"Marianne, die Rheinfee" . . . mein allererster Text fĂŒr einen Song

Was meint ihr denn so zu meiner spoken-word Stimme? Die ist ja recht tief. Ist der Text verstÀndlich?

Da könnte ich jetzt ggf. noch was mit der Tonhöhe oder auch einem Pitch probieren.

In der Version hier habe ich die BĂ€sse meiner Stimme etwas heruntergezogen und sie ĂŒber einen smarten Kompressor geschickt, und auch eine LautstĂ€rkenanpassung hĂ€ndisch vorgenommen. Besser so?
Den Solo-Gitarrenteil am Ende habe ich ebenfalls geÀndert.

Ist das stimmlich ertrÀglich oder zu old fashioned vorgetragen?

Liebe GrĂŒĂŸe JP

"Marianne, die Rheinfee" Version2Änderung
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich find`s gut. Den Sound empfinde ich etwas ausgewogener als in der vorherigen Version.
Die Wechsel auf die Frauenstimme sind cool eingearbeitet.
Deine Stimme klingt gut.

Ich finde auch den Vortrag ok... glaube aber, dass Du da noch besser sein kannst. Spoken Word lebt mM nach davon, dass der Flow mit einer großen SelbstverstĂ€ndlichkeit und Überzeugung auf der Musik ruht. Da scheinst Du noch etwas vorsichtig oder distanziert zu Werke zu gehen.

Wenn Du das in den Hörproben postest, wirst Du vielleicht noch mehr Feedback zum "Wie" bekommen.... hier geht`s ja mehr um die Lyrics.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hi, danke dir, nehme ich gerne an.
Wenn Du das in den Hörproben postest, wirst Du vielleicht noch mehr Feedback zum "Wie" bekommen.... hier geht`s ja mehr um die Lyrics.
Ja, ich möchte da jetzt erst mal keinen neuen Thread aufmachen, fĂŒr den Gesang spĂ€ter aber dann schon, vielleicht gibt es dazu auch noch eine neue Version spoken-word.
Deine Stimme klingt gut.
Das ist gut zu wissen. :giggle: Nun, das war auch gleich das erste Take. Jetzt kann ich beruhigter fortfahren und auch erst einmal ĂŒben und Erfahrungen sammeln. Klar, ist auch noch ungewohnt und ich will es richtig, auch text-vertĂ€ndlich, machen und bin halt vorsichtig.
dass der Flow mit einer großen SelbstverstĂ€ndlichkeit und Überzeugung auf der Musik ruht
Das ist so, mit dem flow, mit dem warten und pausieren bis es zur Musik passt. An manchen Stellen im zweiten Teil ist es teils hörbar schneller gesprochen und rennt der Musik ein wenig davon.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist gut zu wissen. :giggle: Nun, das war auch gleich das erste Take. Jetzt kann ich beruhigter fortfahren und auch erst einmal ĂŒben und Erfahrungen sammeln. Klar, ist auch noch ungewohnt und ich will es richtig, auch text-vertĂ€ndlich, machen und bin halt vorsichtig.
Yep - genau so ... Bis auf die Vorsicht ... einfach machen, anhören, sich die Sache merken, die gut waren und die wiederholen und den anderen Krams Àndern ...

LĂ€ĂŸt sich gut hören. Mit dem drum werde ich immer noch nicht warm, muss ich aber auch nicht - ist ja Geschmacksache ...

x-Riff
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
LĂ€ĂŸt sich gut hören. Mit dem drum werde ich immer noch nicht warm

(y) Hat mich gerade auf die Idee gebracht, die Drums wegzulassen. Das hat nun einen viel intensiveren klaren Charakter.

"Marianne, die Rheinfee" . . . lean Version.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
..das ist schon eigenwillig schön..und zieht den Hörer in den Bann, weil die Kombination der Elemente den Bereich des Bekannten verlÀsst..

..deine Stimmen passt gut in diese AtmosphÀre..
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, hat was.
So ohne Drums ist es eher ein vertontes Gedicht worden, weniger ein MusikstĂŒck. Da gefĂ€llt mir die Version aus #21 schon besser.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sehe ich wie @camus, passt hier jedoch gut ins Lyrik rein. Die Umsetzung gefÀllt mir unbedingt! :great:
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, hat was.
So ohne Drums ist es eher ein vertontes Gedicht worden, weniger ein MusikstĂŒck. Da gefĂ€llt mir die Version aus #21 schon besser.

„vertontes Gedichte“ versus „MusikstĂŒck“ Hm.. đŸ€”

1. Worin bestehen fĂŒr dich die Unterschiede?
2 Welche verschiedene Wirkungen können in diesem Zusammenhang Sounds Rhythmen oder Tempi auslösen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
(y) Hat mich gerade auf die Idee gebracht, die Drums wegzulassen. Das hat nun hat einen viel intensiveren klaren Charakter.
Ja, ein Drum betont u.a. unauffĂ€llig die Metrik, die HerzschlĂ€ge und AtemzĂŒge. Kurz die Schwere oder Leichtigkeit eines Liedes. Ein Texter entscheidet darĂŒber auf völlig andere Weise
.

