[Lexikon] Das Trommel-ABC

  • Ersteller derMArk
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American Blastbeat: siehe "Blast Beat"

Backbeat: Der "Grundbeat" am Schlagzeug, hierbei werden durchgehende 8tel auf der HiHat gespielt, die Bassdrum wird auf der 1 und der 3 gespielt und die Snare auf der 2 und der 4. Dieser Beat ist die Grundlage fĂŒr viele weitere Beats und wird (meist mit leichten VerĂ€nderungen) hĂ€ufig in fast jeder populĂ€ren Musikrichtung benutzt.

Blastbeat: Eine Sammelbezeichnung fĂŒr verschiedene Schlagzeugbeats, die hĂ€ufig in den extremen Spielarten des Metal oder Hardcore genutzt wird.
Auch, wenn sich die unterschiedlichen Arten von Blastbeats unterscheiden, haben sie fast alle das schnelle Tempo (oftmals jenseits der 180 Bpm) und die schnelle Abfolge von Bassdrum, Snare und HiHat oder Ride-SchlÀgen gemeinsam.
Die verschiedenen Arten von Blastbeats und ihre Wurzeln und ErlÀuterungen.

Bomb Blast: siehe "Blast Beat"

Cannibal Blast: siehe "Blast Beat"

European Blastbeat: siehe "Blast Beat"

Gravity Blast: siehe "Blast Beat", "One Handed Roll"

Hyper Blast: siehe "Blast Beat"

Mallets: siehe "Schlegel"

Meshhead: Eine Art von Schlagfell, jedoch darauf ausgelegt möglichst wenig LaustĂ€rke zu produzieren, zu diesem Zweck besteht es aus einem feinmaschigen Kunststoffnetz, durch das erheblich weniger Luft in Schwingung versetzt wird. Meshheads werden oft auf höherwertigen E-Drums und fĂŒr Umbauten von A-Drums zu E-Drums genutzt. In letzterem Fall werden i.d.R. Trigger benutzt um ein Signal aus dem Meshhead zu bekommen, das dann von einem E-Drum Modul verarbeitet werden kann.

Overhead Mikrofonierung: Stereo-Mikrofoniemethode, die u.A. am Schlagzeug genutzt werden kann, um einen Gesamteindruck des Schlagzeugs zu bekommen oder um die Becken separat zu den einzeln abgenommenen Trommeln zu verstÀrken; durch die Position der Mikrofone sind die Becken besonders prÀsent zu hören.

Practice Pad: ÜbungsgerĂ€t, um z.B. Rudiments leise ĂŒben zu können. Oftmals eine Holzplatte, die grob der Form einer Trommel nachempfunden ist und mit einer Gummischicht versehen wurde, es gibt jedoch auch Variationen, die komplett aus einem Gelmaterial bestehen oder andere, die der Schlagseite einer Trommel nachempfunden sind und sogar Stimmschrauben zu Einstellung des Rebounds besitzen. Die GrĂ¶ĂŸen reichen i.d.R. von 06"-14".

Schlegel: Klangerzeuger, Ă€hnlich des normalen Drumsticks, jedoch mit einem aufgesetzten Kopf aus Gummi, Holz, Metall, Kork oder Filz, das oftmals noch mit Wolle umwickelt oder mit Filz oder Fell bespannt ist. Schlegel werden oft fĂŒr Orff-Instrumente und andere Stabspiele benutzt, werden jedoch auch an Becken, Trommeln oder Percussion eingesetzt um z.B. einen weicheren Sound zu erhalten, als mit Holzstöcken.

Smith Blast: siehe "Blast Beat"

Trigger: GerĂ€t, das i.d.R. benutzt wird, um mit einer normalen Trommel ein E-Drum Modul anzusteuern. Triggermodule sind meist einfache piezoelektrische Mikrofone, die lediglich die Information "Schwingung" (die StĂ€rke der entsprechenden Schwingung) oder "keine Schwingung" ĂŒbertragen sollen, um diese im E-Drum Modul in einen anderen Sound umzuwandeln. Die hĂ€ufigste Verwendung externer Trigger dĂŒrfte das Abnehmen eines Bassdrumsignals sein, da gerade in extremen Musikarten mit zunehmender Geschwindigkeit der BassdrumschlĂ€ge oftmals die LautstĂ€rke und GleichmĂ€ĂŸigkeit der SchlĂ€ge abnimmt. Um dies auszugleichen und einen klaren attackreichen Sound zu bekommen werden Trigger verwendet.

