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blow
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Hallo zusammen,
nach sehr langer Zeit (Pause u.a. wegen zweifachem Nachwuchs und sehr vielen beruflichen Veränderungen) möchte ich mir hier mal wieder aus aktuellem Anlass zu Wort melden. Außerdem habe ich einfach mal wieder Lust auf Austausch mit Gleichgesinnten.
Kurz zu meiner "Sängerkarriere": Ich bin jetzt 36, war ziemlicher Spätstarter in Sachen Vocals. Ich singe seit rund neun Jahren regelmäßig und mit Begeisterung, seit 2006 auch Band-technisch, eine Zeit lang auch solo als Singer/Songwriter, jetzt in einer neuen Band (auch Singer-/Songwriter-mäßig, deutsche Texte). Wir wollen ab Juni live auftreten. EDIT: Ich habe trotz Bandpause aber keine Gesangspause gemacht, singe eigentlich täglich mindestens 30 Minuten.
Die Fortschritte kamen dank Gesangsunterricht, sehr viel Training und Ehrgeiz und vielen Tipps von anderen Sänger/innen (darunter auch hier) recht schnell. Ich würde mich jetzt nicht als Supersänger bezeichnen und könnte bestimmt an meiner Technik noch arbeiten, bin aber mit meiner Stimme und meinem Können im Großen und Ganzen zufrieden. (Wer mal was Älteres hören will: KLICK) .
Jetzt kommt das Aber: Seit der Probe am letzten Sonntag stimmt irgendwas nicht mehr mit meiner Stimme. Ich kann zwar noch singen, aber im Misch-/Übergangsbereich (liegt bei mir etwa bei Dis'/E', ich bin - vermutlich - tiefer Bariton) fängt die Stimme auf einmal an zu kratzen, schnarrt zudem hörbar und fühlt sich auch irgendwie belegt an, so als wären die Stimmbänder geschwollen. Ab dem G' geht's dann wieder gut, auch sanfte Kopfstimme singen ist kein Problem. Wenn ich allerdings powern möchte und hohe Töne mit mehr Dampf singe, schnarrt die Stimme manchmal. Vor allem beim Vokal O, bei den anderen komischerweisen fast gar nicht.
Jetzt habe ich natürlich Angst, dass ich mir irgendwie das Organ zerschossen habe oder mir Stimmbandknötchen geholt habe. Ich war gestern in der Apotheke und habe mich mit ipalat- und Isla Mint-Pastillen eingedeckt, trinke sehr viel stilles Wasser (aber auch bestimmt drei, vier Tassen Kaffee im Büro). Ich habe seit knapp drei Monaten sogar das Rauchen aufgegeben; ich war recht starker Raucher mit einem Päckchen am Tag. Okay, ich nutze ab und an einen Verdampfer zum Inhalieren diverser Kräuter, aber der sollte ja nicht wirklich schädlich sein oder schädlicher als Zigaretten sein... Oder doch?
Die Apothekerin meinte, es könne am Pollenflug liegen, der seit einigen Tag eingesetzt hat. Ich habe seit zwei, drei Jahre eine leichte Pollenalergie, aber nichts wirklich Dramatisches.
Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir meine Ängste etwas nehmen? Sollte es übers Wochenende nicht besser werden, vereinbare ich am Montag auch direkt einen Termin beim HNO. Aber bis dahin bräuchte ich Ratschläge von anderen Sängern, um meine Nerven etwas zu beruhigen. Singen ist für mich einfach essenziell, es fällt mir sehr schwer drauf zu verzichten. Soll ich lieber erst mal die Klappe halten? Weh tut es nämlich trotz des Kratzens nicht.
Vielen Dank schon mal & Liebe Grüße,
blow
nach sehr langer Zeit (Pause u.a. wegen zweifachem Nachwuchs und sehr vielen beruflichen Veränderungen) möchte ich mir hier mal wieder aus aktuellem Anlass zu Wort melden. Außerdem habe ich einfach mal wieder Lust auf Austausch mit Gleichgesinnten.
Kurz zu meiner "Sängerkarriere": Ich bin jetzt 36, war ziemlicher Spätstarter in Sachen Vocals. Ich singe seit rund neun Jahren regelmäßig und mit Begeisterung, seit 2006 auch Band-technisch, eine Zeit lang auch solo als Singer/Songwriter, jetzt in einer neuen Band (auch Singer-/Songwriter-mäßig, deutsche Texte). Wir wollen ab Juni live auftreten. EDIT: Ich habe trotz Bandpause aber keine Gesangspause gemacht, singe eigentlich täglich mindestens 30 Minuten.
Die Fortschritte kamen dank Gesangsunterricht, sehr viel Training und Ehrgeiz und vielen Tipps von anderen Sänger/innen (darunter auch hier) recht schnell. Ich würde mich jetzt nicht als Supersänger bezeichnen und könnte bestimmt an meiner Technik noch arbeiten, bin aber mit meiner Stimme und meinem Können im Großen und Ganzen zufrieden. (Wer mal was Älteres hören will: KLICK) .
Jetzt kommt das Aber: Seit der Probe am letzten Sonntag stimmt irgendwas nicht mehr mit meiner Stimme. Ich kann zwar noch singen, aber im Misch-/Übergangsbereich (liegt bei mir etwa bei Dis'/E', ich bin - vermutlich - tiefer Bariton) fängt die Stimme auf einmal an zu kratzen, schnarrt zudem hörbar und fühlt sich auch irgendwie belegt an, so als wären die Stimmbänder geschwollen. Ab dem G' geht's dann wieder gut, auch sanfte Kopfstimme singen ist kein Problem. Wenn ich allerdings powern möchte und hohe Töne mit mehr Dampf singe, schnarrt die Stimme manchmal. Vor allem beim Vokal O, bei den anderen komischerweisen fast gar nicht.
Jetzt habe ich natürlich Angst, dass ich mir irgendwie das Organ zerschossen habe oder mir Stimmbandknötchen geholt habe. Ich war gestern in der Apotheke und habe mich mit ipalat- und Isla Mint-Pastillen eingedeckt, trinke sehr viel stilles Wasser (aber auch bestimmt drei, vier Tassen Kaffee im Büro). Ich habe seit knapp drei Monaten sogar das Rauchen aufgegeben; ich war recht starker Raucher mit einem Päckchen am Tag. Okay, ich nutze ab und an einen Verdampfer zum Inhalieren diverser Kräuter, aber der sollte ja nicht wirklich schädlich sein oder schädlicher als Zigaretten sein... Oder doch?
Die Apothekerin meinte, es könne am Pollenflug liegen, der seit einigen Tag eingesetzt hat. Ich habe seit zwei, drei Jahre eine leichte Pollenalergie, aber nichts wirklich Dramatisches.
Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir meine Ängste etwas nehmen? Sollte es übers Wochenende nicht besser werden, vereinbare ich am Montag auch direkt einen Termin beim HNO. Aber bis dahin bräuchte ich Ratschläge von anderen Sängern, um meine Nerven etwas zu beruhigen. Singen ist für mich einfach essenziell, es fällt mir sehr schwer drauf zu verzichten. Soll ich lieber erst mal die Klappe halten? Weh tut es nämlich trotz des Kratzens nicht.
Vielen Dank schon mal & Liebe Grüße,
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