Rednerpultmikro für Kirche

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Hallo zusammen,
momentan sind wir auf der suche nach Ersatz für unser Rednerpultmikro, bzw. wollen gerne insgesamt 3 anschaffen für unsere beiden Kirchen plus das Gemeindehaus.

Momentan steht im Gemeindehaus dieses tolle Teil hier, mit dem wir bissang auch super zufrieden sind:




Die Frage wäre jetzt ob sich im laufe der Jahre noch etwas besseres in der Preislage herauskristallisiert hat oder ob man das immer noch bedenkenlos nehmen kann?

Uns geht es vor allem um unerfahrene Redner, die man dann vor so einem Mikro platzieren kann, die Funkmikros sind halt doch nicht so Idiotensicher wie ich das geplant hatte und in der Kirche wird nicht die ganze Zeit nachgeregelt.

Danke schon mal für eure Antworten.

LG

Lukas​
 
Eigenschaft
 
Der Standard in diesem Bereich ist das Sennheiser ME36 (mit Schwanenhals MZH 3042 und Tischfuß MAT 133 B oder mit Sprechertaste MAT 133s B), fantastische Qualität, guter Klang bei sehr ordentlicher Feedbackfestigkeit, aber leider deutlich teurer - je nach Tischfuß 600 bis 650 EUR pro Set.
 
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Super Job... Wer hat euch denn diesen Stecken empfohlen bzw. vor die Nase gestellt. Das sieht ja - zumindest direkt am Rednerpult - sicher sehr lustig aus. Solche Rohrrichtmikros sind eher was für Mikrofonangeln bei Film und Fernsehen oder evtl. im Theater als Stütze. Zumindest nicht direkt an einem Pult. Optisch mehr als auffällig.

Auch ist es egal welche Art der Übertragung gewählt wird. Funk oder Leitung ist da einerlei. Es kommt einzig und alleine auf den Mikrofonkopf bzw. dessen Kapsel und der Richtcharakteristik an.

OK, lassen wir es mal dahingestellt sein. In diesem Bereich unter 100€ wird es nix anderes geben, ausser eben anderes gebimmel.
Das genannte ME36 ist auch optisch nicht gerade unaufällig und liegt eben mal locker fast Faktor 3 über dem bisherigen.
Dennoch günstiger wird es nicht wirlich, vor allem wenn es stressfrei auf Abstand arbeiten soll.

Ich würde gerade bei Laien eher eine Niere vorziehen, da sich diese Perseon oftmals gerne auch seitlich bewegen. Bei einer Superniere oder gar Hyperniere wie bei Rohrrichtmikros, fällt der Nutzpegel sehr schnell ins bodenlose ab sobald sich der Sprecher aus der Richtkeule des Mikros bewegt. Eine Niere ist da toleranter, hat aber schwächen wenn der Sprecher zu weit weg steht.

;Möglichektien und Alternativen wäre Kleinmembraner mit Superniere oder enger Niere oder Grenzflächenmikros. Hier mal ein paar Kadidaten:
AKG C1000S (lässt sich in der Richtcharakteristik justieren)
AKG C747 (optisch sehr unauffällig und sehr fehlertolerant)
AKG PCC-160
beyerdynamic MPR 210 B (durch die Arraytechnik sehr zu empfehlen)
 
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Rohrrichtmikros sind eher was für Mikrofonangeln bei Film und Fernsehen oder evtl. im Theater als Stütze.
Ich würde gerade bei Laien eher eine Niere vorziehen, da sich diese Perseon oftmals gerne auch seitlich bewegen. Bei einer Superniere oder gar Hyperniere wie bei Rohrrichtmikros, fällt der Nutzpegel sehr schnell ins bodenlose ab sobald sich der Sprecher aus der Richtkeule des Mikros bewegt. Eine Niere ist da toleranter, hat aber schwächen wenn der Sprecher zu weit weg steht.
+1
Normalerweise ist an Rednerpulten eher ein kleiner Schwanenhals mit Nierencharakteristik, da die Redner gerne hin- und her turnen.
Mikro näher an den Sprecher ran und dafür Niere.
Siehe hier:
https://www.thomann.de/de/schwanenhals_mikrofone1.html
Selbst die günstigeren Exemplare dürften da besser funktionieren als dein verlinktes Richtrohrmikrofon.

Wenn's ganz professionell sein soll:
https://www.justmusic.de/de-de/reco.../kleinmembran-mikrofone/J0101881/kem-970.html
:engel::evil:
 
Danke für eure Antworten.

Bislang funktioniert das mit dem Mikro echt erstaunlich gut, grade weil man in das Mikro nicht reinbeißen muss.
Dass kommt uns halt bei ungeübten Rednern sehr zu gute die meistens ja doch "Angst" haben sich laut über eine Anlage zu hören. Komisch aussehen ist halt auch relativ

Ich werde aber trotzdem mal euren Empfehlungen folgen und mir zum Testen mal 2 von den Schwanenhälsen vom großen T bestellen.
 
Sehr beliebt, zuverlässig und daher oft zu finden auf Rednerpulten, aber vor allem auch Altären, Kanzeln usw. sind auch Grenzflächenmikrofone. Optisch absolut unauffällig bieten sie dem Redner auch durch die etwas größere Entfernung eine gute Bewegungsfreiheit und übertragen auch dann ziemlich gleichmäßig im Pegel, wenn der Redner sich viel bewegt und z.B. den Kopf viel hin und her bewegt.
Dabei gibt es sie schon sehr preiswert in ausreichend guter Qualität, hier eine Auswahl:
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?oa=pra&sw=grenzfl%E4che

Aufgrund des günstigen Preises würde es sich sicher lohnen, mal eins davon zu testen. Empfehlen würde ich die Charakteristik "halbe Niere".
 
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