Rods: Eine bestimmte Art von Sticks, bei der der Stock jedoch nicht aus einem massiven und festen, sondern aus vielen dĂŒnnen, biegsamen HolzstĂ€ben besteht. Dadurch erhöhen sich AufprallflĂ€che und FlexibiltĂ€t des Stockes und der Sound wird leiser und "hölzerner".


Soo, der zweite Teil, hoffentlich auch brauchbar.
Sorry, falls es zu viele Blastbeats ohne ErklĂ€rung sind, ich wollte nix aus Wintris' Thread plagiatieren, dementsprechend einfach der Link, wo er das alles sehr ausfĂŒhrlich erklĂ€rt.
Gruß, Jan
 
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Danke erneut fĂŒr die Arbeit, aber wollen wir wirklich alle Blast Arten auffĂŒhren? Das nimmt unheimlich viel Platz weg, aber lĂ€uft im Endeffekt komplett auf's selbe hinaus.

Ich wuerd da lieber zwischen Cases und Bags unterscheiden, also Hartschalenkoffer und "simplere" Stofftaschen, und nicht alles unter Cases zusammenfassen.

Dann hopp, beschreibe mal. :)
 
Danke erneut fĂŒr die Arbeit, aber wollen wir wirklich alle Blast Arten auffĂŒhren? Das nimmt unheimlich viel Platz weg, aber lĂ€uft im Endeffekt komplett auf's selbe hinaus.

Meine Meinung, lass die einfach weg, oder ich pack die alle ins Hauptverzeichnis ;)
Was dir lieber ist.
 
Agogo: Ein brasilianisches Perkussionsinstrument, das aus zwei miteinander verbundenen lĂ€nglich-kegelförmigen Metallglocken besteht. Die beiden Glocken sind von unterschiedlicher GrĂ¶ĂŸe und Tonhöhe. Das Tonintervall der beiden obertonreichen Glocken ist je nach Verarbeitung des Instrumentes als Terz, Quarte oder Quinte gestimmt.
 
Aha, Wikipedia lĂ€sst GrĂŒĂŸen @ ThaInsane88.

Weit verbreitet sind auch 3er Agogos und in letzter Zeit ziemlich am kommen die 4er Agogos der Rio Sambaschule "Império Serrano".


Wo wir schon bei Sambainstrumenten sind, werfe ich dann doch gleich auch mal mit ein paar Wörtern um mich:

GanzĂĄ: Im Samba als Bindeglied zwischen Solo/Einzel- und Rhythmusgruppe gespielte Metalröhre mit grobkörnigem Inhalt (meistens Metalkugeln). Durch schĂŒtteln der GanzĂĄ entstehen ein Sound, der je nach IntensitĂ€t mit der die Kugeln die Metalwand treffen, lauter oder leiser klingt. Es exisieren GanzĂĄs mit einer, zwei oder auch drei Metalröhren. Bekanntes Perkussioninstrumente nach gleichem Prinzip ist z.B. das "SchĂŒttelei" (nur das hier eher Sandkörner o.Ä. statt Metalkugeln zum Einsatz kommen).

Chocalho: Im Samba als Bindeglied zwischen Solo/Einzel- und Rhythmusgruppe gespieltes Instrument. Der aus mehreren StÀben voller Schellen bestehende Shaker ist deutlich lauter als sein "kleiner Bruder" die Ganzå [hier wÀre ein Link zur Ganzå gut] und kommt vor allem in den Richtungen Batucada und Rio/Carnaval zum Einsatz.


So... mir fehlt gerade etwas die Zeit, aber zu den anderen Instrumenten schreibe ich in naher Zukunft auch noch was (falls gewĂŒnscht).

