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loopo
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Hallo zusammen,
ich habe aktuell ein Problem mit meiner Yamaha FGX720SCA – dazu aber vielleicht erst mal die Vorgeschichte:
Ich betrachte mich selbst nach wie vor eher als Rookie und hab mit Gitarre eher spät und autodidaktisch angefangen. Die Yamaha hab ich mir so ca. 2005 rum neu gekauft, weil ich damals auch viel über PC mit Cubase aufgenommen hatte.
Das ist dann aber nach zwei Jahren etwas eingeschlafen und ich hab mir irgendwann auch eine etwas leichtere, rein akustische Western geholt (Framus), die ich seither bevorzugt hatte – vielleicht auch der Grund, warum mir die Yamaha jetzt noch etwas nachträgt …
Ich hatte auch immer den sehr subjektiven und nie wirklich tiefer ergründeten Eindruck, dass mir die Yamaha elektrisch zu steril klang – was, wie ich mittlerweile weiß, definitiv nicht an dieser Gitarre lag. Wenn man die immer nur über Cubase oder an billigen E-Gitarren-Amps spielt …
Jedenfalls haben meine Frau (die singt) und ich uns neulich dann mal „was vernünftiges“ als Box geholt – die EV Everse 8. Den Rest könnt Ihr Euch vermutlich fast schon denken … der Begriff „Offenbarung“ untertreibt es jedenfalls noch deutlich
Und auch wenn ich mich seither jeden Tag bei meiner Yamaha entschuldige und ihr versichere, wie viel Bock es mir macht, sie über die EV8 zu spielen …
Ihr sogar versichere, dass wir sie auch auf einer Hochzeit im September zum Einsatz bringen wollen …
Sie zickt – und zwar die Elektronik
Folgende Probleme und Symptome konnte ich identifizieren:
Was ich nicht genau sagen kann ist, ob der Wackelkontakt eine Folge des ersten Reparaturversuchs war. Ich werde den Pre-Amp dieses Wochenende nochmal zerlegen und die Stecker checken.
Was mich interessieren würde:
Ich habe die bisherigen Threads und Tipps zu dem Thema schon gelesen (Ersatz-PreAmp, Piezo-Abnehmer checken, etc.). Ich scheue aber stark einen Eingriff an der Zarge um einen anderen PreAmp zu verbauen.
Kennt jemand ggfls. elektronisch versierte Bastler, die mit der Reparatur eines PreAmps Erfahrung haben? Beispielsweise nachlöten eines Ersatz-Potis (sieht aber sehr speziell aus) oder Überbrücken des alten. Funktioniert Überbrücken überhaupt, oder hat der auch bei Voll aufgedreht u.U. noch einen Restwiderstand?
Hab auch noch ein paar Bilder vom PreAmp und Abnehmer gemacht.
Bin für Tipps sehr dankbar!
Gruß, Markus
(aus München/Eching)
ich habe aktuell ein Problem mit meiner Yamaha FGX720SCA – dazu aber vielleicht erst mal die Vorgeschichte:
Ich betrachte mich selbst nach wie vor eher als Rookie und hab mit Gitarre eher spät und autodidaktisch angefangen. Die Yamaha hab ich mir so ca. 2005 rum neu gekauft, weil ich damals auch viel über PC mit Cubase aufgenommen hatte.
Das ist dann aber nach zwei Jahren etwas eingeschlafen und ich hab mir irgendwann auch eine etwas leichtere, rein akustische Western geholt (Framus), die ich seither bevorzugt hatte – vielleicht auch der Grund, warum mir die Yamaha jetzt noch etwas nachträgt …

Ich hatte auch immer den sehr subjektiven und nie wirklich tiefer ergründeten Eindruck, dass mir die Yamaha elektrisch zu steril klang – was, wie ich mittlerweile weiß, definitiv nicht an dieser Gitarre lag. Wenn man die immer nur über Cubase oder an billigen E-Gitarren-Amps spielt …
Jedenfalls haben meine Frau (die singt) und ich uns neulich dann mal „was vernünftiges“ als Box geholt – die EV Everse 8. Den Rest könnt Ihr Euch vermutlich fast schon denken … der Begriff „Offenbarung“ untertreibt es jedenfalls noch deutlich

Und auch wenn ich mich seither jeden Tag bei meiner Yamaha entschuldige und ihr versichere, wie viel Bock es mir macht, sie über die EV8 zu spielen …
Ihr sogar versichere, dass wir sie auch auf einer Hochzeit im September zum Einsatz bringen wollen …
Sie zickt – und zwar die Elektronik
Folgende Probleme und Symptome konnte ich identifizieren:
- Der Lautstärke-Poti am Pre-Amp ist gebrochen – die Welle dreht noch samt Schleifkontakt, aber das obere Kunststoffteil mit der Bohrung/Wellenführung am Poti-Körper war ausgebrochen. Ein Rettungsversuch mit Sekundenkleber scheiterte leider. Der Poti kratzt auch beim Drehen und leitet eigentlich nur noch auf laut halbwegs sauber durch. Damit könnte ich aber leben, selbst mit einer Komplett-Überbrückung des Poti.
- Jetzt hat sich aber auch noch eine Instabilität/Wackler im Ausgangssignal gezeigt, bei der ich mir nicht sicher bin, ob diese am Poti liegt: Das Signal klingt mal leiser und bassig-dumpf, dann wieder laut, kristallklar und transparent. Scheint ein Wackelkontakt zu sein, da auch Neigen der Gitarre das Ganze zum Kippen bringt.
- Was mir zudem immer schon auffiel, ich aber nicht einschätzen kann, ob das Feature oder Bug ist: Wenn ich hart über die Saiten gehe, beispielsweise mit den Fingernägeln, kommt das hochfrequente Kratzen/Anschlagen extrem scharf raus. Lässt sich natürlich durch Spieltechnik, Rausdrehen der Höhen, etc. kompensieren. Und würde mich bei Piezo auch nicht so sehr wundern. Trotzdem die Frage, ob das evtl. auch ein Hinweis auf Defekt sein oder mit den obigen Symptomen zusammenhängen könnte.
Was ich nicht genau sagen kann ist, ob der Wackelkontakt eine Folge des ersten Reparaturversuchs war. Ich werde den Pre-Amp dieses Wochenende nochmal zerlegen und die Stecker checken.
Was mich interessieren würde:
Ich habe die bisherigen Threads und Tipps zu dem Thema schon gelesen (Ersatz-PreAmp, Piezo-Abnehmer checken, etc.). Ich scheue aber stark einen Eingriff an der Zarge um einen anderen PreAmp zu verbauen.
Kennt jemand ggfls. elektronisch versierte Bastler, die mit der Reparatur eines PreAmps Erfahrung haben? Beispielsweise nachlöten eines Ersatz-Potis (sieht aber sehr speziell aus) oder Überbrücken des alten. Funktioniert Überbrücken überhaupt, oder hat der auch bei Voll aufgedreht u.U. noch einen Restwiderstand?
Hab auch noch ein paar Bilder vom PreAmp und Abnehmer gemacht.
Bin für Tipps sehr dankbar!
Gruß, Markus
(aus München/Eching)