Plek festtackern?

dodl
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Hallo,

Ich gestehe, ich hab die SuFu jetzt nicht bemueht, bin grad mit dem ueben fertig und aergere mich schon wieder....

Ich hab massive Probleme das Plek festzuhalten. Und zwar egal welches. Gross, klein, glatt, rauh...
Entweder verdreht es sich in der Hand bis ich es ganz verliere, oder ich halte es so verkrampft, dass man an der Seite des Zeigefingers den Abdruck sieht. Und das tut dann auch gut weh, so direkt am Nagelbett.
Hab auch versucht es am Zeigefinger im bereich des gelenks oder dahinter zu bringen, aber dann knall ich mit dem Finger wieder voll in die Saiten und hau mir da die Haut weg.

Ich versuche durchaus mir das bewusst zu machen und die verkrampfte Haltung wegzukriegen, bzw dezenter anzuschlagen, das geht aber nur bei irgendwelchen 0815 Uebungen, sobald die Riffs etwas anspruchsvoller werden, konzentrier ich mich ganz darauf und merk erst nach dem ueben, dass Schulter, Ellenbogen und eben Daumen und zeigefinger komplett steif sind und schmerzen.
Oder mir fliegt wieder das Plek weg...
Ich muesst es wohl wirklich am zeigefinger festtackern :)

Gibts da was spezielles zum ueben fuer Grobmotoriker, soll ich solang langweilige Uebungen machen, bis das sitzt, oder lieber doch so ein japanischer Trommler werden, wo man mit Ganzkörpereinsatz draufhaut? :D

danke
martin
 
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dodl schrieb:
Hallo,
Ich versuche durchaus mir das bewusst zu machen und die verkrampfte Haltung wegzukriegen, bzw dezenter anzuschlagen, das geht aber nur bei irgendwelchen 0815 Uebungen, sobald die Riffs etwas anspruchsvoller werden, konzentrier ich mich ganz darauf und merk erst nach dem ueben, dass Schulter, Ellenbogen und eben Daumen und zeigefinger komplett steif sind und schmerzen.
Oder mir fliegt wieder das Plek weg...
Ich muesst es wohl wirklich am zeigefinger festtackern :)

danke
martin
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Ich habe/hatte ein ähnliches Problem, aber wohl in erster Linie, da ich Schweisshände habe, dass es nicht mehr normal ist :D

Aber wenn ich den zitierten Absatz lese beschleicht mich der Gedanke, dass du etwas spielen willst oder spielen können willst - es aber nicht kannst. Das ist nichtmal böse gemeint. ;)

Meist deutet eine zu verkrampfte/unentspannte Haltung auf mangelnde Routine hin.
Hast du schonmal versucht die Riffs langsam zu spielen und zu üben? Denn langsam scheinst du das Problem ja nicht in dem Ausmaß zu haben, wenn ich dich richtig verstehe?!

Also mein Tipp:
Wenn du anfängst zu spielen, dudel einfach 20 Minuten oder so vor dich hin.. Spiel dich langsam warm. Wenn du dann ein Riff hast, dass dir gefällt, dann spiel es erstmal was langsamer und möglicherweise auch bei einem Tempo, wo du dir "doof" bei vorkommst, weil du dir denkst "maaan, wie langweilig". Aber wenn das ohne verkrampfen funktioniert werd' in einzelnen Schritten schneller.. Mir hilft es auch, wenn ich dann im Stehen spiele und mich dabei etwas bewege oder bisschen rumlauf, so dass ich im ganzen recht locker bin. Probier das einfach mal aus. :)
 
SchwarzerDornI schrieb:
Aber wenn ich den zitierten Absatz lese beschleicht mich der Gedanke, dass du etwas spielen willst oder spielen können willst - es aber nicht kannst. Das ist nichtmal böse gemeint. ;)
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Ja, das is ein anderes Problem. Alles was ich spielen koennen will, kann ich nicht :)
Drum rotz ich es bei den Proben halt irgendwie hin, aber dort hab ich das Problem noch viel mehr, denn wenn ich mich dann kaum hoere hau ich umso fester in die Saiten.

