Plektren wieder "anspitzen"?

  • Ersteller Kannix*
  • Erstellt am
Kannix*
Kannix*
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.12.24
Registriert
27.04.21
Beiträge
347
Kekse
1.639
Ich benutze hauptsächlich Jazz III Ultex(die gelben). Die sind zwar recht haltbar, aber eben auch irgendwann stumpf.
Da die nicht die billigsten sind und ich die irgendwie nicht einfach wegwerfen will(hat sich schon einiges angesammelt),
überlege ich denen wieder eine Spitze zu verpassen.
Macht das jemand von Euch, oder ist das vollkommen verrückt?

Bei den Ultex kann ich mir das eigentlich ganz gut vorstellen, weil das Material recht hart ist und einfach nur die Kanten abgerundet sind.
Ich hab schon überlegt ein kleines Stück Blech zu biegen, oder vielleicht in ein Brett eine kleine Nut und da geknicktes Sandpapier reinzulegen. Dann wäre das Abrunden gleich mit erledigt.
Oder einfach Schleifpapier auf dem Tisch?
 
Eigenschaft
 
Das mit den Saiten...🧐 Nee, Quatsch.

Was soll ich sagen, es kommt mir irgendwie falsch vor die wegzuwerfen, obwohl ich sonst nicht so ein Sparbrötchen bin. Plastik usw.
Aber scheinbar bin ich bescheuerter als ich bisher angenommen habe🤪
 
Was soll ich sagen, es kommt mir irgendwie falsch vor die wegzuwerfen, obwohl ich sonst nicht so ein Sparbrötchen bin. Plastik usw.
Der Gedanke ist schon richtig, warum wegwerfen, wenn man es weiter verwenden kann! Und das ist der Punkt. Plektren sind Werkzeug, idR sind sie anfangs sowieso zu spitz (man kriegt aber heutzutage jede erdenkliche Form), ich persönlich bin froh, wenn sie sich meiner Spielweise anpassen. Wenn da gewisse Rundungen reinkommen, flutscht es eh besser, ich tät da nix nachspitzen.
 
Egal was andere denken ... wenn ich die Zeit und die Möglichkeit habe, etwas zu reparieren und weiter zu verwenden, dann habe ich das schon immer gemacht. Hat für mich nichts mit dem "Wert" zu tun, ist eher eine Lebenseinstellung ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Tja, meine müssen spitz sein, rund stört mich
 
Picks mit einer Nagelfeile spitz feilen ist zZt. eine meiner liebsten Beschäftigungen während langweiliger Online Meetings, wo ich die meiste Zeit stumm geschaltet bin und eh nur zuhören muss.

Wenn es schneller gehen muss, installiere ich eine Schruppscheibe auf meinem Drehmel.
… aber die von mir verwendeten Chicken Picks kosten auch über 5€ das Stück…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber scheinbar bin ich bescheuerter als ich bisher angenommen habe🤪
Scheinbar nicht bescheuert genug es zu versuchen. :ROFLMAO:
Mach doch einfach.

Bin gespannt auf den Bericht

BTW
Ich hab schon Gratungen aus meinen dunlops mit dem Feuerzeug entfernt.
Saiten wurden auch schon geflickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich schärfe bei meinen Sharkfin-Plektren auch immer wieder deren Sägezähne mit einer Nagelfeile nach. Ich mach das nicht wegen der Umwelt oder wegen dem Geld. Bin einfach zu faul, neue zu bestellen. Außerdem gibt es die originalen weißen Heavy-Sharkfins nirgends mehr zu kaufen.

Aber warum sollte man bei anderen Plektren nicht die Spitze nachfeilen.
 
Und wehe, jemand startet einen Thread, in dem um ein HowTo für das Verlängern gerissener Saiten gebeten wird :opa::D.
So lange sie hinterm Sattel reißen, ist das eigentlich halb so wild :whistle:
IMG_20220227_220624.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tja, @C_Lenny, jetzt haste den Salat.
 
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Kannix*

Katzen kennen diesen Trick. 😸

:D
 
es kommt mir irgendwie falsch vor die wegzuwerfen
völlig richtig! 👍 Vielleicht hast Du ein paar schwäbische Gene im Blut? Wir werfen nichts weg - (mir schmeißed nix weg) - wenn man es noch reparieren kann.

An dieser Stelle könnte ich ein wenig Werbung für Rombo Picks machen, diese Plektren halten echt ewig, wahrscheinlich weil die Firma im Schwabenland ansässig ist ;)
Ich hatte hier mal was dazu geschrieben: https://www.musiker-board.de/threads/ich-gruende-ein-gitarrenplektren-startup.680881/post-8998340
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Macht das jemand von Euch, oder ist das vollkommen verrückt?
In Zeiten knapper Ressourcen und überbordender Plastikvermüllung ist es nicht so verrückt, wie man glauben mag.

Als ich noch jeden Tag viele Stunden geschrubbt habe, hatte ich damit auch experimentiert. Für mich hat - nicht lachen - ein Stück Teppich am besten funktioniert. Mit Schleifpapier hat man immer riefen und seinen sie noch so marginal. Irgendwann habe ich mir ein Stück Teppich, das ich herumliegen hatte, genommen und das Pick leicht angeschrägt drübergezogen. Damit habe ich einen exakten, schnell wirkenden, sehr weiche Übergänge (für die scharfen Kanten) schaffenden Weg gefunden. Irgendwann habe ich mir dann doch wieder einen ganzen Sack Jazz 3 geholt, weil ich zu faul war und sowieso überall das Zeugs verloren habe. Könnte ich eigentlich auch mal wieder ausprobieren.

EDIT: Sehe gerade, dass #14 in die Richtung geht. Allerdings habe ich es nicht auf dem verlegten Teppich gemacht, sondern auf Schnittresten, die übrig waren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab n Anschiss von den Kindern bekommen eben wegen Plastik. Allerdings mach das nicht ich, sondern die. Ich schmeis die verbrauchten in die eine Dose und von Zeit zu Zeit sind dann wieder geschliffene in meinem Pickteller. Ich hab eine Bandschleifmaschine, niedrigste Stufe mit dem feinsten Korn, danach 2x übern Teppich ziehen weil sie sonst zu scharf sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich verwende einfach feines Schleifpapier wenn mir die Pleks zu rund werden. Das klappt recht gut und geht schnell.

Klar kosten ein paar pleks nicht die Welt, aber warum neue kaufen wenn man mit einem Zeitaufwand von < 1 Minute diese dann noch weiternutzen kann?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben