[Orchestral, Filmmusik] Epische Musik

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Hallo Kreativlinge,
ich kann und will mal wieder nicht Schlafen (da Schlafen für Weicheier..:rolleyes: ) und hab mich deswegen mal wieder seit seeeehr langem kreativ betätigt:) (TEchno zählt nicht, das ist nicht kreativ)

Bei dem Stück arbeite ich viel mit Rhythmus. Da sind 8 Draufhauinstrumente drin, von Bassdrum über Glockenspiele bis hin zum Gong:)

Ansonsten habe ich eine volle Orchestebesetzung:
Geigen, Celli, Bratschen, Kontrabass, Flöten, Klarinetten, Oboen, Trompeten, Posaunen, ich habe sogar ne Tuba drin:gruebel: Achja und natürlich Hörner:D:D:D

Kritik wie immer gerne erwünscht, vor allem gerne zu meiner Rhythmussektion und der Orchestrierung

Danke

Armin


-----------> Really epic stuff <-----------​
 
Eigenschaft
 
ich kann es nicht öffnen... doofes apple plugin.
 
naja typische filmmusik eben... ich kann das epische zeug einfach nicht ab aber die meisten stehen ja drauf. :D

ich empfinde die posaune und teilweise die hörner als etwas zu laut. ansonsten alles wie immer
 
ich empfinde die posaune und teilweise die hörner als etwas zu laut. ansonsten alles wie immer

Hmm strange, vllt liegt das an deinem epic-hass:rolleyes: Ich steh auf Bläserbetonung:D Vllt isses auch, weil ich manchmal die Velocity etwas lauter machen muss, damit die Samples den etwas agressiveren Sound ausspucken.
Und wenn du mir "alles wie immer" etwas erklärst, wäres unter umständen sogar hilfreich;)

PS: ich hab das Stück geupdated, weil das Ende meiner Meinung nach extrem mega Scheiße war, ich hab mich schon gewundert, warum keiner meckert:rolleyes: Ich hab jetzt am Ende so ein paar Klischeehafte Tonika, Tonikaparallele in Moll - Harmoniewechsel. Ich hätt gerne noch schöne Streicher und Harfe druntergelegt, aber mein Laptop hat gemeckert und is abgestürzt....
Selbe Links wie ebend.
 
mit "alles wie immer" ist halt gemeint, dass es zur filmmusik geeignet ist, professionell klingt usw... aber naja da kommen wir wieder in die grundsatzdiskussion Film- vs. "Kunst"musik. lass es mich so formulieren:
eintritt würde ich dafür nicht bezahlen. aber darauf zielst du ja auch nicht ab.

was eben auch zum großen teil an meiner vorliebe für nicht so epochale kammermusik liegt ;)

das mit den velocitywerten, die erst ab nem bestimmten level die gewünschte intensität erklingen lassen kenne ich. großes problem. ich kann es nicht besser, plage mich selbst damit rum. klingen die posaunen zu laut dreht man den velocity-wert zurück, dann hören sie sich aber zu sanft geblasen an also, wieder hohe velocity und dann die lautstärke der spur anpassen... dann wirkt es aber wieder unrealistisch weil sie dann >laut gespielt< klingt, aber nur leise zu hören ist.
mich hat das schon wahnsinnig gemacht, aber echte orchesteraufnahmen sind auch nicht immer perfekt.
neulich eine beethovensymphonie gehört bei denen die blechis alles zugebrettert haben. tja...
 
ansonsten alles wie immer

Das halte ich persönlich für eine vernichtende Kritik. Wenn zu mir nach dem Konzert jemand mit den Worten kommt würde ich ihm am liebsten eine verpassen.

Ich mache keine Musik die "wie immer" klingt, sondern mit der ich mich jedesmal neu erfinden will, oder zumindest besser und anders als davor, damit die Leute die Unterschiede erkennen.

Ein eigener Stil ist unheimlich wichtig, kann aber auch nach hinten losgehen, wenn man Hans Zimmer, oder Diether Bohlen heißt, da ist dann nämlich alles "wie immer".

Also Meister Hubert, ich würde diesen Satz als anspornende Kritik auffassen und mich sofort selbst neu erfinden wollen!
 
