Konzertbesuche (Preview/ Review)

  • Ersteller Nico A.
  • Erstellt am
Heute geh ich zu We Insist!. Dem Bandnamen hätte ich eher Indie-Rock zugetraut, aber es handelt sich vielmehr um eine Artrock-/Jazzrock-Band. Hab vorher von den Musikern nichts gehört, aber was sie machen, klingt sehr vielversprechend. Ohne das hier groß zu beschreiben, lass ich einfach dieses Video sprechen:

http://www.youtube.com/watch?v=D83QR2NowWc

Das Konzert ist heute im Beatpol in Dresden.
 
H
  • Gelöscht von Xytras
  • Grund: Werbung ist mit dem Betreiber abzusprechen.
radi karl
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Werbung bitte beim Boardbetreiber buchen!
26.3. Panzerballett Berlin

9.4. Prog your city - Rockhaus Berlin (Mit Unsoul, Panopticon, Concrete chaos, omegha)
 
26.3. Panzerballett Berlin

w00t?? Eigentlich müsst ich da ja hin! Es sind nur in letzter Zeit soviele gute Konzerte... :(
Und im Sommer ist dann wieder gar nix los :mad:

Bei mir steht Folgendes an:
31. 3. in Dresden: Weasel Walter / Sheik Anorak / Mario Rechtern
21. 4. in Berlin: Zs
11. 5. in Magdeburg: Long Distance Calling
 
Zuletzt bearbeitet:
Weasel Walter hab ich leider verpasst, dafür gibts morgen in Berlin, besser gesagt im West Germany, die Band Zs :)

 
Ha, Zs werde ich auch sehen. Und zwar am Samstag in Münster. Mal schauen, was das wird. Ich fange erst gerade an, mit der Musik von denen warm zu werden.
 
Ha, Zs werde ich auch sehen. Und zwar am Samstag in Münster. Mal schauen, was das wird. Ich fange erst gerade an, mit der Musik von denen warm zu werden.

Dann mach dich auf den vielleicht abgedrehtesten musikalischen Trip deines Lebens gefasst. Ich wünsch dir mindestens genauso viel Spaß wie ich hatte und ein gutes Durchhaltevermögen (leider nicht auf die Spielzeit bezogen)!
 
Zs waren gestern natürlich das erwartete Klangerlebnis. Die Musik kommt auch live eindeutig besser rüber als auf Platte. Allerdings war mit dem Erlebnis schon nach einer knappen Stunde Schluss. Vielmehr hätte man davon vielleicht auch nicht ausgehalten. :) Für die 5 Euro Eintrittspreis wars es der Abend aber mal sowas von wert.
 
Es stehen wieder ein paar Konzerte an:

Long Distance Calling
am 09.05. in Frankfurt
Bin gerade zwar nicht mehr unbedingt auf dem Post-Rock-Trip, aber da das ganze ja ganz gut gemacht sein soll, werde ich mir das mal anschauen.

und völlig unpassend dazu:

Ruins am 15.05. in Darmstadt
Noise-Avant-Zeuhl mit zwei verrückten Japanern! Und das ganze fast vor der Haustür. Das lass ich mir doch nicht entgehen!

Man merkt schon irgendwie, von welchem Konzert ich mir mehr erwarte. :D
 
Ich war letztens bei Xiu Xiu in Dresden. Meinen Geschmack hats irgendwie absolut nicht getroffen, aber einen Versuch wars wert.

Und inmitten des konzertschwachen Sommers gehe ich vielleicht am Dienstag, den 8. August in Dresden zu Alaskan/Kasan/Galvano. Ich kenne keine der Bands. Das wird vom Tempo her vermutlich recht gemächlich werden. Alaskan und Galvano find ich jetzt beim Reinhören ein kleines bisschen eintönig, aber Kasan verspricht sehr solide zu werden.