Viele GrĂŒĂŸe
mb :)
 
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Klar ist das gewĂŒnscht! Irgendwer, der sich auskennt, sollte ja die Percussion-Sachen ĂŒbernehmen :)
 
Naja, ich wĂ€re vorsichtig, etwas aus Wiki komplett Wort fĂŒr Wort zu ĂŒbernehmen, da musste dann mit Zitat arbeiten, wĂŒrd ich sagen ;)
Kannstes ja etwas abÀndern...
 
Is doch Creative Commons und du nutzt es nicht kommerziell, sollte klargehen ;)
(Quellenangabe vorausgesetzt ;))
 
Schlimm? Verletz ich damit Urheberbestimmungen?

Wie MJ schon sagte, man sollte die Quelle bei solchen Zitaten immer angeben. Frag mal von und zu Guttenberg. :D

Außerdem wollen wir hier was von Schlagwerker fĂŒr Schlagwerker schaffen. Sonst hĂ€tte ich auch aus anderen Datenbanken alles rauskopieren können. Genau das wollen wir halt nicht.


Tante Edtih:

Ich habe bis hier hin alles eingepflegt. Agogo habe ich nach dem Einwand von mb abgeĂ€ndert und hinzugefĂŒgt. Bags und Cases habe ich ebenfalls aufgeteilt.
 
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Naja, ich gebe zu, dass ich bei manchen Sachen zur Sicherheit auch nochmal Wikipedia befragt habe, oder um in der Lage zu sein, es besser oder verstĂ€ndlicher auszudrĂŒcken. Das waren jedoch immer nur Kleinigkeiten eigentlich. Wenn du jedoch etwas wirklich als direktes Zitat ĂŒbernimmst, solltest du es kennzeichnen.
 
Also, Leute, da wĂŒrde ich mir bei den allermeisten Formulierungen keine Sorgen machen. Ich mach's mal ganz einfach: WIR sind ja alle vom Fach - oder? Jeder weiß z.B., was eine Snaredrum ist. Wie wĂŒrdet ihr den Begriff/den Gegenstand "Snaredrum" beschreiben? Wahrscheinlich genau so, wie es bei Wikipedia oder in anderem gleicharteigen Medium beschrieben wurde. Habt ihr damit irgendwelche Urheberrechte verletzt? Nö! Könnte man es anders beschreiben? Nö! Und ĂŒberhaupt: welche Urheberrechte wĂŒrde ich bei Wikipedia schon verletzen? :gruebel:
 
Wenn ich was beim Studium gelernt habe, dann, dass es legitim ist, sich Darlegungen von Autoren so zu bedienen, dass es dem Wortlaut nicht entspricht aber die Sinnhaftigkeit der Aussagen die Gleiche bleibt ;)
 
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Ich denke, dass es das am besten zusammenfasst, ich hab wie MJ bei manchen Sachen nochmal Wikipedia befragt, einfach um sicher zu sein, dass ich nix falsches schreibe und es auch halbwegs verstĂ€ndlich ausdrĂŒcke ;)

GrĂŒzi
 
Auweia, da habe ich aber ganz schön was entfacht mit meinem kurzen Statement. So war das nicht geplant. :redface:

Wikipedia ist keine "offizielle" Quelle... Aber klar, jeder Mensch (mich eingeschloßen) guckt erstmal bei Wikipedia nach wenn man was hört oder liest was man nicht kennt.

Ebenso wollte ich den Beitrag von ThaInsane88 damit nicht zu einem Plagiat und beginnender Hetzjagt freigeben. Ich hatte mir beim lesen nur eben gedacht, dass jeder ĂŒber das schreibt was er wirklich selbst weiß und formulieren kann. Sonst kann ich auch beim Gitarren-ABC zu jedem Buchstaben was finden (aber ist das der Zweck des ganzen)?

Somit schlage ich nun vor, dass sich hier jeder wieder auf seine 26 Buchstaben konzentriert und was abliefert.


