Sound von Aston Barret (Bob Marley)

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Apfelsaft
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Sers!
Da mein in Ehren ergrauter Vision bald auseinander fällt, beschaffe ich gerade das Geld für den ersten Bass, den ich mir gezielt aussuche.
Mein gegenwärtiges Soundideal ist ein voller, bassbetonter Fingersound, wie zum Beispiel bei "Sun is shining".
Habt ihr eine Ahnung, was für einen Bass und was für ein Sound-Setup er benutzt? An meinem Verstärker wirds wohl nicht scheitern, mittlerweile habe ich einen schönen Marschall.
 
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Sers!
Da mein in Ehren ergrauter Vision bald auseinander fällt, beschaffe ich gerade das Geld für den ersten Bass, den ich mir gezielt aussuche.
Mein gegenwärtiges Soundideal ist ein voller, bassbetonter Fingersound, wie zum Beispiel bei "Sun is shining".
Habt ihr eine Ahnung, was für einen Bass und was für ein Sound-Setup er benutzt? An meinem Verstärker wirds wohl nicht scheitern, mittlerweile habe ich einen schönen Marschall.


die antwort ist vielleicht etwas langweilig, aber die meisten der "alten" dub- und reggae-bassisten aus jamaica haben einen fender jazz bass verwendet.

Family_Man.jpg


470304168_d2dd62f470.jpg


das ist ein foto aus dem jahr 2006. kann mir wer verraten, was das für ein bass ist?

470304204_b6baa6aed2.jpg


zum nachlesen: bass player mag

Bass Culture

edit: Robbie Shakespeare, der von Family Man zum Bass-Spielen gebracht orden ist, hat am Anfang auch hauptsächlich J-Bass gespielt. Family Man hat dem jungen Rob übrigens einen Höfner Bass geschenkt, hab ich mal wo gelesen. Es gibt ein Foto vom jungen Aston Barrett mit einem Violin Bass aus dem Jahr 1969.

upsetters_1969.jpg



Robbie Shakespeare mit einem schönen 70er-J (Block Inlays!):

shakespear.jpg


weil wir grad dabei sind ... in den 80ern sah man Robbie öfters mit einem steinberger-ruder. aber wen nicht ...? heute spielt er modernere bässe wie warwick oder einen paul reed smith bass:

62-sly&robbie.jpg


robbie.jpg
 
Jau, Jazz Bass geht immer. Alles eine Frage des Equalizings.

Einen Tip hab ich aber doch: für bassbetonte Reggaesounds wäre sicher der Squier vintage Modified TB interessant. Preiswert, geile Optik, kann im Gegensatz zum EB0 nicht nur Mumpfsounds. :great:
 
bump! (neue fotos!)
 
Jau, Jazz Bass geht immer. Alles eine Frage des Equalizings.

Einen Tip hab ich aber doch: für bassbetonte Reggaesounds wäre sicher der Squier vintage Modified TB interessant. Preiswert, geile Optik, kann im Gegensatz zum EB0 nicht nur Mumpfsounds. :great:

Hmmm, das Ding ist interessant, zumal es ziemlich kewl aussieht:D

Aber kann das Ding auch mal etwas knackiger kommen? Slappen, z.B. ?
Ich tendiere nämlich schon länger aus verschiedenen Gründen zum klassischen Fender Jott und habe hier nochmal eine Bestätigung erhalten, aber dieses Teil von dir guckt richtig fesch aus...aber mit nur einem Hals-Tonabnehmer müsste das Soundspektrum im Vergleich zum Jazz-Bass doch etwas eingeschränkt sein, oder?
 
und den halspickup nennt man auch gerne slapbremse in der position ;)
 
Hmmm, das Ding ist interessant, zumal es ziemlich kewl aussieht:D

Aber kann das Ding auch mal etwas knackiger kommen? Slappen, z.B. ?
Ich tendiere nämlich schon länger aus verschiedenen Gründen zum klassischen Fender Jott und habe hier nochmal eine Bestätigung erhalten, aber dieses Teil von dir guckt richtig fesch aus...aber mit nur einem Hals-Tonabnehmer müsste das Soundspektrum im Vergleich zum Jazz-Bass doch etwas eingeschränkt sein, oder?
Mit einem Tonabnehmer direkt am Halsende ist es mit Slappen Essig. Da bist Du mit einem Jazz Bass auf jeden Fall besser bedient.
 
@szem:
Dieser von Dir nicht identifizierte Bass in Naturholzoptik scheint ein Hohner B-Bass zu sein. Auf so einem Bass (wenn auch in deckendem Schwarz) habe ich meine ersten Töne gezupft. Gott sei's gedankt, dass das Ding nur ein Leihgabe war, denn die Elektronik war Müll und zu allem Übel halbkaputt. Ich hatte nie einen Bass in JJ-Konfiguration, der sich beim Betreiben von nur einem PU so üble Einstreuungen gefangen hat. So viel dazu.

@Apfelsaft:
Ich würde eigentlich, gerade wenn es um Flexibilität geht und Du auch knackige Sounds haben möchtest zum Jazz Bass raten. Wo das Wort Flexibilität fällt, sind aber auch die G&L-Fans nicht weit. Ein G&L wäre definitiv auch eine Möglichkeit, leider haben die Dinger meiner Meinung nach nicht so viel Charakter wie ein echter Jazz Bass. Wenn man einen klassischen Jazz Bass will, dann bringt es auch nur der.
Es kann vorteilhaft sein, beim Wechsel zwischen knackigen Sounds und Reggae-Sounds über einen Bodentreter-EQ zu verfügen, ist aber kein Muss.

Gruß,
Carsten.
 
Ich habe immer mal wieder gelesen dass eine 18"-Box dem Reggae-Sound sehr dienlich sein soll.
 

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