Sinn & Unsinn von Attenuatoren (Volume drosseln)?

  • Ersteller Kaputnika
  • Erstellt am
Kaputnika
Kaputnika
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.10.21
Registriert
23.10.09
Beiträge
130
Kekse
379
Folgendes Problem, das den allermeisten Gitarristen geläufig sein sollte:

Der Amp fängt erst richtig schön an zu singen, wenn er (fast) voll aufgerissen ist. Erst dann bringt er sein volles Soundpotential, vor allem Röhren-Overdrive-Sounds klingen dann erst richtig. Aber: dann ist es viel zu laut, vernünftiges Bühnen-Monitoring wird unmöglich, und im Proberaum macht man sich Feinde. Wenn man die Röhren trotzdem im Grenzbereich fahren will, wo sie in meinen Augen erst richtig Sinn machen, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man kauft einen neuen Amp mit geringerer Leistung, der bei niedrigerer Lautstärker in den Grenzbereich kommt, oder man schaltet einen "Attenuator", einen "Lautstärkedrossler", zwischen Amp und Lautsprecher. Angeblich soll dabei die Klangfarbe des Ausgangssignals nahezu unverändert bleiben, während die Lautstärke wesentlich niedriger an die Boxen geht. Sprich: man kann einen voll aufgerissenen Amp bei vernünftiger Lautstärke spielen. Soweit die Theorie.

Leider habe ich selbst keine Erfahrung mit solchen Attenuatoren, und es sind nicht gerade billige Geräte, die man sich mal eben dazukauft. Deshalb meine Frage an euch: Macht Attenuation wirklich Sinn? Wird der Sound tatsächlich erheblich gedrosselt, ohne seine Klangfarbe zu verpfuschen? Wieviel muß man investieren um ein ordentliches Gerät zu erhalten? Gibt es Empfehlungen? Oder heißt es eher: "Finger weg, wer echten Röhrensound will sollte dann lieber auf einen kleineren Amp setzen"?

Danke + Grüße
Jan
 
Eigenschaft
 
PS:

Ich spiele einen wunderbaren Marshall JTM-60 Fullstack (nicht zu verwechseln mit den JCM-Marshalls!) aus einer eher unbekannten Marshall-Serie, die sehr präzise Sounds ohne "Matsch" liefert, wofür Marshall sonst ja nicht gerade berühmt ist. Soundtechniker kommen gerne mal ins schwärmen, wenn ich mit dem Amp ankomme. Ein sehr feines 2-Kanal-Topteil mit 60Watt an einem 4x10"er Boxenkabinett. Fantastische creamy Clean-Sounds und angezerrte Sounds, die High-Gain-Sounds jedoch kommen zwar trocken aber mit dünnem Low-End daher. Anders, wenn man den Amp richtig ans Limit fährt: Sowohl Cleansounds (dann nicht mehr 100% clean ;) als auch High-Gain-Overdrive kommen super-satt, mit super- druckvollem Punch/Attack und einer wunderbaren Definiertheit und Präzision, die ich noch bei keinem anderen Marshall erlebt habe (habe vorher 80Watt-Valvestate und JCM600 mit 100W gespielt und noch ein paar andere alte und neue Marshalls ausprobiert). Auch bei bestimmten Effektpedalen habe ich das Gefühl, daß sie erst Spaß machen wenn sie über eine "singende" Röhre im Grenzbereich laufen.
Sprich: im Prinzip bin ich mit dem Amp sehr zufrieden, nur habe ich oft das Gefühl sein Potential nicht richtig nutzen zu können, da mehr als halbe Lautstärke einfach zu laut zum Proben/ Giggen ist (und das trotz "nur" 60 statt vorher 100Watt beim JCM). Wenn ich alleine im Proberaum bin, und das Teil mal richtig ausreizen kann, bin ich glücklich!

Also wozu ratet ihr mir? Wer hat Erfahrung mit Attenuatoren und kann mir etwas dazu sagen? Ist das die Lösung für meinen Amp? Und wieviel sollte ich investieren? Gibt es günstige Alternativen?