Viele GrĂŒĂŸe
mb :)
 
Auweia, da habe ich aber ganz schön was entfacht mit meinem kurzen Statement. So war das nicht geplant. :redface:

Wikipedia ist keine "offizielle" Quelle... Aber klar, jeder Mensch (mich eingeschloßen) guckt erstmal bei Wikipedia nach wenn man was hört oder liest was man nicht kennt.

Ebenso wollte ich den Beitrag von ThaInsane88 damit nicht zu einem Plagiat und beginnender Hetzjagt freigeben. Ich hatte mir beim lesen nur eben gedacht, dass jeder ĂŒber das schreibt was er wirklich selbst weiß und formulieren kann. Sonst kann ich auch beim Gitarren-ABC zu jedem Buchstaben was finden (aber ist das der Zweck des ganzen)?

Somit schlage ich nun vor, dass sich hier jeder wieder auf seine 26 Buchstaben konzentriert und was abliefert.


Recht hat er und ich schlage vor, dass wird das Wikipediathema passenderweise mit einem Zitat von Heinz Strunk beenden:

"Wir alle mĂŒssen abliefern. Am Ende zĂ€hlt doch nur, ob du ordentlich abgeliefert hast." :D
 
Noch mal abschließend:

Ich/wir will/wollen hier niemanden anprangern. Wenn das so rĂŒber kam, dann tut es mir leid. :redface: Ich finde nun mal es gehört sich, wenn man etwas 1:1 ĂŒbernimmt, die Quelle anzugeben. Ob es ein Urheberrecht bei Wiki gibt? Keine Ahnung :nix:

Was ich oben schon schrieb, wir wollen eine Sammlung erstellen, die von unseren User geschrieben wurde. Von MB-Trommler fĂŒr Trommler. Daher bitte ich einfach die Texte selber zu schreiben. Wenn jemand den Text von Wiki nimmt und ihn umdichtet oder ein paar Schlagwörter wo anders her klaut... *pfff* schiet der hund wat druff

Und nun weiter! :) Viel Spaß.
 
Tambourin: Auch Schellentrommel genannt. Hierbei handelt es sich um einen mit einem Trommelfell (meistens einseitig) bespannten Reif aus Metall oder Holz welcher mit Schellen, ĂŒblicherweise in Form von paarweise angeordneten MetallplĂ€ttchen, besetzt ist. Meist werden auch Schellenringe fĂ€lschlicher Weise als Tambourin bezeichnet.

Schellenring: Ein zumeist in Ring- oder Mondform gehaltener Rahmen welcher mit Zimbeln (SchellenplĂ€ttchen) besetzt ist. Der Schellenring ist im Unterschied zum Tambourin nicht mit einem Fell bespannt. Dennoch wird er im heutigen Sprachgebrauch zumeist als Tambourin bezeichnet. Tambourine werden gerne auch in Verbindung mit einem Drumset gespielt. HierfĂŒr sind verschiedene Modelle mit Halterung zur Befestigung an eine Percussionhalterung oder zur Montage an der Hi-Hatstange im Angebot.
 
Percussion (Perkussion)

UrsprĂŒnglich wurde dieses Wort, welches aus dem Lateinischen stammt und zu Deutsch schlagen bedeutet, fĂŒr alle Schlaginstrumente inklusive dem Schlagzeug benutzt.

In der modernen Form unterscheidet man zwischen verschieden Bereichen, obwohl jedes Segment fĂŒr sich auch einfach nur als Percussion bezeichnet werden kann.

Worldpercussion: Schlaginstrumente aus aller Welt außer dem Schlagzeug.
Die meisten Formen von Worldpercussion Instrumenten finden ihren Ursprung im afrikanischen, sĂŒdamerikanischen und orientalischen Raum. Die bekanntesten Vertreter sind beispielsweise Congas, Bongos, Cajones, als auch alle möglichen Rahmentrommeln.

Orchesterpercussion: Schlaginstrumente die in klassischen Orchestern gespielt werden:
Pauken, Vibraphon, Xylophon etc….
(kurzer Exkurs: alle Malletinstrumente gehören zur Gattung der Percussioninstrumente)

Orffpercussion: Percussioninstrumente die bevorzugt in pĂ€dagogischen Einrichtungen gespielt werden, wie z.B. das berĂŒhmte Glockenspiel, Tischtrommeln, Schlitztrommeln etc….

