
thorwin
Registrierter Benutzer
Moin,
nachdem ich beim D'Addario NYXL Testrun freundlicherweise 3 Satz zum Testen geschickt bekam, möchte ich hier meine Erfahrungen mit dem ersten Satz, in Stärke 9-46, teilen:
In schicke, schwarze, edel wirkende Pappe verpackt, macht der Satz fürs Augu schon mal gut was her:
Völlig egal eigentlich, abr das Auge isst ja bekanntlich mit
Ausgepackt und auf die PRS SE Standard 24/08 aufgezogen ist der erste Eindruck, dass sie etwas weniger weich und geschmeidig sind als die vorher verwendeten Pyramid Pure Nickel 10-46. Wie bei anderen Mit-testern auch ist mir aufgellen, dass die Saiten sehr schnell stimmstabil sind. 2x Dehnen und Nachstimmen, kurz mal am Tremolohebel gewackelt, nochmal minimal nachstimmen und gut war's.
Der erste Eindruck, dass die Saiten steifer sind als meine alten Pyramids bestätigt sich beim Spielen nicht, die Saiten lassen sich sehr einfach spielen und benden (ok, von 10-46 nach 9-46 "muss ja" leichter gehen...), alles flutscht gut und es gibt haptisch nichts auszusetzen, alles prima.
Am Amp (ENGL Fireball 25) fällt allerdings deutlich auf, dass sie ganz anders klingen als Reinnickelsaiten: Erstens ist der Output höher und zweitens (und das finde ich sehr geil) gibt's einen ordentlichen Push in den Mitten, der Sound wird etwas (positiv) aggressiver, gegen den laufenden Backing Track setzt sich die Gitarre deutlich besser durch und kann dadurch etwas leiser gespielt werden (muss sie aber nicht
).
Nach einer guten Stunde Spielzeit kann ich zur Stabilität noch nichts sagen, aber mir ist sowieso schon länger keine Saite mehr gerissen (ich wechsele normalerweise ca. alle 2-4 Monate, je nach dem wie viel ich gespielt habe). Klanglich und haptisch gefällt mir das alles aber sehr gut, zumindest für Rockiges. Ob mich der Mitten-Push auch bei bluesigen Sounds überzeugt werde ich nachtragen, sobald ich die anderen beiden Sätze (10-52 für die HB-Tele und 11-56 für meine Hohner SE35) auch aufgezogen und ausprobiert habe.
Zum (vorläufigen) Schluss noch vielen Dank an D'Addario und das Board, dass sie diesen Testrun ermöglicht haben.
Danke fürs Lesen,
Alex
nachdem ich beim D'Addario NYXL Testrun freundlicherweise 3 Satz zum Testen geschickt bekam, möchte ich hier meine Erfahrungen mit dem ersten Satz, in Stärke 9-46, teilen:
In schicke, schwarze, edel wirkende Pappe verpackt, macht der Satz fürs Augu schon mal gut was her:
Völlig egal eigentlich, abr das Auge isst ja bekanntlich mit

Ausgepackt und auf die PRS SE Standard 24/08 aufgezogen ist der erste Eindruck, dass sie etwas weniger weich und geschmeidig sind als die vorher verwendeten Pyramid Pure Nickel 10-46. Wie bei anderen Mit-testern auch ist mir aufgellen, dass die Saiten sehr schnell stimmstabil sind. 2x Dehnen und Nachstimmen, kurz mal am Tremolohebel gewackelt, nochmal minimal nachstimmen und gut war's.
Der erste Eindruck, dass die Saiten steifer sind als meine alten Pyramids bestätigt sich beim Spielen nicht, die Saiten lassen sich sehr einfach spielen und benden (ok, von 10-46 nach 9-46 "muss ja" leichter gehen...), alles flutscht gut und es gibt haptisch nichts auszusetzen, alles prima.
Am Amp (ENGL Fireball 25) fällt allerdings deutlich auf, dass sie ganz anders klingen als Reinnickelsaiten: Erstens ist der Output höher und zweitens (und das finde ich sehr geil) gibt's einen ordentlichen Push in den Mitten, der Sound wird etwas (positiv) aggressiver, gegen den laufenden Backing Track setzt sich die Gitarre deutlich besser durch und kann dadurch etwas leiser gespielt werden (muss sie aber nicht

Nach einer guten Stunde Spielzeit kann ich zur Stabilität noch nichts sagen, aber mir ist sowieso schon länger keine Saite mehr gerissen (ich wechsele normalerweise ca. alle 2-4 Monate, je nach dem wie viel ich gespielt habe). Klanglich und haptisch gefällt mir das alles aber sehr gut, zumindest für Rockiges. Ob mich der Mitten-Push auch bei bluesigen Sounds überzeugt werde ich nachtragen, sobald ich die anderen beiden Sätze (10-52 für die HB-Tele und 11-56 für meine Hohner SE35) auch aufgezogen und ausprobiert habe.
Zum (vorläufigen) Schluss noch vielen Dank an D'Addario und das Board, dass sie diesen Testrun ermöglicht haben.
Danke fürs Lesen,
Alex