Besten Dank schon vorab!
 
Ich hab mir den Weber Mass Lite besorgt und bin damit sehr zufrieden.
Ich spiele selbst einen Marshall JCM800ZW und der klingt bei master6 einfach besser als leise aufgedreht.
Andere vor allem ältere Attenuatoren haben mich nicht gerade begeistert, weil sie viel vom Tone und der Dynamik des Amps verschwinden lassen.

https://taweber.powweb.com/weber/masslite.htm

masslite.jpg


man schaltet das Gerät zwischen Amp und Box und kann mit einem Regler den Sound Leiser machen und mit dm 2ten Regler eventuelle Höhenverluste ausgleichen.

Du solltest aber auch daran denken, dass ein großer Teil des "guten Sounds" auch vom lauten Speaker kommt. Wenn man den Attenuator sehr weit herunter regelt klingt zwar der Amp wie er soll, aber der Speaker bewegt nicht mehr genug Luft um richtig Druck zu machen.
 
Hallo,

ich benutze Attenuatoren, finde sie sehr praktisch und kann mit dem (meiner Meinung nach recht geringen) Soundunterschied (ein wenig Höhenverlust, läßt sich aber durch eine andere Einstellung gut ausgleichen) gut leben, die Vorteile überwiegen (für mich und meine Bandkollegen ;))

Dein Amp hat doch einen Master-Regler, ich finde bei Master auf ca. 5 klingt er doch ganz ordentlich kenne allerding nur den Combo JTM610, wird wohl aber recht ähnlich sein...

Hier git es sogar einen User-Thread: Thread

Grüße
Dietmar
 
hi!

ich halte diese geräte ebenfalls für sehr sinnvolle werkzeuge.
sie machen genau das was man erwartet und sie erhöhen die flexibilät - insbesondere von non-master-volume amps - beträchtlich.
aber - wie hal schon sagte - man kann bei sehr niedrigen einstellungen keine wunder erwarten.

auch ich kann die weber-produkte empfehlen. ich hatte schon diverse load-dump/mini-mass-modelle und war immer zufrieden.

cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, es sollte noch auf den erhöhten Röhrenverschleiß hingewiesen werden.
Dieser ist nicht durch den Attenuator bedingt, sondern dadurch, dass man den Amp nun eher "aufreißt"- was auf Kosten der Endröhren geht. Das heisst jetzt nicht, dass die davon sofort über den Jordan gehen, sondern lediglich, dass sie schneller verschleißen können.

Deshalb sollte man nicht versuchen nen Amp voll aufzureißen und dann auf unter Zimerlautstärke zu drosseln.
Den erfahrenen Benutzern ist das bestimmt eh klar, ich dachte nur dass man es erwähnen sollte für Leute die genau das anstreben ;)

Grüße
 
Ich halte davon nichs....
ganz einfach aus dem Grund, dass dieses schöne "Singen/Komprimieren" bei hohen Lautstärken mindestens ebenso sehr vom gesättigten Speaker kommt, wie von der Endstufe.
Und ein leiser Speaker klingt einfach buzzy, fizzy und leblos im Vergleich zu einem, der etwas arbeitet und natürlich komprimiert.
Diese Effekt setzt natürlich bei unterschiedlichen Speakern unterschiedlich früh ein, aber doch immer bei recht hohen Lautstärken....
ein Powersoak etc wird einen also nie den gleichen Sound bringen wie ein aufgerissener Amp.
 
Hi -

also mir war das ganze mit den Stacks schon immer zu viel schlepp und zu viel laut:eek:

Warum einen großen Amp/Box/Speaker drosseln? Dann lieber gleich nen kleinen.

