gorephil
Registrierter Benutzer
Da mein Augenlicht im Alter doch immer schlechter wird und auf Bühnen mit schlechter Beleuchtung die weißen Mini-Sidedots meiner Rhoads und SG fast nicht mehr erkennbar sind, hab ich ein paar Dinge ausprobiert.
Leuchtaufkleber haben einige Wochen gehalten, bis sie irgendwann ihre Position verändert haben, was mitunter ganz fatal sein kann, wenn das mitten in der Show passiert. Außerdem hinterlassen sie unschöne Klebeflecken (für mich aber nicht soo schlimm).
Das nächste, was ich getestet habe, war Leuchtfarbe. Die hat nicht wirklich geleuchtet trotz ordentlichem umrühren und geht auch irgendwann ab.
Jetzt hab ich mich dochmal an die Luminlay Inlays gewagt. Ich hatte mich die ganze Zeit davor gescheut, weil es doch ein ziemlich großer Eingriff ist, mit Aufbohren des Griffbretts und dem Abschleifen. Aber es ging dann doch.
Wer einen Dremel sein Eigen nennt und etwas handwerkliches Geschick mitbringt, ist das durchaus zu meistern.
Ich hab mir die Luminlay mit 3mm Durchmesser bei Amazon bestellt.
https://amzn.eu/d/5TfoRH2
Mit dem 3er Dremel-Holzbohrer die alten Inlays rausbohren. Darauf achten, dass man nicht zu nah am Rand bohrt, so dass um den Bohrer noch genug Holz drumherum ist. Die Löcher habe ich jetzt ca. 2mm tief gebohrt. Anschließend Sekundenkleber rein und den Leuchtstab 20-30s reingedrückt. Überschüssigen Kleber mit einem Tuch schnell entfernt. Mit dem Dremel und einer dünnen Trennscheibe den Leuchtstab knapp oberhalb abgetrennt. So, dann Loch für Loch wieder gefüllt. Die überstehenden Dots mit einem feinen Dremel-Schleifaufsatz abgeschliffen.
Leider war ich beim Einkleben und auch später beim Abschleifen nicht ganz so sorgsam, weshalb man dann doch um die Stellen ein bisschen was sieht. Aber es ist alles glatt und es lässt sich super bespielen.
Ein Live-Test steht jetzt am Wochenende an. Dann würde ich nochmal berichten, ob die Luminlays sich bewährt haben.
Hier noch ein Bild meiner SG.
Bei der Rhoads würde ich das ganze etwas sorgfältiger machen, wenn sich die Luminlays am Wochenende bewähren. Zwischen den Feiertagen hätt ich ja Zeit.
Hier noch ein zweites Bild
Leuchtaufkleber haben einige Wochen gehalten, bis sie irgendwann ihre Position verändert haben, was mitunter ganz fatal sein kann, wenn das mitten in der Show passiert. Außerdem hinterlassen sie unschöne Klebeflecken (für mich aber nicht soo schlimm).
Das nächste, was ich getestet habe, war Leuchtfarbe. Die hat nicht wirklich geleuchtet trotz ordentlichem umrühren und geht auch irgendwann ab.
Jetzt hab ich mich dochmal an die Luminlay Inlays gewagt. Ich hatte mich die ganze Zeit davor gescheut, weil es doch ein ziemlich großer Eingriff ist, mit Aufbohren des Griffbretts und dem Abschleifen. Aber es ging dann doch.
Wer einen Dremel sein Eigen nennt und etwas handwerkliches Geschick mitbringt, ist das durchaus zu meistern.
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Mit dem 3er Dremel-Holzbohrer die alten Inlays rausbohren. Darauf achten, dass man nicht zu nah am Rand bohrt, so dass um den Bohrer noch genug Holz drumherum ist. Die Löcher habe ich jetzt ca. 2mm tief gebohrt. Anschließend Sekundenkleber rein und den Leuchtstab 20-30s reingedrückt. Überschüssigen Kleber mit einem Tuch schnell entfernt. Mit dem Dremel und einer dünnen Trennscheibe den Leuchtstab knapp oberhalb abgetrennt. So, dann Loch für Loch wieder gefüllt. Die überstehenden Dots mit einem feinen Dremel-Schleifaufsatz abgeschliffen.
Leider war ich beim Einkleben und auch später beim Abschleifen nicht ganz so sorgsam, weshalb man dann doch um die Stellen ein bisschen was sieht. Aber es ist alles glatt und es lässt sich super bespielen.
Ein Live-Test steht jetzt am Wochenende an. Dann würde ich nochmal berichten, ob die Luminlays sich bewährt haben.
Hier noch ein Bild meiner SG.
Bei der Rhoads würde ich das ganze etwas sorgfältiger machen, wenn sich die Luminlays am Wochenende bewähren. Zwischen den Feiertagen hätt ich ja Zeit.
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