Aber unabhaengig vom verkrampften Spielen, fliegt mir einfach das Plek weg, wenn ich es nicht wirklich extrem festklemme zwischen den Fingern. Es gab hier mal einen Link zu irgendeinem Kleber, oder auch Pleks, die man mit nem Ring ueber den Daumen schieben kann. Ich finds aber nicht...

cu
martin
 
https://www.thomann.de/de/dava_jazz_grips_gels_pick_set.htm

Die Pleks aus dem vorhergehenden Link wurden hier im Board schon das ein oder andere mal empfholen..

Ebenso habe ich erst letzt gelesen, dass jemand ein Plek mit Bügel um den Finger spiel - konnte da aber leider auch nur Daumenpleks finden, ob es da Special-Plecks ( ;)) gibt weiss ich auf Anhieb nicht.. :gruebel:

Edith:
Aber etwas "ungewöhnlich" klingt das bei dir schon.. ich werde nach Feierabend, also morgen im Laufe des Tages mal ein Bild hochladen, wo meine Plekhaltung zu sehen ist.. Sicherlich musst es nicht genauso machen, aber vllt. siehst da schon einen Unterschied.. Irgendwie muss dir ja zu Helfen sein :D
 
dodl schrieb:
Hallo,

Ich gestehe, ich hab die SuFu jetzt nicht bemueht, bin grad mit dem ueben fertig und aergere mich schon wieder....

Ich hab massive Probleme das Plek festzuhalten. Und zwar egal welches. Gross, klein, glatt, rauh...
Entweder verdreht es sich in der Hand bis ich es ganz verliere, oder ich halte es so verkrampft, dass man an der Seite des Zeigefingers den Abdruck sieht. Und das tut dann auch gut weh, so direkt am Nagelbett.
Hab auch versucht es am Zeigefinger im bereich des gelenks oder dahinter zu bringen, aber dann knall ich mit dem Finger wieder voll in die Saiten und hau mir da die Haut weg.

Ich versuche durchaus mir das bewusst zu machen und die verkrampfte Haltung wegzukriegen, bzw dezenter anzuschlagen, das geht aber nur bei irgendwelchen 0815 Uebungen, sobald die Riffs etwas anspruchsvoller werden, konzentrier ich mich ganz darauf und merk erst nach dem ueben, dass Schulter, Ellenbogen und eben Daumen und zeigefinger komplett steif sind und schmerzen.
Oder mir fliegt wieder das Plek weg...
Ich muesst es wohl wirklich am zeigefinger festtackern :)

Gibts da was spezielles zum ueben fuer Grobmotoriker, soll ich solang langweilige Uebungen machen, bis das sitzt, oder lieber doch so ein japanischer Trommler werden, wo man mit Ganzkörpereinsatz draufhaut? :D

danke
martin
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ich hatte auch sehr lange probleme , und konnte mit keiner art von picks länger spielen
und dann hab ich i.wann die hier gefunden : http://www.wedgie.com/picks_nylon.html#

die haben soeine art grube für den daumen , die zusätzlich noppen gegens rutschen hat , sind echt super : ) ich spiel die NYLON XT PICKS mit stärke 0.73
 
Mich würde interessieren, wie es bei den Pleks mit Pinch Harmonics ausschaut?!

Funktioniert es, dass du die Saite anschlägst und sie dann nur minimal mit dem Daumen berührst? :)
 
ja funktioniert auf jeden fall , musst nur die stelle auf der seite finden an ders funktioniert ^^
 
Joa, die Stelle habe ich. ^^

Nur mit den Schweisshänden habe ich manchmal das Prob, dass es nicht klappt, wenn sich das Plek etwas gedreht hat z.B.. Ich werd' erstmal wie ebenfalls im Forum empfohlen testen, wie es ist, wenn das Plek ein paar Löcher mehr hat.. Und sonst denk ich mal über die von dir verlinkten nach ;)
 