Ja, es braucht Sättigung und nen pumpenden Speaker für den Sound. Dafür hab ich nen 1x6,5"-Combo, nen 1x8 und nen 1x10.
Drückt und klingt. Im Wohnzimmer, im Proberaum und auf der 24x12m-Bühne.:great:

Aber nen Marshall Fullstack aufgerissen hat schon auch was (1969 bei Cream in der Royal Albert Hall:great::great::great:)

Michael
 
hallo lasse + ib!

ja, ihr habt natürlich beide - auch - recht.

aber der threadersteller möchte eigentlich keinen anderen amp - sondern die möglichkeit seinen amp "etwas" weiter aufzudrehen.
dafür ist ein power-soak - nach meiner erfahrung - sehr gut geeignet.

ich habe eine zeit lang einen 2x10" fender "super-amp" mit ca. 30w gespielt, und der klang eben auch am besten wenn er auf "6" stand. leider standen dann auch den sound-männern immer die haare zu berge.
eine weber load-dump hat da hervorragend abhilfe geschaffen - und die klangeinbussen hielten sich absolut im rahmen.

z.zt. spiele ich bevorzugt einen 20w deluxe - auch da werde ich beim nächsten gig zur sicherheit (für die armen soundmänner) meine mini-mass mitnehmen ;)

cheers - 68.
 
Moin

Fahre meinen jcm800 auch mit Powersoak voll aus. Zwar klingen die 100Watter auch mit Master 1 (Proberaumlautstärke) keineswegs schlecht aber mit Master >6 natürlich um welten besser.


Hi -

also mir war das ganze mit den Stacks schon immer zu viel schlepp und zu viel laut:eek:

Warum einen großen Amp/Box/Speaker drosseln? Dann lieber gleich nen kleinen.

Michael

Die alte Leier: ein 10 Watter ist auch nich wirklich leiser in der Endstufenzerre und dir fehlt der Headroom... :\
 
Folgendes Problem, das den allermeisten Gitarristen geläufig sein sollte:

Der Amp fängt erst richtig schön an zu singen, wenn er (fast) voll aufgerissen ist. Erst dann bringt er sein volles Soundpotential, vor allem Röhren-Overdrive-Sounds klingen dann erst richtig. Aber: dann ist es viel zu laut, vernünftiges Bühnen-Monitoring wird unmöglich, und im Proberaum macht man sich Feinde.

hatte eigentlich noch nie das problem und halte es immer mehr für ein gerücht. alle röhrenamps die ich bisher hatte, und es waren einige, konnten sogar in meiner wohnung ohne probleme gesielt werden. klar war der druck nicht so enorm wie bei hoher lautstärke aber ich kann nicht sagen das sich das schlecht angehört hab. hab hier momentan nen engl savage 120 und nen marshall jvm410 rumstehen den ich problemlos mit 2 x 12er speakern spielen kann. master hoch und dann mit der kanallautstärke den rest regeln.

ich möchte auch auf endstufenzerre verzichten denn das hört sich für mich nicht besonders an auch wenn so viele davon schwärmen. ich frage mich aber auch wieviele das schon mal gehört haben und wieviele nur etwas nachplappern. ist aber nur meine meinung. jeder wie er will.
 
hatte eigentlich noch nie das problem und halte es immer mehr für ein gerücht. alle röhrenamps die ich bisher hatte, und es waren einige, konnten sogar in meiner wohnung ohne probleme gesielt werden. klar war der druck nicht so enorm wie bei hoher lautstärke aber ich kann nicht sagen das sich das schlecht angehört hab.[...]

ich möchte auch auf endstufenzerre verzichten denn das hört sich für mich nicht besonders an auch wenn so viele davon schwärmen..

Das deckt sich mit meiner Erfahrung.
Wobei bei manchen alten Non-Master-Amps es schon toll klingen kann, wenn die Endstufe ordentlich malocht und dadurch fetter und komprimierter klingt; das kenne ich so aber halt auch nur von vintage-orientierten Nonmaster-Amps.

Solche Amps besitze ich nicht, will ich auch nicht; daher sah ich für mich nie den Bedarf für ein Powersoak o.ä. ...
Moderne (Highgain-)Amps sind so ausgelegt, dass sie klanglich auch ohne angezerrte Endstufe gut klingen (sollte zumindest so sein).

