Verdigris
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Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass ich hier das richtige Unterforum benutze. Falls nicht, würde ich die Mods ganz
lieb darum bitten, es zu verschieben, da ich keinen passenderen Ort gefunden habe.
Die Situation ist wie folgt. Unser Proberaum-Vermieter hat sich wohl mit den
Sanierungsarbeiten übernommen und soweit wir wissen, hat ihm der von ihm beauftragte
Elektriker auch noch mitgeteilt, dass die Leitungen, wie sie aktuell noch verlegt sind,
nicht den Brandschutzvorschriften entsprechen. Den Frust darüber und die Angst
vor Ärger mit den Behörden scheint er nun an uns auszulassen.
Es handelt sich um ein altes Bürogebäude, in dem Keller und Erdgeschoss von
Kleinunternehmern und die 2. Etage noch als Büroräume von einer
kleinen Firma benutzt werden während das Obergeschoss die Proberäume beherbergt.
Das Gebäude ist, dafür, dass sich dort ca. 20 Proberäume befinden, sehr ordentlich und
sauber und soweit ich weiß gibt es so gut wie nie echte Probleme mit den Musikern
für den Vermieter. Der Hausmeister ist leider extrem kleinlich und schlägt bereits bei
ein wenig Schmutz - z.B. kaum sichtbare Fußspuren an einem stark verregneten Tag -
Großalarm. Dementsprechend übermittelt er dem Vermieter bereits kleinste Dinge extrem
übertrieben als krassen Verstoß und regt sich über alles auf, egal wie normal es bei der
Benutzung eines Gebäudes ist.
Dennoch lief es bis vor ein paar Monaten gut und der Vermieter hat lediglich Auflagen
beschlossen, die verständlich und sinnvoll waren. Als Beispiel wäre zu nennen, dass erst ab 17 Uhr
laut geprobt werden soll, weil bis dahin noch die Büroräume unter uns genutzt werden
oder dass auf dem Flur kein Fußball gespielt werden darf. Auch auf die Schimpftiraden
des Hausmeisters hat er gelassen reagiert. Das änderte sich allerdings mit der Zeit.
Nun haben wir eine E-Mail erhalten, in der er auf einmal wegen Brandschutz
das Rauchen in den Proberäumen verbieten will, wir für alles im Proberaum nachweisen
sollen, dass es dem Industriestandard 'schwer entflammbar' entspricht (wobei er die Bedeutung
davon und die Tragweite scheinbar nicht versteht) und alles was dies nicht erfüllt soll raus,
hat die Damentoilette vom Hausmeister zuschließen lassen und droht mit sofortiger Kündigung,
sollte jemand beim einmal im Proberaum übernachten erwischt werden. All das ist wohlgemerkt nicht im Mietvertrag festgehalten. Außerdem hat er sich darüber ausgelassen, dass in 3 Monaten (von ca. 50-80 Menschen...) 12000 Blatt Papierhandtücher verbraucht
wurden. Wir sind abzüglich der Wochenenden und wenn jeder nur 1 Mal am Tag auf Toilette
geht bereits auf ca. 17000 benötigte Papierhandtücher gekommen, da man 3-5 von diesen
billigen braucht, um die Hände überhaupt ansatzweise trocken zu bekommen.
Wie bereits erwähnt, hat er wohl Angst, dass irgend etwas Richtung Brandschutz
passiert und er dann mächtig Ärger bekommt und deshalb versucht die Verantwortung auf uns
abzuwälzen. Dabei haben wir Musiker in Gänze ihm noch nie einen Anlass
zur Sorge in dem Bereich gegeben. Dazu hat ihn der Hausmeister jetzt wohl angesteckt mit seinen
viel zu realitätsfernen Ansprüchen an einen Proberaumkomplex, wie das Beispiel mit den Papierhandtüchern ganz gut zeigt. Hätte er die eventuellen Mehrkosten einfach mit
1-3 Euro auf die Miete aufgeschlagen und uns das sachlich mitgeteilt, gäbe es diesbezüglich
z.B. gar keinen Grund dass wir uns ärgern. So klingt es jedoch eher verbittert und
ist in sehr unangebrachter Form vermittelt worden.
Jetzt wollte ich mich hier bei euch mal erkundigen, ob jemand weiß, ob er denn
so etwas darf, entweder generell von der Rechtslage her oder weil es/weil es nicht im Mietvertrag steht. Mir kommt das nicht sehr professionell und sachlich, sondern fast schon
kindisch vor. Auch deshalb, weil er bei jedem Vorfall alle unter Generalverdacht stellt
und einschränkt. Was sagt ihr dazu? Wie sollten wir am besten weiter vorgehen?
