kiagualuna
Registrierter Benutzer
Ich habe seit ein paar Tagen ein altes Flügelhorn ohne Trigger leihweise daheim und probiere darauf ein bisschen herum. Ich habe mit Videos angeschaut für den Ansatz und eine klingende Grifftabelle heruntergeladen (bei der üblichen transponierenden Schreibweise tillt mein Hirn, da ich dass von Geige, Bass, Gitarre, Blockflöten nicht gewöhnt bin). Nun hat das Flügelhorn ein langes bewegliches Röhrchen dort wo das Mundstück eingesteckt wird, dass vermutlich zum Stimmen da ist. Die unterste Oktave gelingt einigermaßen, aber nach oben wird es immer schwieriger und über klingendes c‘‘ bin ich nicht hinaus gekommen. In der zweiten Oktave über f‘ ist es sehr schwer und ich schaffe kriege die Töne nur nach mehrfachem probieren raus. Dabei fällt mir auf, dass sie oben bei einigen Tönen auch tendenziell zu tief sind (unten sind sie ja so Formbar, dass ich bspw. statt e auch es spielen kann mit 123 ohne dass das in der Grifftabelle wäre). Als ich aber das Rohr dann etwas weiter reingeschoben habe als wie ich das Flugelhorn aus dem Kasten geholt habe, hat sich die Ansprache der unteren Oktave gefühlt verschlechtert. Dann habe ich gelesen, dass heutzutage Flügelhörner und Trompeten nur noch mit „Trigger“ produziert würden um bei gewissen Tönen die Intonation ausgleichen zu können. Nun weiß ich aber nicht auf welche Töne sich das bezieht. Also auf welche Töne sollte man nicht mit Stimmgerät stimmen, weil das die sind die eh korrigiert werden? Kann ich stumpf davon ausgehen, dass es ein a ist auf dass man stimmt, weil in Orchestern man ein a bekommt? Aber theoretisch könnte man ja auch auf ein e rein stimmen wenn man ein a bekommt. Die Grifftabelle die ich benutze habe ich unten angehangen.