Aber, die Freude ist groß, denn ich hab im Herbst gleich zwei Gelegenheiten, meine Lieblings-Jazz-Metaller Panzerballett zu sehen, und zwar einmal am 22. Oktober in Leipzig und eine Woche drauf in Dresden. Das wird fett!
 
Panzerballett sehe ich auch endlich einmal wieder im Herbst. Und zwar am 17. September in Süd-Frankreich auf dem RIO-Festival. Das wird fett!
 
am Dienstag, den 8. August in Dresden zu Alaskan/Kasan/Galvano

Huch, der 8. war ja ein Montag. Und prompt hab ichs verpasst. :rolleyes: Naja, so sehr drauf gefreut hab ich mich sowieso nicht.
 
Am 1. 10. findet das Freakshow Artrock Festival in Würzburg statt. Ich schaffs leider nicht nach Frankreich zum RIO-Festival, aber wenigstens nach Würzburg will ichs schaffen. Zumal das das letzte Mal sein wird, dass das Festival stattfindet.

Die Bands:
Anton & The Headcleaners
Aquaserge
Jean Louis
Anekdoten
Vor allem Jean Louis klingt nach meinem Geschmack mal ziemlich geil.

Außerdem:
am 1. 9. im Dresdner Ostpol: Capillary Action (da weiß ich allerdings noch nicht 100%ig ob ich da sein kann)
sowie am 16. 11. (und damit natürlich mal wieder mitten in der Woche) in Berlin in der Jägerklause: Die wunderbaren Shining aus Norwegen!
 
Ich hasse Entfernungen! Warum muss Oberhausen so weit weg sein von meinem Wohnort? Da sind am 18. November Shining und Disillusion zu sehen! ...und Hypno5e und Oozing Goo... aber Disillusion und Shining! So ein verdammter Mist, diese Formation soll sich auch mal weiter östlich blicken lassen!

Aber ich hab eigentlich nicht soo viel zu meckern, für mich wird auch ein kleiner Traum wahr: denn schnAAk besuchen doch tatsächlich Anfang des nächsten Semesters das kleine Kaff Magdeburg! Am 5. Oktober im Oli Lichtspiele ists soweit, sie werden von einer Band namens GOSHAWK supported.
 
Danke für den Tipp mit Shining. :) Ich hätte das glatt übersehen. Zum Glück ist das für mich mit etwas weniger Aufwand verbunden, da hinzukommen. Ist vorgemerkt.
 
Lässt sich wer am 1. Oktober in Würzburg blicken? :)
 
Ich habe mich jetzt mittlerweile für das Festival in Essen entschieden. Blöd, dass wirklich alles an dem einen Wochenende stattfindet.

Falls es noch jemanden interessiert: Ich war ja vor knapp einer Woche auf dem Rock-In-Opposition-Festival in Carmaux. Es war die erwartete musikalische Offenbahrung, auch wenn mich keine Band wirklich überrascht hat. Once Upon a Time in Belgium (der Zusammenschluss aus Aranis, Present und Univers Zero) war vielleicht eines der besten Konzerte, dem ich je beiwohnen durfte - wie zu erwarten. Andere Highlights waren die unglaublich unterhaltsamen Auftritte von Panzerballett (auch wenn die musikalisch nicht 100% zum anderen Angebot gepasst haben) und Alamaailman Vasarat. Und eine kleine Überraschung gabs doch noch für mich: Gargantua aus Polen. Kannte die vorher überhaupt nicht. Haben überzeugt. Ansonsten war aber auch wirklich kein einziges schlechtes Konzert dabei, das ganze in gemütlicher Atmosphäre und netter Location. Jeder, der auch nur im entferntesten etwas mit RIO anfangen kann, sollte auf dieses Festival. Ich hoffe, ich schaffe es nächstes Jahr auch wieder.
 
Hm,
habe mich bisher aus den Musikrichtungs-Threads raus gehalten, aber hier schwimmen ja Idioten wie ich rum :) (idioten bitte nicht falsch verstehen, is nett gemeint)

Ich verpasse immer irgendwie die ganzen Konzerte in der Noise Richtung.
Meine letzten waren Schnaak, Don Vito, waren aber Locationbedingt vom Sound echt mies.