Und wie schon weiter oben gesagt wurde: den Klang eines laut gefahrenen Speakers bekommt ein Soak eh nicht hin.

Ich finde, ein moderner Mastervolume-Amp hat auch bei erträglichen Lautstärken gut zu klingen; tut er das nicht, ist es (für mich) kein guter Amp.

Wer aber so nen Amp hat, kann ja mal TAD Tonebone Pentodes ausprobieren. Vielleicht bringt das ja was, und die kosten weniger als ein neues Powersoak, und Re-Biasen bei Röhrenwechel entfällt auch.
Wobei natürlich auch 15 bis 20 Watt schweinelaut sein können, von daher keine Wunder erwarten ...

Bando-O-Lero
 
Wer aber so nen Amp hat, kann ja mal TAD Tonebone Pentodes ausprobieren. Vielleicht bringt das ja was, und die kosten weniger als ein neues Powersoak, und Re-Biasen bei Röhrenwechel entfällt auch.
Wobei natürlich auch 15 bis 20 Watt schweinelaut sein können, von daher keine Wunder erwarten ...
das und der Sound ändert sich natürlich auch, weil da plötzlich EL84 den Dienst verrichten, das klingt schon anders als 6L6, EL34,....
 
vielen dank liebe leute! das sind ja schonmal einige anregungen.. daß die lautsprecher natürlich auch gefordert sein wollen, ist ein gutes argument... das erklärt auch, warum der master-regler durchaus eine rolle beim sound spielt.

so nen weber würde ich ja gerne mal im proberaum testen, ich weiß nur nicht, wo ich mir einen leihen kann...

was ich auch spannend finde, ist daß die effekte scheinbar ebenfalls, und vor allem unterschiedlich stark, auf röhren am limit reagieren: ich nutze als zerre ein big muff pi (tonew.) für "spezialsounds" und ein t-rex bloody mary als meine standard-highgain-zerre. dem big muff ist die ampeinstellung ziemlich egal, während der bloody mary (ähnlich dem zerr-kanal am amp) im low-end erst richtig druck kriegt, wenn der amp laut ist. das ist zumindest mein subjektiver eindruck.
lasse ich mich da von der lautstärke blenden? oder hat jemand ähnliche erfahrungen? spielt das 4-10er-cab dabei vielleicht die entscheidende rolle?

@ x-man: den savage habe ich auch schonmal gespielt (wohnzimmermäßig), gefiel mir übrigens recht gut, auch bei niedrigem schalldruck. ich schätze der amp ist stärker auf gain-sound ausgelegt als meiner. wundert mich nur, daß du nix von der endstufenzerre hältst, ich dachte vor allem deswegen spielt man engl ;) keine frage, die haben auch einen schönen cleansound. aber meiner ist mir lieber!
 
Ich hab einen 5 Watt Amp von Peavey, kann also ohne Hörschaden voll aufreissen; das matscht und mulmt das es nicht mehr schön ist; nix von geiler Enstufenzerre. Der Amp hat auch eine eingebaute Powersoak, aber die klaut Höhen und Dynamik, grauenhaft und unbrauchbar.
Kann mir aber vorstellen das eine Hochwertige Powersoak besser arbeitet als das schnöde Lastpoti in meinem Peavey.
 
das und der Sound ändert sich natürlich auch, weil da plötzlich EL84 den Dienst verrichten, das klingt schon anders als 6L6, EL34,....

Bei EL34 ist der Unterschied nicht so wild, meiner Erfahrung nach, zumindest so lange die Endstufe nicht allzusehr übersteuert.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine erfahrung mit attenuatoren ist, dass sie mir die höhen zu sehr dämpfen... man möchte die endstufe aus der reserve locken, wegen den obertönen und allem und vergisst dabei, dass man damit andere frequenzen killt. zumindest machten das alle attenuatoren, die ich bis dato in die finger bekommen hab. meiner ist nun als manuelle a/b box zuständig :)

ist ein wenig wie einer fliege die flügel rauszureißen und sie zappeln zu lassen anstatt sie gleich mit der gitarre&bass zu zerquetschen!

meine 2 pfennige!
 
ok, ich bin mittlerweile überzeugt daß attenuation keine alternative ist. ich werde die tage den amp mal an einem 4-12er kabinett testen, mal sehen ob ich da besser in die "zerre" komme. und mal sehen wie die effekte da reagieren. an der effektkette will ich auch noch weiter optimieren, schätze das ist noch nicht die ideale kombi. werd's euch wissen lassen!
 
