
Colorido
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Hey Leute,
ich bin mit meiner Familie gerade umgezogen, der absolute Gamechanger im neuen Haus war dabei ein abseits gelegenes Zimmer, das vom Rest des Hauses durch den Vorflur und einen Archivraum und vom Nachbarhaus durch die Garage getrennt ist (das an der Wand auch erstmal die Garage hat). Außerdem hängt zum Vorflur eine Schallschutztür drin, wo ich aber noch die Dichtung austauschen müsste, da an den Seiten noch recht viel durchzukommen scheint.
Im Wohnungsbereich haben wir derzeit noch sehr viele schallharte Oberflächen, so haben wir einen sehr hohen Treppenflur mit terrazzoartigen Steinstufen. Da kommen auf jeden Fall Stufenmatten drauf, aber es hallt so sehr, dass ich bezweifle, dass das reichen wird, deshalb würde ich gerne Akustikpaneele anbringen. Mir ist bewusst, dass Dämmung, also die Verhinderung der Ausbreitung von Schall, etwas anderes ist als Akustikoptimierung durch gezielte Absorption, Diffusion und ggf. Reflexion, aber ich möchte zumindest jenen Schall, der aus meinem Musikzimmer in die Wohnung dringt, soweit zähmen, dass er sich dort nicht noch weiter durch Hall verschlimmert. (Außerdem wäre es auch ganz angenehm, wenn das Toben der Kinder nicht auch noch durch übermäßigen Hall anstrengender wird als nötig.)
Ein Problem dabei ist, dass es sich um ein Mietshaus mit Raufasertapete handelt. Akustikpaneele werden ja normalerweise verklebt, und auf Raufaser halten sie einerseits nicht so gut und andererseits fürchte ich, dass es schwierig bis unmöglich sein wird, sie bei Auszug wieder zu entfernen, ohne dabei zusätzlichen Renovierungsbedarf zu verursachen, der deutlich über das übliche Löcherschließen und Streichen hinausgeht.
Meine Idee wäre nun, die Akustikpaneele auf HDF-Platten zu kleben (an den Seiten mindestens 1cm breiter als die Paneele) und diese dann an die Wand zu nageln. Das wäre zwar ästhetisch nicht ganz so schick, wäre aber relativ leicht wieder abnehmbar und ließe sich in der nächsten Wohnung wiederverwenden. Aber wie ist es dann mit der Absorptionswirkung? Hat das jemand von Euch schon so probiert und könnte mir von den gemachten Erfahrungen berichten?
Danke Euch allen im Voraus!
Sebastian
ich bin mit meiner Familie gerade umgezogen, der absolute Gamechanger im neuen Haus war dabei ein abseits gelegenes Zimmer, das vom Rest des Hauses durch den Vorflur und einen Archivraum und vom Nachbarhaus durch die Garage getrennt ist (das an der Wand auch erstmal die Garage hat). Außerdem hängt zum Vorflur eine Schallschutztür drin, wo ich aber noch die Dichtung austauschen müsste, da an den Seiten noch recht viel durchzukommen scheint.
Im Wohnungsbereich haben wir derzeit noch sehr viele schallharte Oberflächen, so haben wir einen sehr hohen Treppenflur mit terrazzoartigen Steinstufen. Da kommen auf jeden Fall Stufenmatten drauf, aber es hallt so sehr, dass ich bezweifle, dass das reichen wird, deshalb würde ich gerne Akustikpaneele anbringen. Mir ist bewusst, dass Dämmung, also die Verhinderung der Ausbreitung von Schall, etwas anderes ist als Akustikoptimierung durch gezielte Absorption, Diffusion und ggf. Reflexion, aber ich möchte zumindest jenen Schall, der aus meinem Musikzimmer in die Wohnung dringt, soweit zähmen, dass er sich dort nicht noch weiter durch Hall verschlimmert. (Außerdem wäre es auch ganz angenehm, wenn das Toben der Kinder nicht auch noch durch übermäßigen Hall anstrengender wird als nötig.)
Ein Problem dabei ist, dass es sich um ein Mietshaus mit Raufasertapete handelt. Akustikpaneele werden ja normalerweise verklebt, und auf Raufaser halten sie einerseits nicht so gut und andererseits fürchte ich, dass es schwierig bis unmöglich sein wird, sie bei Auszug wieder zu entfernen, ohne dabei zusätzlichen Renovierungsbedarf zu verursachen, der deutlich über das übliche Löcherschließen und Streichen hinausgeht.
Meine Idee wäre nun, die Akustikpaneele auf HDF-Platten zu kleben (an den Seiten mindestens 1cm breiter als die Paneele) und diese dann an die Wand zu nageln. Das wäre zwar ästhetisch nicht ganz so schick, wäre aber relativ leicht wieder abnehmbar und ließe sich in der nächsten Wohnung wiederverwenden. Aber wie ist es dann mit der Absorptionswirkung? Hat das jemand von Euch schon so probiert und könnte mir von den gemachten Erfahrungen berichten?
Danke Euch allen im Voraus!
Sebastian
Grund: Rechtschreibung
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