Das letzte richtig geile Ding war im Jenaer Kassablanca "Melt Banana" und als Vorband "Nicoffeine". Sahne. Mir hats bei dem Kölner Lärm-Trio so dermaßen die Schuhe ausgezogen, dass mich Melt Banana komplett kalt gelassen haben. Dringende Empfehlung wer mal einen Gig von denen mitbekommt. Damals war auch Guido Lucas (BluNoise, vielleicht manchen hier ein Begriff) am Bass. Super netter Typ. Halt ein Original. :great:

Shining und Panzerballett habe ich beide in Dresden (?) verpasst. Habe erst in der Filgewoche davon gelesen, dass die in der Nähe waren. :redface:

Zum Glück ziehe ich Samstag nach Berlin. Da wird bestimmt (hoffentlich) mehr los sein als im kleinen Thüringen. :)
 
Shining und Panzerballett habe ich beide in Dresden (?) verpasst. Habe erst in der Filgewoche davon gelesen, dass die in der Nähe waren. :redface:

Zum Glück ziehe ich Samstag nach Berlin. Da wird bestimmt (hoffentlich) mehr los sein als im kleinen Thüringen. :)

Ich wiederhole nochmal ;) : Panzerballett sind am 22. 10. in Leipzig und am 29. 10. in Dresden. Ich denke, ich werde beide Male vor Ort sein.

Und, ich zitiere mich:

am 16. 11. (und damit natürlich mal wieder mitten in der Woche) in Berlin in der Jägerklause: Die wunderbaren Shining aus Norwegen!

Und nochmal:

schnAAk besuchen doch tatsächlich Anfang des nächsten Semesters das kleine Kaff Magdeburg! Am 5. Oktober im Oli Lichtspiele

Vielleicht ist da für dich was mit dabei. ;) Ich werde denk ich auf alle Konzerte gehen und vielleicht sieht man sich ja.

@myrkyr: Irgendwo verständlich, dass du dich gegen Würzburg entschieden hast, wenn du schon beim RIO-Festival warst, was ja von der Musikrichtung doch sehr ähnlich ist.
Ich für meinen Teil fand das Freakshow-Festival mal wieder richtig klasse, besser als letztes Jahr (Und da waren Sleepytime Gorilla Museum dabei!). Die 4 Bands waren ziemlich abwechslungsreich, Aquaserge, die den Anfang gemacht haben, waren in sich schon total reich an Abwechslung. Die Klarinettistin (oder wars eine Oboe, ich kann die beiden Instrumente nicht auseinanderhalten :redface:), sah mal ziemlich scharf aus, aber als sie dann bei der Zugabe unerwartet zu einem richtig verrückten Solo angesetzt hat, ist sie mir gleich nochmal ungleich sympathischer geworden. :)
Anton & The Headcleaners waren solide, aber mit der Zeit wurde es ein bisschen eintönig mit den ganzen Soli von Bass und Gitarre auf Bluestonleiterbasis. Aber musikalisch waren auch sie schon total versiert und amüsant anzuschauen. Es gibt deutliche Parallelen zu Panzerballett, aber die sind immer noch einen guten Ticken interessanter.
Jean Louis war die Band, auf die ich mich am meisten gefreut hab, und ich wurde nicht enttäuscht. Dem tosenden Beifall nach den Songs zu urteilen - wenn die Band denn mal eine Pause zwischen den Titeln gelassen hat - war nicht nur ich schwer beeindruckt. Die Band hat "Jazzcore" gespielt. Der Name klingt ziemlich stumpf, aber die Musik war es nicht. Die drei Musiker (Man höre sich die Songs an und führe sich vor Augen, dass die Musik nur von drei Menschen gemacht wird!) haben einfach die Bude abgerissen und alles plattgewalzt. Außerdem wird der Trompeter/Posaunist, der durch unzählige Effekte den Klang des Instruments oft in Richtung verzerrter Bassgitarre manipuliert hat, dem Namen "Freakshow" mehr als gerecht: Ich habe es vorher nie für möglich gehalten, dass man zwei Trompeten gleichzeitig spielen kann. :eek: Was für eine Show!
Die hatten Anekdoten leider nicht zu bieten, sie standen einfach nur da und haben ihre angemelancholischten Songs gespielt, von denen einige echt schön waren (Richochet!), aber manchmal doch einander sehr ähnlich klangen. War aber trotzdem ein gelungener Abschluss.

