PA Kaufempfehlungen gesucht ca. 1200euro

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greeenflash
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aloa ...

Da ich mit meine "Jungs" nach einem Brand wieder neues Equipment brauche, suchen wir auch im Bereich PA.

Durch eine Umstellung des Setups meines Gitarero´s benötige ich eine an die neuen Verhältnisse angepasste Anlage. Aber da es mir an Know-how fehlt, dachte ich "frag ich mal nach".

Besagter Gitarrist spielt nun über ein sogenanntes "AXE-FX" Effekt teil, und sagte mir, das er es im Proberaum verwenden möchte.

Das heißt es wird eine Anlage gebraucht, welche sowohl Gesang alsauch Gitarrensound wiedergeben kann ohne gleich durchzubrennen oder sich in "Endverzerrung" zu verabschieden.

Der Stil ist eher Metalcore-kram und als Gesang ist eher Gebrüll gedacht.

Bitte teilt mir mit zu welcher Lösung Ihr mir ratet.

Danke schonmal ....
 
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Bitte teilt mir mit zu welcher Lösung Ihr mir ratet.
Der Gitarrist soll sich einen Verstärker und eine 2x12" kaufen und ihr euch für den Gesang zwei brauchbare aktive 10"-12" und ein kleines Mischpult.
 
danke für die Antwort...

jedoch gehts uns bzw mir hierbei nicht darum zu sparen (ich könnte auch 1500€ anlegen) ...

Du musst wissen das nachdem sein Peavy 5150 abgefackelt is und er sich über diverse Crank/Engl/Peavy topteile eher nörgelnd als zufrieden entwickelt hat, es bei uns nicht um ne "Beginner" Ausrüsting geht.

Deswegen is ne Verstärker-Lösung keine Option ...

Nachdem ich mich heute damit nochmal befasst habe, ist nun die Frage was für den Preis sozusagen "mehr Leistung" aushalten kann.

Ob es eine Lösung mit Endstufe oder ne Aktive ist .... ich weiß ehrlich gesagt zuwenig darüber ...
 
Wenn ihr eine gemeinsame PA nutzen wollt, dann macht das so. Gibt in manchen Bands eben Stress wegen der Anschaffungskosten.

2x RCF ART 312 A und ein Kleinmixer sollten vollkommen ausreichen.

Die Kombination hatte ich letzte woche hier zum testen und hatte nichts zu meckern, außer das sie ne Nummer zu groß für meine Bedürfnisse war. Da kommt schon gut druck raus.

Aber ich weis nicht ob das mit nem normalen Gitarren Stack zu vergleichen ist. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen das meine Marshall 2x12 doch mehr drückt.
Was hindert denn euren Gitarristen daran seinen AXE sound mit einem Gitarren-Amp zu verstärken? Oder hat er im Moment keinen Verstärker?
 
Also wenn euer Gitarrist über Crank/Engl/Peavey nicht spielen kann, warum soll er es dann auf einer Anlage die sich Preislich eher in der Mittelklasse ansiedelt.
Den Druck einer 2/12er oder 4/12er wird eine PA für 1200€ mit Mixer nicht haben.
Für den Proberaum sollen eigentlich 2 RCF Art 312er ausreichen oder wenns etwas mehr sein soll die 422er reichen. Für Gigs werden zusätzlich Bässe benötigt, die im Aktivsegment so bei etwa 1k€ losgehen.
 
Du hast mich falsch verstanden er soll sich keinen Gitarrenamp zulegen,das hätte ich dann so auch geschrieben.
Er soll an den Axe FX eine Endstufe tackern und von dort in eine 2x12" Gitarrenbox und ihr kauft euch zwei 10-12" Tops und einen kleinen Mixer und legt da den Gesang drauf.
Ihr könnt natürlich auch zuerst ausprobieren ob der Axe FX auch über die Gesangs Pa brauchbar rauskommt,ich persönlich würde aber Version 1 wählen.
Auch wenn der Axe FX eine Boxensimulation ausgiebt Gitarrenlautsprecher bleibt Gitarrenlautsprecher und trägt wesentlich zum Klang bei.
Mehr wie eine 2x12" braucht man in keinen Proberaum,nach dem was ich so gelesen habe sollte selbst ein Harley Benton ausreichen.
 
Ich muß schlagartig an einen Porsche mit 145er Reifen denken... warum wohl...? ;-)

Das AXE-FX ist mit Sicherheit das derzeit mächtigste gerät, wenn's um Sachen Ampmodelling geht und eigentlich möchte man vermuten, daß hohe Ansprüche existieren, wenn man einen Haufen Scheine für sowas hinblättert. Hinzu kommt, daß Gitarristen - speziell der härteren Fraktion - es gerne laut brauchen, um das nötige Spielgefühl zu entwickeln, die Musikrichtung eh eine Tendenz zu Matsch und Klirr hat und man auch aufgrund der akustischen Gegebenheiten (Drummer) unter drei Boxen kaum weg kommt. Drei laut machende, passabel klingende und Druck entwickelnde Aktivboxen für 1200 Euro... bissl eng. Und vermutlich wird's noch enger, wenn es um mehr geht als bloß Holz und Amping und eine 12er Aktivbox halt doch nicht so schiebt, wie eine 2x12er, wenn nicht 4x12er Gitarrenbox.

Fazit: Sollte Eure Band dem Bild entsprechen, das der Großteil der Menschheit beim Begriff "Metalcore-Kram" vor Augen hat, sehe ich dunkelschwarz mit dem angedachten Etat und würde Rockopas Empfehlung aufgreifen (tendenziell). Seid Ihr dagegen eine untypisch leise Heftig-Kapelle mit hoher Selbstdisziplin und vielleicht sogar einen E-Drums klopfenden Drummer, dann könnte es mit einer etwas fetteren Gesangsanlage funktionieren. KME, Dynacord, Zeck 10"/12" Monitore/MuFus finden sich haufenweise in der Bucht und klingen für's Geld nicht schlecht.


domg
 

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