Hi Leute

Hehe das Problem mit dem Plectron kenn ich auch, ist schon paar jährchen her aber war echet super lästig. :evil:

Der einzige Tipp den ich euch dazu geben kann ist lockerer zu spielen ja nicht das ding festklammern) achtet auch darauf nicht zu verkrampfen. Spielt schwere Riffs ganz langsam ein und erst wen ihr sicher seid das Tempo erhöhen. Dan sollte sich das mit der Verkrampfung auch legen und das Plectron bleibt da wo es soll. :D
Wärmt ihr euch vor dem üben denn ein? Wäre sehr wichtig.

Spezielle Plectrons bringen meiner Meinung nach überhaupt nichts, raue oberflächen oder spezialformen hindern dich später nur bei einigen techniken. Darum lernt es bitte von Anfang an richtig. der Hauptgrund warum Leute aufhöhren ist (auch wider mein Empfinden) weil sich leute durchmogeln, dann an einem gewissen Punkt ankommen wos nicht mehr weitergeht. Logischerweise stellt sich die Frage ob man wirklich die Energie aufbringen kann alles nochmals zu üben. Meistens siegt die Frustration.

Also haltet das Plectron lockerer, schaltet zur not thempo (oder schwierigkeit runter) übt das biss es wirklich sauber sitzt, dann das Thempo steigern. Ihr könnt den Song schneller spielen und er tönt sauberer, dazu lernt ihr keine Felhaltungen die ihr dan wider abtranieren müsst.

Grusss Mark

P.S. Sorry fürs klugscheissen (habs als wichtig erachtet).
P.P.S gengen Schweisshände hilft magnesiumpulver recht gut. Ist billig und belommt man in jedem Bergsportlsden, nimm diese bälle (im Netz) da bekommst nicht soviel ab und es giebt keine Schweinerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenn ich irgendwoher mit dem weggeflogenen Plek. Ist mir neulich mal bei ner schnellen Nummer passiert, sodass ich dann mit ohne weiterspielen musste. Sah krass aus, als dann ein zerstörter Zeigefinger leise vor sich hin aufs weisse Schlagbrett geblutet hat.

Was ich gemacht hab, war zum einen auf Dunlops umsteigen, die stark angerauht sind und die Haltung von dem Plek ändern. Ich hatte es davor zu weit vorn auf dem Zeigefinger liegen, weils sich halt gut angefühlt hatte. Ein bissel mehr hinten auf dem Finger und schon liefs besser. Macht sich auch besser, wenn du bei Licks dann einzelne Saiten muten willst
 
in die plektren mitm messer ein ein enges karomuster reinritzen - einfach aber effektiv - hab ich zumindest früher immer gemacht...
 
Ich hab das Problem immer dann, wenn ich die Art des Festhaltens wechsle...Beispielweise bei 21 Guns von Greenday...Barreé Akkorde, die ich weicher anschlage, das Plek also etwas lockerer halte (dadurch hört es nicht so hart und knackig an, sondern weicher)...Wenns dann in den Refrain oder ins Solo geht, halt ich das Plek ganz anders, viel kürzer. Dieses "umgreifen" gibt dann natürlich manchmal Problem, wenn man z.B. schnell umgreifen muss.

Ich denke aber, dass ist auch eine Sache der Übung...

Auf jeden Fall empfehlen würde ich die oben genannten Pleks bzw. viele verschiedene. Kann schon mal dauern, bis man "seine" richtigen Pleks gefunden hat ;-).
 