Ich hoffe, dass ich hier das richtige Unterforum benutze. Falls nicht, würde ich die Mods ganz
lieb darum bitten, es zu verschieben, da ich keinen passenderen Ort gefunden habe.
Die Situation ist wie folgt. Unser Proberaum-Vermieter hat sich wohl mit den
Sanierungsarbeiten übernommen und soweit wir wissen, hat ihm der von ihm beauftragte
Elektriker auch noch mitgeteilt, dass die Leitungen, wie sie aktuell noch verlegt sind,
nicht den Brandschutzvorschriften entsprechen. Den Frust darüber und die Angst
vor Ärger mit den Behörden scheint er nun an uns auszulassen.
Es handelt sich um ein altes Bürogebäude, in dem Keller und Erdgeschoss von
Kleinunternehmern und die 2. Etage noch als Büroräume von einer
kleinen Firma benutzt werden während das Obergeschoss die Proberäume beherbergt.
Das Gebäude ist, dafür, dass sich dort ca. 20 Proberäume befinden, sehr ordentlich und
sauber und soweit ich weiß gibt es so gut wie nie echte Probleme mit den Musikern
für den Vermieter. Der Hausmeister ist leider extrem kleinlich und schlägt bereits bei
ein wenig Schmutz - z.B. kaum sichtbare Fußspuren an einem stark verregneten Tag -
Großalarm. Dementsprechend übermittelt er dem Vermieter bereits kleinste Dinge extrem
übertrieben als krassen Verstoß und regt sich über alles auf, egal wie normal es bei der
Benutzung eines Gebäudes ist.
Dennoch lief es bis vor ein paar Monaten gut und der Vermieter hat lediglich Auflagen
beschlossen, die verständlich und sinnvoll waren. Als Beispiel wäre zu nennen, dass erst ab 17 Uhr
laut geprobt werden soll, weil bis dahin noch die Büroräume unter uns genutzt werden
oder dass auf dem Flur kein Fußball gespielt werden darf. Auch auf die Schimpftiraden
des Hausmeisters hat er gelassen reagiert. Das änderte sich allerdings mit der Zeit.
Nun haben wir eine E-Mail erhalten, in der er auf einmal wegen Brandschutz
das Rauchen in den Proberäumen verbieten will, wir für alles im Proberaum nachweisen
sollen, dass es dem Industriestandard 'schwer entflammbar' entspricht (wobei er die Bedeutung
davon und die Tragweite scheinbar nicht versteht) und alles was dies nicht erfüllt soll raus,
hat die Damentoilette vom Hausmeister zuschließen lassen und droht mit sofortiger Kündigung,
sollte jemand beim einmal im Proberaum übernachten erwischt werden. All das ist wohlgemerkt nicht im Mietvertrag festgehalten. Außerdem hat er sich darüber ausgelassen, dass in 3 Monaten (von ca. 50-80 Menschen...) 12000 Blatt Papierhandtücher verbraucht
wurden. Wir sind abzüglich der Wochenenden und wenn jeder nur 1 Mal am Tag auf Toilette
geht bereits auf ca. 17000 benötigte Papierhandtücher gekommen, da man 3-5 von diesen
billigen braucht, um die Hände überhaupt ansatzweise trocken zu bekommen.
Wie bereits erwähnt, hat er wohl Angst, dass irgend etwas Richtung Brandschutz
passiert und er dann mächtig Ärger bekommt und deshalb versucht die Verantwortung auf uns
abzuwälzen. Dabei haben wir Musiker in Gänze ihm noch nie einen Anlass
zur Sorge in dem Bereich gegeben. Dazu hat ihn der Hausmeister jetzt wohl angesteckt mit seinen
viel zu realitätsfernen Ansprüchen an einen Proberaumkomplex, wie das Beispiel mit den Papierhandtüchern ganz gut zeigt. Hätte er die eventuellen Mehrkosten einfach mit
1-3 Euro auf die Miete aufgeschlagen und uns das sachlich mitgeteilt, gäbe es diesbezüglich
z.B. gar keinen Grund dass wir uns ärgern. So klingt es jedoch eher verbittert und
ist in sehr unangebrachter Form vermittelt worden.
Jetzt wollte ich mich hier bei euch mal erkundigen, ob jemand weiß, ob er denn
so etwas darf, entweder generell von der Rechtslage her oder weil es/weil es nicht im Mietvertrag steht. Mir kommt das nicht sehr professionell und sachlich, sondern fast schon
kindisch vor. Auch deshalb, weil er bei jedem Vorfall alle unter Generalverdacht stellt
und einschränkt. Was sagt ihr dazu? Wie sollten wir am besten weiter vorgehen?
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