TomMorelloThe3rd
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 28.09.23
- Registriert
- 06.07.13
- Beiträge
- 64
- Kekse
- 150
Moin erstmal, und vorab Entschuldigung für mein Halbwissen. Ich habe versucht, rauszufinden, ob es Vorteile beim Produzieren / Recording in höheren Samplerates als 44.1khz gibt. Im Internet finden sich immer wieder diese Mantras:
44.1khz = 20hz - 20.000 hz Frequenzbereich, also komplette Bandbreite des menschlichen Gehörs. Mehr macht keinen Sinn.
48khz = Für Audioquellen in Videos. Macht bei reiner Musik keinen Sinn. (Verstehe das schon nicht. Wenn doch 44.1khz das komplette Hörspektrum abdeckt, warum überhaupt 48khz???)
Alles drüber = Unsinn / nur für "Pros" sinnvoll.
Wenn ich in meiner DAW Reason bei einem Projekt die Samplerate von 44.1 auf 88.2 wechsle, höre ich deutliche Unterschiede. Bei dem Testtrack waren auf 44.1 khz die Hihats "Harsch" in den Höhen. Das war so gewollt, habe das Projekt in 44.1khz aufgenommen und gemixt.
bei 88.2khz klingen die Hihats nun viel "weicher", die harschen Töne sind weg.
Ich habe mir zig Blogs und Videos angeschaut, die alle erklären, dass das nicht sein könne, mehr als 44.1khz Samplerate nur den Frequenzbereich über 20khz erhöht, also in Bereichen, die Menschen eh nicht hören können. Warum klingt mein Projekt in Reason dann anders? Ist diese Erklärung Unsinn, oder spinnt Reason rum? Manche Websites führen als Vorteil von höheren Samplerates besseres Aliasing an. Das würde mein Hihat-Phänomen vielleicht erklären. Und zu guterletzt:
In welcher Samplerate nehmt ihr auf / produziert ihr? Lohnt sich mehr als 44.1khz? Selbst wenn bei 88.2khz und höher bessere Glättung des Signals stattfindet, bringt es überhaupt einen Vorteil, wenn man den Song ja eh wieder in 44.1khz printet, wenn er fertig ist? Je mehr ich recherchiere, desto verwirrter bin ich...
Grüße und besinnliche Festtage schonmal
44.1khz = 20hz - 20.000 hz Frequenzbereich, also komplette Bandbreite des menschlichen Gehörs. Mehr macht keinen Sinn.
48khz = Für Audioquellen in Videos. Macht bei reiner Musik keinen Sinn. (Verstehe das schon nicht. Wenn doch 44.1khz das komplette Hörspektrum abdeckt, warum überhaupt 48khz???)
Alles drüber = Unsinn / nur für "Pros" sinnvoll.
Wenn ich in meiner DAW Reason bei einem Projekt die Samplerate von 44.1 auf 88.2 wechsle, höre ich deutliche Unterschiede. Bei dem Testtrack waren auf 44.1 khz die Hihats "Harsch" in den Höhen. Das war so gewollt, habe das Projekt in 44.1khz aufgenommen und gemixt.
bei 88.2khz klingen die Hihats nun viel "weicher", die harschen Töne sind weg.
Ich habe mir zig Blogs und Videos angeschaut, die alle erklären, dass das nicht sein könne, mehr als 44.1khz Samplerate nur den Frequenzbereich über 20khz erhöht, also in Bereichen, die Menschen eh nicht hören können. Warum klingt mein Projekt in Reason dann anders? Ist diese Erklärung Unsinn, oder spinnt Reason rum? Manche Websites führen als Vorteil von höheren Samplerates besseres Aliasing an. Das würde mein Hihat-Phänomen vielleicht erklären. Und zu guterletzt:
In welcher Samplerate nehmt ihr auf / produziert ihr? Lohnt sich mehr als 44.1khz? Selbst wenn bei 88.2khz und höher bessere Glättung des Signals stattfindet, bringt es überhaupt einen Vorteil, wenn man den Song ja eh wieder in 44.1khz printet, wenn er fertig ist? Je mehr ich recherchiere, desto verwirrter bin ich...
Grüße und besinnliche Festtage schonmal
- Eigenschaft