Kaputnika, probiere es, aber 4x12 ist vermutlich der falsche weg.
Half-Open 1x12 ist der bessere Weg, aber teste es selber ...
 
...sagen so, die anderen so! :rolleyes:

Das Thema ist (trotz vieler Threads hier) offenbar nicht allgemein gültig zu klären. Es gibt sehr zufriedene User von Power Attenuatoren andere halten sie für unnötig oder gar schädlich.

Lasse Lammert (immerhin ein rennomierter Metal-Produzent) spricht es aus:

Ich halte davon nichs....
ganz einfach aus dem Grund, dass dieses schöne "Singen/Komprimieren" bei hohen Lautstärken mindestens ebenso sehr vom gesättigten Speaker kommt, wie von der Endstufe.
Und ein leiser Speaker klingt einfach buzzy, fizzy und leblos im Vergleich zu einem, der etwas arbeitet und natürlich komprimiert.
Diese Effekt setzt natürlich bei unterschiedlichen Speakern unterschiedlich früh ein, aber doch immer bei recht hohen Lautstärken....
ein Powersoak etc wird einen also nie den gleichen Sound bringen wie ein aufgerissener Amp.

Der Speaker muss arbeiten und Punkt! Somit werden alle die enttäuscht sein, die einen Power Attenuator für zu Hause suchen, um in Zimmerlautstärke ihren Wunschsound zu haben.

Trotzdem kann so ein Gerät sinnvoll sein:

hi!

ich halte diese geräte ebenfalls für sehr sinnvolle werkzeuge.
sie machen genau das was man erwartet und sie erhöhen die flexibilät - insbesondere von non-master-volume amps - beträchtlich.
aber - wie hal schon sagte - man kann bei sehr niedrigen einstellungen keine wunder erwarten.

auch ich kann die weber-produkte empfehlen. ich hatte schon diverse load-dump/mini-mass-modelle und war immer zufrieden.

cheers - 68.

Die Anwendung von 68goldtop zielt eher darauf, alte Amps ohne Master überhaupt bühnentauglich zu machen. Der rennomierte Studiogitarrist und Dozent Peter Weihe hatte früher (hat mir so um 1979 sein Setup erklärt) so seine Vintage Fender/Vox/Marshall-Amps gezähmt. Die waren deshalb aber nicht leise, sondern eben erträglich laut.

Um Metal-Sounds zu erzeugen, eignen sich eher moderne Amps mit Master. Die klingen sogar im Wohnzimmer mitunter schon richtig fett (man sollte die aber anders einstellen als auf der Bühne ;)). Einen Power Attenuator sollte man bei sowas aber nicht einsetzten.

Und:
Auch Soft und Hardware Simulationen/Modeller können für Einige das Beste für zu Hause sein.

Meine Erfahrungen mit solchen Geräten sind: Bei Peter Weihe klang es gut (hatte mit Manfred Reckmeyer aber auch einen Top-Techniker), ich bekam mit einem JCM 800 Marshall mit Master keinen tollen Sound hin. Wenn die Endstufe richtig übersteuerte, klang es für mich wie "kotzende Kuh".

Die ganze Definition und Klarheit war weg. Es matschte und blubberte: Furchtbar. Stattdessen ein einfacher Overdrive davor (Boss OD1/SD1/Rat/Tubescreamer), Volume auf voll, Drive eher wenig, Tone nach Geschmack:

Der Sond war laut wie leise so, wie ich ihn wollte. Weiteres rumprobieren habe ich mir dann gespart.

LG Jörg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben