[Melodic Math Rock] Zahlen

G
Gast 282540
Guest
Noch rudimentär, da sehr persönliches Thema, das dauert dann halt… gegenwärtig mehr eine Ideen-sammlung.

Struktur:

Strophe 1: Zahlen, melodisch
Refrain: Pi, „Grundschul-Math-Rock“
Instrumentalteil: Math-Rock
Refrain: Pi, „Grundschul-Math-Rock“
Strophe 2: Zahlen, melodisch

Inhalte: Koordinatensysteme, Quadratur des Kreises, Formeln, Symbole, Konstanten, Knoten / Kanten, Relationen usw.

Klanglich: Umsetzung von Zahlenreihen, Sinus-Kurve, Null und/oder [] …. das hier zum Teil schon mit Schlagzeuglehrer besprochen was geht und was weniger und ggf. wie

Vom Strukturaufbau, Abschnittslängen / Einteilung der Elemente möglichst symmetrisch, exakt

Ob ich da neben Fachbegriffen auch noch persönliche Erfahrungen reinschreiben will bin ich gerade noch nicht sicher, wenn ggf. auch etwas andere Struktur.

Von UFO kannte ich bis jetzt Sachen von der ersten Besetzung nicht. Allerdings hat deren erster und längster Schlagzeuger, der auch in anderen Besetzungen war, Mathe studiert (zumindest angefangen). Ich nicht, ich finde Zahlen einfach nur faszinierend und praktisch.

Aber mit Mathe und UFOs kommt man ja auch in den Weltraum oder daher.
 
Eigenschaft
 
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Ich empfehle die Umsetzung der Hexadezimalcodes verschiedener Farben desweiteren solltest du dabei deine klassische Songstruktur überdenken.
Blassblau nach Hellblau über Pink zu Rot Hinein ins tiefe grauschwarz

alternativ bieten auch Telefonnummern immer eine gute Grundlage um Zahlenbasiert zu komponieren
 
Hi Lynx,
ohne jetzt zu wissen, was genau gefragt ist - mir fallen spontan zwei Sachen ein:
  1. Binäre Schreibweise der Zahlen
  2. Zwölftonmusik
Zu 1.
Mit 0 und 1 kannst Du binär alle Zahlen ausdrücken. Wenn Du dann beispielsweise festlegst, dass 0 leise und 1 laut ist oder 0 ein tiefer Ton und 1 ein heller Ton ist, kannst Du am Schlagzeugnach Zahlen spielen - jeweils eine acht Zeichen lange Reihe repräsentiert eine spezifische Zahl. Da acht gleichzeitig eine gewohnte gradtaktige Einheit ist, kannst Du damit sehr symmetrische, rockorientierte musikalische Math-Fundamente trommeln.

Zu 2.
12-Ton-Musik ist eine schon mathematisch strenge Kompositionsform, bei der jede der 12 Zahlen einen Ton einer chromatischen Tonfolge repräsentiert und jeder Ton nur einmal in dieser 12-Ton-Reihe verwendet werden darf (strenge Form).
Damit hast Du eine Verbindung von Melodik und Mathematik. Kannst ja mal ein paar 12-Tonreihen basteln - wenn es passt kannst Du einige nacheinander folgende Töne gleichzeitig spielen, wodurch Akkorde entstehen, was mehr Spannung rein bringt.

Bin generell mal interessiert, was bei Deinem Ansatz rauskommt!

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Hexadezimalcodes verschiedener Farben

Und Telefonnummern. Auch eine interessante Idee. Ich merke schon, dass das ein Fass ohne Boden werden könnnte. Wobei es dann ja auch mehr Richtung IT läuft, was auch eine denkbare Richtung ist.


Also das was ich aus Schulzeiten an Zwölfton-Musik im Kopf habe klang für mich nicht unbedingt melodisch. An Math Rock finde ich auch das verwenden von "krummen" Taktarten interessant. Ich würde eher die Strophen melodisch und andere Passagen dann Richtung Math Rock packen. Mit halt irgendwie "fließendem" Übergang im Refrain.


Über was in die Richtung hatte ich schon mal nachgedacht als ich eine Doku über 8-Bit Musik gesehen habe, von einem Komponisten der viele Soundtracks für klassische Videospiele geschrieben hat. Werde ich sicher mal konkreter ausprobieren.
 
Hi Lynx,
12-Ton-Musik vertritt einen grundsätzlich anderen Ansatz als die troditionelle Melodik und Harmonik, das ist richtig.
Je nach gewählter 12-Ton-Reihe ergeben sich aber gleichwohl Harmonien, Melodien und Akkorde - wenn man das will bzw. daran tüftelt.
Und in moderner Musik gibt es ja auch Passagen, in denen eine Melodie gar nicht im Vordergrund steht.

Wie auch immer: sind ja letztlich alles verschiedene Optionen, mit der Kombination von Mathematik und Musik zu spielen.
Wenn man es so bedenkt, sind ja Tonintervalle, Harmonien und Akkorde auch mathematische Beziehungen von Tönen, die, wenn man beispielsweise an die Akkordstufen denkt, sehr direkte und überaus populäre "Anweisungen" für den Einsatz von Akkordfolgen sind - siehe auch den Quintenzirkel.

Kurz: die Musik wimmelt eh von mathematischen Bezügen, da ist eher die Frage, was man sich da rauspickt und was man beiseite läßt.

x-Riff
 
Das stimmt sicherlich. Aber ich will meine Musik im Rockstil, wenn auch verschiedene machen und dabei bleib ich. Auch wenn ich es noch lernen muss es so umzusetzen.

Rockmusik finde ich halt erdend und entspannend. Ich glaub abgedriftet bin ich genug.
 
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Ich habe bei der optischen Untersuchung von Zahlen oder deren Verhältniß zueinander im Kreis oft darüber nachgedacht ob man solche "Bewegungen" vielleicht auch in Tönen ausdrücken könnte.
Als Beispiel die 5
 

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