Jedes Instrument SPRICHT seine eigene Sprache. Ein Instrument kann eine Menge GefĂŒhle schildern, ohne belehrend zu wirken. - oder auch nicht! Ein Texter muss sein Instrumentarium stets selber bauen
 😉

Das bildhafte deiner Sprache empfinde ich zunĂ€chst auf dem richtigen Weg. Aber auch die Sprache hat sehr verschiedene KlĂ€nge, wie eben auch jedes Instrument. Ich interessiere mich beim Schreiben nicht fĂŒr „Talent“- aber von Mal zu Mal mehr fĂŒr die Wirkung von Vokalen und Konsonanten. Sprichst du dir den puren Text lauf und langsam vor und suchst unter mehreren AnlĂ€ufen, was DEINE Seele meinen konnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was meint ihr denn so zu meiner spoken-word Stimme? Die ist ja recht tief. Ist der Text verstÀndlich?

Deine Stimme mag ich!!

Viel interessanter ist fĂŒr mich allerdings, was deine Stimme ZUSÄTZLICH zum Komponisten mit welcher IntensitĂ€t preisgeben möchte... Beide Gattungen arbeiten nĂ€mlich mE generell beim nĂ€heren Betrachten auf recht verschiedene Art und Weisen
 oft sogar (und dazu auch noch unbemerkt) auf gegensĂ€tzliche Weise
! 😞
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, ein Drum betont u.a. unauffĂ€llig die Metrik, die HerzschlĂ€ge und AtemzĂŒge. Kurz die Schwere oder Leichtigkeit eines Liedes. Ein Texter entscheidet darĂŒber auf völlig andere Weise
.
Hi lieber @Jongleur,

ja, die Drums bestimmen mit entscheidend ĂŒber so vieles in einem Song, und meist sind sie gleich, ohne viel Variation, auf die gesamte LĂ€nge eines Songs, sie habe ihre Aufgabe einem Song ein rhythmisches GerĂŒst im Takt zu geben. Stimme und Instrumente kommen und gehen und wechseln ihre Stimmungen.
Jedes Instrument SPRICHT seine eigene Sprache. Ein Instrument kann eine Menge GefĂŒhle schildern, ohne belehrend zu wirken. - oder auch nicht! Ein Texter muss mit sein Instrumentarium selber bĂŒauen
 😉
Meine Erkenntnis, Musik und Text an sich sind erst einmal zwei komplett eigenstÀndige Dinge, bis es dann an einen konkreten Songtext geht, der entsprechend auf die zu besingende Musik (um-) geschrieben wird. Und das wohl nicht nur auf dem Papier, sondern wie man es von Komponisten/SÀngern so kennt, mit Einbindung eines Instruments. Ja, spannende Sache allemal. Jeder hat da glaube so seine eigenen Rituale. Die Erfahrung machs dann.
Deine Stimme mag ich!!
đŸ€— . . .
Viel interessanter ist fĂŒr mich allerdings, welche GefĂŒhle du mit welcher IntensitĂ€t preisgeben möchtest
ob mit den Ohren eines erfahrenen Musikers oder denen eines erfahrenen Texters. Beide Gattungen arbeiten nĂ€mlich beim nĂ€heren Betrachten auf recht verschiedene Art und Weisen

Das war ja mein erstes Take ĂŒberhaupt, da war ich schon froh, das ich es ĂŒberhaupt fast unfallfrei durchgesprochen habe, und dabei doch auch schon ein paar Betonungen hörbar sind.
Ich denke fĂŒr das allererste mal ganz okay, wobei ich mir da schon eine etwas hellere und auch freudigere, dem Ereignis entsprechend, EmotionalitĂ€t im meiner Stimme wĂŒnschen wĂŒrde.
Mir ist es schon wichtig, das meine Stimme gemeinsam in und mit der Musik auch gut verstĂ€ndlich ist, und nicht aus dramaturgischen oder sonstigen GrĂŒnden bis zur Unkenntlichkeit dahingeschnörkelt wird, weil es besser in die Musik passen möge.

Ich glaube wenn ich mir meine Gesangs-Stimme hĂ€tte aussuchen dĂŒrften, wĂ€re es die eines David Sylvian geworden.

Liebe GrĂŒĂŸe JP
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lieber @kingbritt , zunĂ€chst herzlichen Dank fĂŒr deine rasche Antwort! Denn das Thema „Musik contra Text“ ist eines der schwierigsten Themen meines Lebens. Da gerĂ€t man schnell in ein MissverstĂ€ndnis.

Deshalb gleich am Anfang dies; ich habe mich riesig!! ĂŒber deinen Text gefreut. Er hat mich keinesfalls enttĂ€uscht! Das betonte ich ganz entschieden! Ich habe sehr viel angenehme SensibilitĂ€t herausgelesen

Aber auch auch einige Unsicherheiten, auf die ich spÀter gern eingehen möchte, wen es meine Zeit erlaubt.. bis bald.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Etwas Rheinstimmung zum Text.

DSCN1022.JPG
 
ich habe mich riesig!! ĂŒber deinen Text gefreut. Er hat mich keinesfalls enttĂ€uscht!
Das freut mich sehr. :) Habe gestern Abend probiert den Text, so wie er gerade ist, einzusingen, und bin zu der Erkenntnis gekommen, das der Text an sich fĂŒr spoken word ganz gut funktionieren mag, ich aber fĂŒr meinen Gesang einiges umschreiben werde, damit es ein hier passender Songtext zur Musik wird.

Liebe GrĂŒĂŸe JP
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
ZurĂŒck
Oben