nochmal Posauner bläst Trompete

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vadderpos
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Liebe cracks, was bisher und früher über die Risiken diskutiert wurde, die evtl.(!) für Ansatz usw. entstehen könnten, wenn ein Posaunist mit Trompete beginnt, war mir etwas dürftig und oft auch allgemein. Hätte gerne von praktizierenden (!) Posaunisten etwas über ihre Erfahrungen gehört.
Blase erst relativ kurz Posaune, allerdings musikalisch nicht ganz unbeleckt (Gesang,Klavier. Orgel, Dirigierexamen), habe einen Heidenspaß beim Spielen, schaffe nahezu tägliche 2 Std. Übezeit, so mein Job das zulässt und...
...spiele seit ca 8 Wochen auf eineralten noch guten - so sagen mirs die Chefs - Trompete täglich nach meinen kleinen Burba Minütchen noch ca. 10 min Choräle, bevors mit der Pos. richtig losgeht.
Fühl mich gut dabei, der Höhe scheints eher zu nützen, und ich habe keine Ahnung, warum sowohl meine Mitbläser als auch mein Posaunenlehrer ihre Köpfe wiegen. Ich möchte halt einfach auch die "Drücker-Fraktion" ein bisschen besser verstehen, habe in meinem fortgeschrittenen Alter keine Ambitionen ernsthaft bzgl. Trompete, bin happy mit Kanstul, Monke und Conn. Was sagen die Experten? In froher Erwartung, V.
 
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hallo vadderpos


lass dir nicht einreden das das eine dem anderen schaden würde

solange du ansatzmässig nicht etwas wircklich total falsch machst was aber normalerweise eher schmerzhaft ist und daher leicht zu bemerken

was ein argument dagegen wäre

lieber ein instrument üben das dafür richtig als zwei nur halb

das möchte ich einfach so stehen lassen den ich glaube du bist selber fähig deine schlüsse daraus zu ziehen

hoffe ein bischen geholfen zu habne ansonsten fragen fragen fragen oder besser vieleich auch mal die suchfunktion nützen und dan fragen ;-)
 
Ich blase beruflich in das komplette tiefe Blech und auch die Trompete ist mit dabei.

Posaune ist mein Hauptinstrument, welches ich auch studiert habe.

Wo sind denn die Argumente zu finden mit dem Ansatz? Welche sollen das denn sein?

Mach weiter, je vielefältiger, desto besser. :great:
 
... In froher Erwartung, V.
Ich finde, diese zwei Instrumente passen wunderbar zueinander, wenn man einen halbwegs vernünftigen Ansatz hat. Es gibt unglaublich viele Ammenmärchen zum Thema "Ansatz", das würde ich einfach abhaken und vergessen. Mit dem Konzept von Burba bewegst Du dich schon bedeutend eher auf einer überprüfbaren Basis.

Als Hobby-Trompeter spiele ich nach größeren zeitlichen Aussetzern seit bald 2 Jahren wieder mit wöchentlichem, klassischem Unterricht. Aus reinem Vergnügen und ohne besonderen Unterricht spiele ich noch seit gut 15 Jahren zusätzlich ein wenig Posaune.

Was ich mir nicht so gut vorstellen kann, allerdings ohne eigene Erfahrung, wäre ein regelmäßiges Horn spielen. Die Glücksspirale kommt mir doch sehr eigen vor und der Rand der Mundstücke dazu ebenfalls.

Aber Trompete, Flügelhorn, Posaune und Tuba machen lassen sich prima kombinieren, wenn man in seinen Ansprüchen für die "Nebeninstrumente" realistisch beiben kann (oder mega-begabt ist :D).
 
Was ich mir nicht so gut vorstellen kann, allerdings ohne eigene Erfahrung, wäre ein regelmäßiges Horn spielen. Die Glücksspirale kommt mir doch sehr eigen vor und der Rand der Mundstücke dazu ebenfalls.

Funktioniert wunderbar, nur wer extrem quetscht dürfte durchs Hornmundstück Schmerzen haben.
 
Ich spiel jetzt auch schon seit ca 2 Monaten Horn und es klappt ganz gut bisher. Hab mir aber ein recht großes Mundstück besorgt, welches ein "normaler" Hornspieler wohl nie verwenden würde. (Schmid No 135)

Beim Horn wirds trotzdem nach 20 Minuten noch ein wenig schmerzhaft mit dem Ansatz, aber dann hör ich auch immer auf. Ich denke dass regelt sich mit der Zeit.

Interessant ist dass seitdem sowohl meine Motivation fürs Posauneüben als auch der Ansatz bei derselben um einiges gesteigert wurde. Hab das Gefühl dass das Hornspielen sich eher positiv auf die Posaune auswirkt.
 
Ich als langjähriger Hobby - Euphonium und Posaunenspieler spiel auch ab und an ein wenig Trompete. Klar, dass da keine Highnotes nach einem halben Jahr üben drin sind
aber ich kann ebenfalls bestätigen, dass mir dadurch die hohen Töne auf der Posaune irgendwie leichter fallen.
 
Vielen Dank erstmal für die prompten Reaktionen, insbesondere die Profiäußerungen scheinen mich zu bestätigen. Immerhin: Mal einspringen auf kleiner Flamme wäre mein Ziel, mehr nicht, während posaunenmäßig der Ehrgeiz, Zeitaufwand (und auch Erfolg, pssst!) schon ungebremst nach oben zeigt. Auf in den Keller, die Blechernen warten! Grüße, V.
 

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