"nie mehr" ruhiger Rock/Folk Song

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Mat82
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Hallo Zusammen,

mein erster Song mit meiner neuen Band. Da der Song überwiegend aus meiner Feder stammt, will ich auch, dass der Text richtig gut wird. Ich hoffe ihr helft mir dabei.
Das Thema des Song ist, dass wenn man was an seinem Leben ändern will, dann soll man einfach aufstehen und sagen, stopp, das will ich nicht mehr.
Der Song ist noch nicht fertig, aber so in etwas vom Ablauf und vom "Silbentiming" stelle ich mir das vor. Also dann haut mal in die Tasten :)

1.Strophe
Er ist ein junger Mann
Der leider nicht viel kann
Sein Chef ihm wenig zahlt
Nicht mal Hilfe vom Staat

Und die Rechnungn fliegen ein --> Dieser Teil soll sowas wie ein Prechorus sein und die Sehnsucht nach Änderung symbolisieren
Und er fühlt sich so allein

Ref:
Er sagt sich Nie mehr
Er will das Nicht mehr
Er sagt sich Nie mehr
Er will das Nicht mehr

2. Strophe
Heut ist Geburtstag
Die Mutter ist nicht da
Viel Hunger in dem Bauch
Letzte Mahl war geklaut

Ihre Augen müssen wein‘n
Und Sie fühlt sich so allein

Ref

3. Strophe
Er zieht gern einen durch
Man nennt ihn Kiffer Lurch
Kein Euro an dem Tag
Das Grass, Nägel für sein Sarg

Und er sieht es langsam ein
Und er fühlt sich so allein

Vorab Danke fürs Feedback.

LG
 
Eigenschaft
 
Zunächst: Alles rein subjektiv, Kunst ist was gefällt!

erste Strophe:
Was will er nicht mehr? Arbeiten? Den Chef? Geld? Hilfe? Kommt nicht klar rüber für mich.

Zweite Strohpe:
- Es ist eine Sie, Chorus ein Er
-Viel Hunger in dem Bauch
Letzte Mahl war geklaut
Da fehlen irgendwie Wörter
- Letzte Mahl war geklaut
Ich denke, das wird live nicht gut klingen (Mahl -> mal)
- wein‘n
Wie möchstest du das klar artikulieren? Weinen ginge doch auch, aber Augen weinen nicht, Menschen weinen. Augen haben Tränen.
- Auch hier: Was will sie nicht mehr? Geburtstag? Hunger?

Dritte Strophe:
- Er zieht gern einen durch
Man nennt ihn Kiffer Lurch
Den Reim finde ich sehr Plump. Es sei denn, du kennst Kiffer Lurch wirklich.
- Kein Euro an dem Tag
An dem, sonst schon?
- Das Grass, Nägel für sein Sarg
An Gras (ohne doppe S) ist noch keiner gestorben, so viel ich weiß. SeinEN Sarg.

Chorus:
Er ...Mehr, Er...mehr, Er...mehr, Er...mehr

Ich persönlich finde den Text sehr holprig. Bei der letzten Strophe kann ich den Zusammenhang mit dem Chorus "Nie mehr" erkennen. Bei den ersten beiden ergibt es für mich keinen Sinn.
Beim letzten Chorus ergibt es zwar Sinn, aber ich kann es aus persönlichen Gründen nicht nachvollziehen.

Wie gesagt, rein subjektives empfinden. Wenn etwas dabei ist, was dir als Anregung dient ist ja schon etwas gewonnen. Am Ende muss man es vor allem selber verstehen und rüber bringen können.
 
Die Grundidee ist nachvollziehbar, allerdings muss ich meinem Vorredner zustimmen, es ist sehr holprig und es fehlen Zusammenhänge. Um den Zuhörer emotional in die Lage der Protagonisten zu führen sind die Strophen ein bisschen kurz, man fragt sich was er denn nicht mehr will und was jetzt so schlimm ist?

Vielleicht solltest du zu Gunsten des Inhalts den Reim erstmal ignorieren - ist nicht so eingänglich wie sich reimende Enden, aber das bewahrt vor leeren Phrasen.
Ansonsten einfach weiter schreiben, probieren, umstellen, ausarbeiten etc. - da lässt sich noch viel rausholen aus dem Text, der in meinen Augen eher eine Skizze ist.
 
Moin,

erstmal vielen Dank für euer Feedback. Da kann ich schonmal viel für mich rausholen. Da setzt ich mich erstmal wieder ans Zeichenbrett.

Danke! :great:
 

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