[Metalcore] neuer Song, neuer Mix und trotzdem unzufrieden

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Robin9247
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Hallo zusammen,
Meine Band und ich haben seit längerem wieder nen Song recordet.
Gitarren sind mit nem sm57 abgenommen von nem Peavey 6505+ (+maxon OD808, +Boss NS-2) , Harley Benton 2x12 cab (celestion vintage 30)
Gesang mit nem ausgeliehenem sm7b.
Bass direkt ins Interface wobei der Bass leider kein besonders guter ist. Eher ganz im Gegenteil
Schlagzeug mit nem e-drum die midi-spur erstellt und mit vst des vertrauens zum Leben erweckt + diverse Samples für Kick, Snare und Toms.
Zum Mischen und Mastern hab ich leider nur leihenhaftes Equipment und viel Erfahrung kann ich auch noch nicht verbuchen.
Bin mit dem Endresultat des Mixes bis jetzt noch nicht wirklich 100%ig zufrieden und hoffe ihr könnt mir da weiter helfen.:gruebel:
In der Masteringstage hab ich gestern Abend noch nen Multibandcompressor draufgepackt der relativ dezent seine Arbeit verrichtet.
Maximizer+Limiter ist auch drauf da ich mal das "Endergebnis" hören wollte.
Würd mich über jede Kritik und jeden Verbesserungsvorschlag freuen ;)
http://www35.zippyshare.com/v/84325718/file.html

mfg Robin

_______________
wie ich grade höre ist die Vorschau von zippyshare ziemlich Grotte also pls downloaden um ne Meinung zu machen :)
 
Eigenschaft
 
Wieso mastern, wenn du schon mit dem Mix unzufrieden bist?

P.S.: Oh, auch einer aus NÖ :)
 
Okay ich hab mich ein wenig unglücklich ausgedrückt denk ich.
Ansich find ich den mix ok was lautstärken und Presenzen angeht nur irgendwie stört mich was am Sound im ganzen.
klingt halt nicht so schön poliert wie mans aus Professionellen Aufnahmen oder von jemandem der viel Ahnung hat kennt.
Klingt halt irgendwie so roh.
Wirklich gemastert in dem Sinn ist es auch nicht. Hängt wie gesagt nur ein Multibandcompressor drauf und ein Maximizer, dass ich auf Lautstärke komm, da ich relativ leise mische.
Erhofft hab ich mir dadurch dass der multiband alles ein wenig zurecht rückt was auch echt gut funktioniert hat nur irgendwie noch nicht genug meiner Meinung nach.
und viel härter will ichs nicht komprimieren.
diesen komplett bis ans maximum aufgedrehten und komprimierten Kram kann ich langsam nicht mehr hören.
ein wenig dynamik darfs ja schon sein :D
 
mit mastering braucht man da auch nicht wirklich anfangen. da fehlt einfach noch ein stück.

Multibandcompression während dem mixing drauf zu haben ist sehr kritisch, da man fast nichtmehr den crossreferences die die instrumente untereinander haben herr wird. Alles beeinflusst sich dann immer gegenseitig (noch mehr als sonst) und man schraubt an völlig sinnlosen stellen herum.

Maximizer würde ich auch rauswerfen, der verändert zu viel an der Dynamic der Signale und kann auch bestimmte Instrumente (Kick, Snare) überbetonen die eigentlich garnicht so laut sind. Wenn das ganze dann zum mastern soll und du den Maximizer wieder aus den Inserts nimmst hast du plötzlich einen ganz anderen mix.

während dem Mixing würde ich auf der Stereosumme nur einen Limiter einfügen, der bei -0,1db abschneidet um clipping zu verhindern. Wenn du fertig bist mit dem Mixing sollte dieser Limiter aber praktisch garnicht arbeiten. Nur Peaks von zb Snare und bestimmten Effekten wie subdrops abschneiden.

Gitarren sollten breiter sein bei der Musik. Die sind nicht zu 100% R/L gepannt oder? Verdeckt dadurch den Gesang der etwas mehr presence und höhen haben könnte. Das ganze Drumset klingt ziemlich mono, da solltest du die becken im panorama verteilen und auch die toms. Die sind btw auch zu laut. Gitarren haben einen seltsamen Raumklang hast du den noch extra hinzugefügt?

Achja und den Bassdrop kannst du in der Lautstärke bei 2:11 auch vergessen^^ Im Mastering clippt das nurnoch und drückt dir alle anderen Instrumente platt.
 
tja wo soll man hier anfangen. Ersmal wie gesagt, jegliche Dynamik Effekte vom Master nehmen und den Mix ohne diese machen.
Die Tiefenstaffelung stimmt hier vorne und hinten nicht. Die Gitarren klingen, wie aus dem Nebenraum zur Tür rein mikrophoniert:redface:. Also hinter allem anderen.
Die Bassdrum ist im Verhältnis zum Rest viel zu dick. Genauso wie die Toms. Die Snare ist hingegen deutlich unterpräsentiert. Die Hihat ist das vordergründigste Element in diesem Mix, was eigentlich auch nicht sein sollte. Nachher bei 2:30, wo der Song richtig loslegt, geht jegliche Definition verloren und man hört die Dynamik Prozessoren unnötig viel arbeiten.
Auch die unglückliche Frequenzstaffelung wird hier jegliches Lautmachen des Songs, ohne dass es furchtbar wird, verhindern.
 

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