem Du, sobald Du es schrittweise gemeistert hast, arbeiten kannst. - Und Du wirst merken, daß es Dir bei Deinen Songs bzw. dem Jammen zu Songs von anderen umgemein weiterhilft. --> Motiviert auch enorm, da es Dich merklich weiterbringt!
Ich lasse mir da grundsätzlich Zeit, und lerne nur Skills gezielt, die ich für Song XY brauche. Somit lerne ich nichts "unnötiges", auch wenn es ggf. nice to have wäre. Ich kann schlecht selbst einschätzen, ob das eine gute Taktik ist, aber da ich keine Skills lernen muß, die mir momentan nicht weiterhelfen, sondern gezielt lernen und üben kann, komme ich pro Song schneller als Ziel. - Gefühlt. --> Motivation ++

Vielleicht erst einmal so weit. --> Viel Spaß beim Ausprobieren! : )

Cif
 
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Da Margret seit Jahresbeginn nicht mehr aktiv war, scheint sich ihr "Problem" gelöst zu haben.
MOD EDIT: Verstoß Netiquette entfernt
 
Grund: Verstoß Netiquette entfernt
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@ trommla:
> Da Margret seit Jahresbeginn nicht mehr aktiv war, scheint sich ihr "Problem" gelöst zu haben.

Das könnte prinzipiell erst einmal eine gesundheitliche Ursache haben, oder aber wirklich, daß sie es nicht weiter verfolgt hat.

Ein Instrument spielen ist eben nicht für jedermann, und Selbstmotivation eine Kunst für sich!
Die Optimisten haben da sicher weniger Probleme mit. Pessimisten hingegen brauchen halt hin und wieder mal einen Denkanstroß, bzw. einen Augenöffner, der im Idealfall mit "stimmt eigentlich.." kommentiert werden könnte. Wenn man das Instrument sieht, sollte das prinzipiell mit Spaß in Verbindung gebracht werden, nicht vordergründig mit Arbeit. - Erster Schritt.

Nächster Schritt: Skills erweitern, kleine Erfolge bemerken, die zu großen führen.. Das überhaupt zu erkennen, und die Freude darüber, daß man Erfolge erzielt hat, und Zufriedenheit über den eigenen Fortschritt mit der Tendenz zu "ich will mehr!"... einfach weil es soviel Laune gemacht hat. - Auch das Erkennen des Potentials von Fortschritten kann STARK motivieren, einfach weil man sieht, was man damit erreichen kann, wohin das führen kann, etc. - Überhaupt, was man mit dem Instrument erreichen möchte ist ein sehr wichtiger Motivationsfaktor.

Die Menschen sind eben verschieden, und nicht jeder ist überhaupt in der Lage zu beschreiben, waurm er/sie/es/etc üeberhaupt mit dem Instrument begonnen hatte. In einem solchen Fall muß es Gründe geben, warum man weitermachen möchte. Nicht weil Mutti das so will, wondern man selbst muß es wollen und aktiv weiter verfolgen. Letztlich auch eine Erkenntnis für Motivation: Man selbst ist verantwortlich dafür. Immerhin empfindet man den eigenen Spaß beim Spielen ja nur selbst. Andere können höchstens Denkanstöße geben, wie man noch mehr Spaß beim Spielen haben kann. - Immer aus eigener Erfahrung.

Wenn jemandem aber die Erfahrung fehlt, kann er sich ggf. nicht selbst motivieren, da das Potential eines zu erlernenden Skills noch nicht absehbar ist.
Nehmen wir den Dunning Kruger-Effekt.. man ist mangels fachlicher Kenntnisse nicht in der Lage seine fachlichen Kenntnisse vollumfänglich einzuschätzen, und kommt so zu Fehleinschätzungen: "Wofür brauch ich das.. ist doch ohnehin alles Murks.." - In diesem Fall wurde wohl nicht zielgerichtet gearbeitet, sondern irgendwas gelernt, weil das Lehrbuch irgendeienen Song bearbeitet, den man gar nicht toll findet, nur weil er jetzt dran ist. - Logisch, daß man dann irgendwann keinen Bock mehr hat, einfach weil es einen nicht abholt. - Dann verkommt das zu Arbeit, was eigentlich Spaß machen sollte. - Offenkundig hatte Margret diese Erkennis noch nicht, und warum ihr (und anderen die das lesen) dann nicht weiterhelfen?

Selbst wenn Margret das nun nicht umsetzen kann/möchte, so kann der Thread noch immer als Inspiration für andere dienen, die darüber stolpern.. oder man kann es jemandem verlinken, der in einem Motivationstief ist. - Es geht nicht nur um den Treadersteller. : ]


> Vielleicht sollte man mal Links zum Thema "Selbstreflexion" ganz oben anpinnen

Eine gute Idee! Selbstreflexion ist erforderlich, um sich auch selbst zu motivieren. - Ein großes Thema, das praktisch jede Lebenslage betrifft. - Aber da ist das Forum nicht zuständig, und ggf. sollten wir lieber einen Motivations-Empfehlungs-Thread in positivem Ton und mit praktischen Empfehlungen anpinnen. - Mit Tipps, die jeder sofort ausprobieren kann. : ) - Das allein könnte genügend Hilfe zur Selbsthilfe sein.

Cif
 

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