Gut, nächstes Mal komm ich mit 12-Tonmusik daher;)
Teilweise ist es richtig was du sagst. Aber find mal deinen eigenen Stil mit 17;) Jeder, der behauptet, er hätte in dem Alter einen hat einfach keine Ahnung. Beethoven etc zählen nich;)

Außerdem musst du auch bedenken, dass ich die Musik nicht für andere Leute schreibe, sondern für mich. Mir ist es überhaupt nicht wichtig was andere Leute von mir oder meiner Musik halten und sie könnens mir auch gerne sagen, solange da ein Fünkchen objektivität drinsteckt, der mir irgendwie hilft mich zu verbessern, um schöne Stückchen zu schreiben, bin ich sogar für Kritik, die schon fast an Beleidigung granzt dankbar
 
Gut, nächstes Mal komm ich mit 12-Tonmusik daher;)
Teilweise ist es richtig was du sagst. Aber find mal deinen eigenen Stil mit 17;) Jeder, der behauptet, er hätte in dem Alter einen hat einfach keine Ahnung. Beethoven etc zählen nich;)

Außerdem musst du auch bedenken, dass ich die Musik nicht für andere Leute schreibe, sondern für mich. Mir ist es überhaupt nicht wichtig was andere Leute von mir oder meiner Musik halten und sie könnens mir auch gerne sagen, solange da ein Fünkchen objektivität drinsteckt, der mir irgendwie hilft mich zu verbessern, um schöne Stückchen zu schreiben, bin ich sogar für Kritik, die schon fast an Beleidigung granzt dankbar

Zwölftonmusik ist irgendwie auch wieder Stilkopie.

Es kommt nicht darauf an, etwas extrem avantgardistisches zu schreiben, sondern einen Personalstil zu entwickeln.
Den hast du jetzt noch nicht ok, aber du hast Zeit ihn zu suchen, das tu ich schließlich auch.
Wichtig ist, sich mit allem möglichen auseinanderzusetzen, eben auch mal Zwölftonmusik zu schreiben, mal Minimalmusic zu schreiben, vielleicht mal Musique concrete, etc.

Und vielleicht bleibt ja irgendwo was hängen und du nimmst es in deinen sich entwickelnden Stil auf.

Wär doch keine schlechte Idee mal ein paar Klavierstücke im Zwölftonstil zu schreiben, oder ein paar eigenen Modi zu kreiren und damit zu handwerkeln und eben erst in einer kleinen Besetzung.
Ich hab mich da auch erst gescheut, als ich zum ersten mal Komposition hatte, aber das hat doch ziemlich Spaß gemacht nach ner Weile.
 
Das sehe ich wiederum ganz genauso wie du:)
 
ok vernichtend war es nicht gemeint :)

mir fehlt da einfach ein wenig mehr kunst gegenüber dem erzielen von stimmungen und effekten.
alles wie immer bedeutet eben dass man es gut findet aber hängen bleibt es nicht, ich höre einfach die kompositorischen ecken nicht. irgendwas worüber man beim hören stolpert und sich denkt "... hey die stelle nochmal" sowas in der art. etwas was ein stück unverhersehbarer ist.

ich selbst bin da nun auch nicht besser drin, kann dir aber sagen was ich denke.

und wir müssen die kritik auch den bedingungen anpassen. ich dachte es wäre wieder irgendwie filmmusik oder ähnliches, da braucht es (anscheinend) die ecken nicht so um erfolg zu haben.

aber dass du sagst, du schriebst musik nur für dich versteh ich gar nicht. ist musikschaffen nicht immer etwas >exibitionistisches<? mal abgesehen vom reinen "übungskomponieren".

grüße
 
Mal abgesehen von dem Thema zu dem ich nichts beitragen kann/ bzw. moechte :

Wenn dir die Blaeser bei erhoehter Velocity zu laut sind, warum versucht du es nicht mit Automation?
Auf den Write Knopf druecken,Immer dann die Volume auf der VSTI Oberflaeche etwas zurueckdrehen wenn die Parts kommen, dann wieder auf Anfangswert zurueckdrehen, das solange wiederholen bis alle Parts korrekt sind. Dann einfach den Read Knopf druecken, fertig.
 
Mach ich immer ungern, aber ne Möglichkeit is das schon. Aber wie gesagt, ich finde die Bläser gar nicht zu laut:)
 
Warum machst das ungern? :redface:
Ich find gerade durch die Automation und die gegebenen Moeglichkeiten kann ein Stueck "atmen" und ist dynamischer :redface:
 
Es wirkt, wie Fastel gesagt hat, unnatürlich.
Das Problem gibt sich eh demnächst, wenn ich genug Geld habe, um mir bessere Samples kaufen zu können:great:
 
hmm, hat man wirklich schon irgendwie mal gehört. trotzdem ziemlich komplex und detalliert ausgearbeitet das ganze, lässt jedenfalls auf ne menge talent schliessen.;)
mir gefällts jedenfalls.
 
sag mal mr. hubert, verwendest du eigentlich einen kompressor für den gesamtmix, oder für jede spur einzelnd?
 
Meistens gar keinen. Höchstens nen Softlimiter, ganz viel EQ geschraube und ein quäntchen Hall.
Orchester kompremiert man einfach nicht finde ich
 
die erfahrung mache ich auch grade auch wenn bei mir ebenfalls der equalizer ausgeschaltet bleibt. allerdings habe ich das mit dem kompressor schon manchmal gelesen. trifft wohl eher auf filmmusiker zu die es generell kräftiger brauchen... (hahaha)
 

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