@ Axel S: Hey danke, schaue mir die mal genauer an ;-)
 
kann es sein dass deine Art das Pick zu halten einfach suboptimal ist? frag am besten mal deinen Lehrer danach, wenn es ein Technikproblem ist kann er wohl am besten helfen.
wenn du Autodidakt bist... hm du kannst ja in der örtlichen Musikschule ne Probestunde ausmachen, die nutzt du dann um den Lehrer danach zu fragen und kommst danach einfach nie mehr wieder :D (oder doch wenn der Lehrer es schafft dich zu überzeuzgen dass ein paar Stunden Gitarrenunterricht viel helfen können)

Auf jeden fall glaub ich nicht dass dir damit geholfen ist das "richtige" Pick zu suchen, klar hat jeder irgendwann gewisse Vorlieben was sein Pick angeht (ich spiel am liebsten die Grip Wizards von Ibanez, nicht wegen der Gumminoppen, die sind nach ner Stunde weg, sondern wegen der schönen Spitze mit der man so richtig die Saiten bumsen kann und wegen der für mich optimalen Größe) aber das beste Pick nützt nichts wenn man Picks im allgemeinen nicht halten kann ;)
 
Ich denke das ist eine Frage der Übung. Meiner Meinung nach ist das Plek verlieren ein Zeichen dafür, dass man die Geschwindigkeit noch nicht beherrscht. Mir passiert das auch wenn ich zu schnell spielen will. Wenn ich eine bestimmte Geschwindigkeit beherrsche, dann kann ich auch die Stärke des Anschlags kontrollieren (Betonung und so..). Und dann verliere ich auch das Plek nicht.
 
trainer schrieb:
Ich denke das ist eine Frage der Übung. Meiner Meinung nach ist das Plek verlieren ein Zeichen dafür, dass man die Geschwindigkeit noch nicht beherrscht. Mir passiert das auch wenn ich zu schnell spielen will. Wenn ich eine bestimmte Geschwindigkeit beherrsche, dann kann ich auch die Stärke des Anschlags kontrollieren (Betonung und so..). Und dann verliere ich auch das Plek nicht.
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Das triffts ziemlich genau :great:

Ist fast egal welches intrument man spielt, sobalds zu schnell wird, wirds verkrampft und undefiniert laut :D

Ich würde mir da ein starttempo suchen, das sollte so gewählt sein das man ohne anstrengung spielt. Das ganze kann man dann erstmal zum warmspielen eine zeit lang einhalten.

Danach steigert man das tempo in 5-10 bpm schritten. Sobald das alte problem aufkommt, tempo eine schritt zurück und darauf erstmal eine weile üben.

Wenn genug zeit da ist sollte man auch mal testen ob man so auch mal 3-4 stunden spielen kann.

Grundliegen sollte man beim schnellen spielen darauf achten keine zu großen bewegungen zu machen. Es kann auch an der technik liegen, zuviel krafteinsatz führt eben zum verkrampfen, da kann man noch so trainirt sein.
 
Manchmal liegts auch nicht an der Übung, sondern an ner kalten Bierflasche, durch die die Hände feucht sind und das Plek sich verabschiedet.:p

Meistens ist es aber wirklich so, dass die schnellen Nummern hammer schlauchen, weil man kein bisschen locker spielt, sondern mit ner Menge Kraft, wos eigentlich unnötig ist.
:rolleyes:
 
realrasta schrieb:
Manchmal liegts auch nicht an der Übung, sondern an ner kalten Bierflasche, durch die die Hände feucht sind und das Plek sich verabschiedet.:p

Meistens ist es aber wirklich so, dass die schnellen Nummern hammer schlauchen, weil man kein bisschen locker spielt, sondern mit ner Menge Kraft, wos eigentlich unnötig ist.
:rolleyes:
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Man kann auch kraftvoll spielen ohne sich zu verkrampfen. muss man meiner meinung nach sogar, sonst klingen viele schnellere songs (zumijndest wenn es sich um metal und artverwandtes handelt) schnell ziemich wischi waschi und undefiniert.
das nur mal am rande auch wenns hier nicht wirklich rein gehört ;)
 
probier einfach mal alles durch.
hatte das Problem auch lang, aber seit paar Jahren spiel ich nur noch 3mm dicke JimDunlop-Pleks mit so eingelassenen Finger"Gruben" (als Beispiel - jeder muss halt seins finden), und jetzt paßt's (außer bei kalten Fingern....igitttigittigitttt....)
 
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