So, und jetzt freu ich mich übermorgen auf schnAAk!
 
Irgendwo verständlich, dass du dich gegen Würzburg entschieden hast, wenn du schon beim RIO-Festival warst, was ja von der Musikrichtung doch sehr ähnlich ist.

Ich habe es auch nicht wirklich bereut, denn das Denovali Swingfest war auch große Klasse. Mit seiner Post-Rock/Ambient-Ausrichtung passte es mir grad stimmungsmäßig sowieso ein bisschen besser. 19 der 21 Bands/Musikern habe ich mir in den drei Tagen angeschaut. Davon waren viele gut, ein paar richtig hervorragend und so ein paar Lückenfüller waren auch drin. Da es so viele waren, werde ich mir mal ein paar rauspicken:

Contemporary Noise Sextett - Für mich die Gewinner des Festivals, auch wenn sie überhaupt nicht zu den anderen passten. Unglaublich tolle und vor allem eigenständige Jazz-Kombo, die immer mal wieder ein paar nachvollziehbare Noise-Parts in die Musik einbaut. Hatten auch sichtlich Spaß auf der Bühne.

Subheim - Einer der paar nicht so spannenden Knöpfchendreher und Sampleabspieler. Füllmaterial. Schön entspannend, aber auch nicht mehr. (Das gleiche könnte man hier auch zu Thomas Köner, Petrels und Jefre Cantu sagen).

Bersarin Quartet - Die zeigen dann wie sowas richtig geht. Zwar auch viel gesamplet, dafür hatten die aber einen charakteristischen Sound mit der sie eine sehr eigene Atmosphäre kreiert haben. Tolle Sache!

Bohren & der Club of Gore - Phantastische Band, phantastischer Auftritt. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Lento - Eine der härteren Post-Metal-Bands. Für mich die Enttäuschung des Wochenendes. Die hatten zwar ordentlich Power, aber die Riffs von denen bestehen immer (!) nur aus zwei unterschiedlichen Tönen. Das machen auch krumme Takte nicht gut.

Omega Massif - Die zweite Post-Metal-Band. Solider Auftritt, ordentlich gegroovt. Aber irgendetwas fehlt mir immer bei denen.

Her Name is Calla - Wenn die Geigerin mal einen sauberen Ton spielen könnte, wären die eine so tolle Post-Rock-Kapelle. Vor allem der Gesang war super.

Sunn O))) - Haben live tatsächlich eine gewisse Wirkung (ich wollts ja vorher nicht glauben). Auf Platte kann ich mir die trotzdem noch nicht anhören.

Hauschka habe ich leider verpasst. Der wäre noch sehr spannend gewesen.

Den Sonderpreis für die beste Videopräsentation bei einem Konzert erhält das Kilimandjaro Darkjazz Ensemble. Das hat die sowieso schon gute Musik noch einmal richtig aufgewertet.


Jetzt hab ich doch zu einigen etwas gesagt. Das Denovali Swingfest ist für alle etwas die gerne mal in interessanten Klängen rumschnuppern. Dafür sollte man die nötige Ruhe mitbringen, denn die Devise heißt hier meist: Hinsetzen und Träumen. Für mich war es nach dem musikalisch aufreibenden RIO-Festival genau das richtige zur Entspannung.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben