skey68
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Sodele - nachdem ich in letzter Zeit recht viel mit dem Titel zugange war, wollte ich gerne das erste Ergebnis hier mal vorstellen. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, wie ich das für die Band aufbauen würde.
Ich habe für den Song eine Combination mit allen 16 Timbres gebastelt; gespielt wird das Ganze verteilt auf 2 Tastaturen (Nautilus, NordStage 2) und 7 Splitzonen. Ich muss also nicht umschalten während des Songs, was ich nach Möglichkeit immer versuche, so umzusetzen.
Im Intro sind 4 Arpeggios aktiv, die mit den Flächensounds der rechten Hand getriggert werden und momentan leider händisch über die Scenes umgeschaltet werden müssen - die Basstöne werden solange mit dem Pedal gehalten. Mit den Arpeggien bin ich aber aktuell noch nicht ganz glücklich - da muss ich mal schauen, ob ich da vielleicht noch ein Timbre opfern kann, um näher an die Komplexität des Originals ranzukommen…
Die Basssequenzen von Strophe und Refrain wurden mit dem Stepsequencer erzeugt und werden mit der linken Hand angesteuert. Die rechte Hand spielt hier den Synth (Prophet 600?). Da ich die Basssequenz mit links antriggere, habe ich die Modulation des Synths, die normalerweise mit dem Wheel gespielt würde, direkt ins Timbre einprogrammiert (der Nautilus 73 hat ja leider kein Aftertouch).
In der 2. Strophe werden die Syntheinwürfe am Ende noch beidhändig gespielt - auch hier wird die Sequenz solange mit dem Pedal gehalten.
Was die Sounds anbetrifft, habe ich als Ausgangsbasis einige der Sounds von Audora verwendet (z.B. die Basssequenz der Strophe), diese dann aber noch weiterbearbeitet, ergänzt bzw. gegen eigene Sounds ausgetauscht, die mir persönlich besser gefallen haben im Gesamtkontext.
Es ist bei weitem noch nicht perfekt, aber bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis, zumal ich bisher noch nie mit Arpeggiator bzw. Stepsequenzer gearbeitet hatte und das für mich absolutes Neuland gewesen ist.
Mir war wichtig, alles selber einzuspielen bzw. händisch so anzutriggern, dass man jederzeit den Ablauf flexibel anpassen kann.
Meinungen, Kritik und/oder Optimierungsvorschläge sind natürlich jederzeit willkommen…
Vielleicht hat ja jemand den Titel auch schon für die Liveband gemacht - das würde mich auf jeden Fall sehr interessieren, wie andere das umsetzen!
Kurzer Nachtrag: Ist ohne Click eingespielt - deswegen nicht hundertprozentig im Timing…
Ich habe für den Song eine Combination mit allen 16 Timbres gebastelt; gespielt wird das Ganze verteilt auf 2 Tastaturen (Nautilus, NordStage 2) und 7 Splitzonen. Ich muss also nicht umschalten während des Songs, was ich nach Möglichkeit immer versuche, so umzusetzen.
Im Intro sind 4 Arpeggios aktiv, die mit den Flächensounds der rechten Hand getriggert werden und momentan leider händisch über die Scenes umgeschaltet werden müssen - die Basstöne werden solange mit dem Pedal gehalten. Mit den Arpeggien bin ich aber aktuell noch nicht ganz glücklich - da muss ich mal schauen, ob ich da vielleicht noch ein Timbre opfern kann, um näher an die Komplexität des Originals ranzukommen…
Die Basssequenzen von Strophe und Refrain wurden mit dem Stepsequencer erzeugt und werden mit der linken Hand angesteuert. Die rechte Hand spielt hier den Synth (Prophet 600?). Da ich die Basssequenz mit links antriggere, habe ich die Modulation des Synths, die normalerweise mit dem Wheel gespielt würde, direkt ins Timbre einprogrammiert (der Nautilus 73 hat ja leider kein Aftertouch).
In der 2. Strophe werden die Syntheinwürfe am Ende noch beidhändig gespielt - auch hier wird die Sequenz solange mit dem Pedal gehalten.
Was die Sounds anbetrifft, habe ich als Ausgangsbasis einige der Sounds von Audora verwendet (z.B. die Basssequenz der Strophe), diese dann aber noch weiterbearbeitet, ergänzt bzw. gegen eigene Sounds ausgetauscht, die mir persönlich besser gefallen haben im Gesamtkontext.
Es ist bei weitem noch nicht perfekt, aber bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem Ergebnis, zumal ich bisher noch nie mit Arpeggiator bzw. Stepsequenzer gearbeitet hatte und das für mich absolutes Neuland gewesen ist.
Mir war wichtig, alles selber einzuspielen bzw. händisch so anzutriggern, dass man jederzeit den Ablauf flexibel anpassen kann.
Meinungen, Kritik und/oder Optimierungsvorschläge sind natürlich jederzeit willkommen…
Vielleicht hat ja jemand den Titel auch schon für die Liveband gemacht - das würde mich auf jeden Fall sehr interessieren, wie andere das umsetzen!
Kurzer Nachtrag: Ist ohne Click eingespielt - deswegen nicht hundertprozentig im Timing…
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