Effektpercussion: Dies ist wohl die bunteste Kategorie von Percussioninstrumenten aus aller Welt. Von Vogelgezwitscher immitierenden Blasebalgen oder Pfeifen, bis zu Schwirrhölzern, Quakfroschimmitaten und Gewittersimulatoren gibt es hier alles was es nicht gibt.

Kleinpercussion: Von Clave Hölzern, bis Cowbells ĂŒber Shaker, alles was in der Hand gespielt (geschĂŒttelt oder geschlagen) werden kann.


Alle Instrumente zu jeder Gattung zu nennen, wĂŒrde diesen Rahmen sprengen, aber ich hoffe Ihr habt trotzdem einen Überblick erhalten.

Das Schlagzeug bildet in der heutigen Form ein eigenes Segment und wird in der modernen Interpretation nicht mehr den Percussioninstrumenten zugeordnet.
 
Percussion mit A

Abanico
Der Abanico ist ein Rhythmus der seinen Ursprung in der Latin Musik hat.
Der Timbales Spieler ist die zentrale Figur in dieser Musik und der Abanico ist der Rhythmus der einen Wechsel verschiedener Songabschnitte ankĂŒndigt.
WeiterfĂŒhrende Links:
http://www1.sticks.de/magazine/0206/workshop.htm

African Bell
Die African Bell ist eine Doppelglocke aus Afrika. Das Instrument ist Ă€hnlich einer Agogo, aber in Ihrer Bauart robuster aus dickerem Stahl gebaut. Dadurch entstehen tiefere KlĂ€nge als bei einer Aggogo. Die Bezeichnung African Bell ist hierzulande gĂ€ngig, der ursprĂŒngliche, afrikanische Name ist aber Gankogui .

Apito
Die Apito ist eine Trillerpfeife, die in der Sambamusik verwendet wird.
Der große Unterschied zu gewöhnlichen Trillerpfeiffen ist, das an den Seiten der Pfeife zusĂ€tzliche Öffnungen angebracht sind, die abgedĂ€mpft Ă€hnlich der Löcher einer Flöte, verschiedene Tonhöhen ergeben (In der Regel 3 verschiedene Töne).

Ashiko
Die Ashiko ist eine Trommel aus Westafrika. In den Teilen Afrikas in der Sie gespielt wird, wird Sie als mÀnnlicher Gegenpart zur weiblichen, bekannten Djembe bezeichnet. Die Ashiko Àhnelt einer Djembe, wobei Sie vom Kessel her nicht so "bauchig" aus sieht wie eine Djembe. Klanglich und tonal ist Sie tiefer als die Djembe gestimmt.

Atabaque
Die Atabaque ist eine Trommel aus Brasilien die vor allem in der religiösen Musik gespielt wird.
Die Urform sieht der bekannten Conga sehr Ă€hnlich, wobei die Kessel sehr dĂŒnn und lang gezogen sind. Diese Trommeln wurden in der traditionellen Fassbauweise hergestellt, mit Stahlringen um die aus Dauben zusammen geklebten Kessel.

Atoke
Die Atoke auch Banana Bell genannt, sind Glocken die ca 10cm lang sind und in Ihrer Bauweise Ă€hnlich einem kleinen Schiffchen aussehen. Traditionell werden diese Glocken in Verbindung mit afrikanischen Basstrommeln gespielt, wobei jeder Spieler dabei seine Atoke auf der Basstrommel befestigt hat. Mit der rechten Hand bedient er mit einem SchlĂ€gel die Basstrommel und Links wird die Glocke mit einem dĂŒnnen Metallstab angeschlagen.

Axatse
Die Axatse ist eine Mischung aus Shekere und Maracas (Rumbakugeln). Die Axatse sind kleine KĂŒrbisse die mit einem Kugelnetz ĂŒberspannt werden und so laute Shaker Ă€hnliche KlĂ€nge erzeugt und kommt ebenfalls aus Afrika.
 
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