
Tobias_1973
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich möchte Euch von zwei Heften berichten, die ich mir aus Neugier gekauft habe. Es handelt sich um die Hefte "Spukereien" & "Circensisches Kaleidoskop" von Jürgen Löchter, erschienen beim Holzschuh Verlag. Die Zielgruppe sind wahrscheinlich jüngere Musiker in der Oberstufe. Der Schwierigkeitsgrad ist mittelschwer bis "noch etwas schwerer". Kompositorisch sind die Stücke auf ganz hohem Niveau gearbeitet und es macht riesigen Spaß darin abzutauchen, wenn man sich eine gewisse kindliche Freude bewahren konnte.
Es handelt sich bei beiden Heften um thematische Programmmusik. Im Band eins "Spukereien" wird quasi muskalisch eine Spukgeschichte erzählt. Alle Stücke haben etwas "mulmiges", aber stets mit einem guten Schuss Humor. (Titel wie "Übermütiger Klopfgeist", "Tanz der Ahnenfrau mit der Ritterrüstung" oder "Durch den Kamin erscheint Graf Leo der Klapprige" lassen das schon erahnen). Es wird auch gelegentlich (sehr sparsam) von den Geräusch-Möglichkeiten des Instruments Gebrauch gemacht, beispielsweise erst ein fieses Akkordcluster aus fv,cv,gv&dv, gefolgt vom "Atmen" des geöffneten Luftknopfs, während man den Balg wieder zudrückt. Die Musik ist bei weitem nicht infantil, wie man vielleicht erwarten würde, sondern wie oben gesagt kompositorische Spitzenklasse.
Das gleiche gilt für "Circensiches Kalidoskop", das thematisch den Zirkus aufgreift, z.B. "Begrüßung durch den Cirkus-Direktor", "Mit weitem Umhang und Zylinder: der Zauberer", "Die mutigen fliegenden Menschen".
Mir liegt "Spukereien" persönlich etwas mehr, aber da hat sicher jeder seine eigenen Vorlieben.
Auf jeden Fall sind die Bände ihre jeweils 9,50 Euro wert und wer sich von der Beschreibung angesprochen fühlrt, wird sicher Spaß daran haben!
Viele Grüße,
Tobias
ich möchte Euch von zwei Heften berichten, die ich mir aus Neugier gekauft habe. Es handelt sich um die Hefte "Spukereien" & "Circensisches Kaleidoskop" von Jürgen Löchter, erschienen beim Holzschuh Verlag. Die Zielgruppe sind wahrscheinlich jüngere Musiker in der Oberstufe. Der Schwierigkeitsgrad ist mittelschwer bis "noch etwas schwerer". Kompositorisch sind die Stücke auf ganz hohem Niveau gearbeitet und es macht riesigen Spaß darin abzutauchen, wenn man sich eine gewisse kindliche Freude bewahren konnte.

Es handelt sich bei beiden Heften um thematische Programmmusik. Im Band eins "Spukereien" wird quasi muskalisch eine Spukgeschichte erzählt. Alle Stücke haben etwas "mulmiges", aber stets mit einem guten Schuss Humor. (Titel wie "Übermütiger Klopfgeist", "Tanz der Ahnenfrau mit der Ritterrüstung" oder "Durch den Kamin erscheint Graf Leo der Klapprige" lassen das schon erahnen). Es wird auch gelegentlich (sehr sparsam) von den Geräusch-Möglichkeiten des Instruments Gebrauch gemacht, beispielsweise erst ein fieses Akkordcluster aus fv,cv,gv&dv, gefolgt vom "Atmen" des geöffneten Luftknopfs, während man den Balg wieder zudrückt. Die Musik ist bei weitem nicht infantil, wie man vielleicht erwarten würde, sondern wie oben gesagt kompositorische Spitzenklasse.
Das gleiche gilt für "Circensiches Kalidoskop", das thematisch den Zirkus aufgreift, z.B. "Begrüßung durch den Cirkus-Direktor", "Mit weitem Umhang und Zylinder: der Zauberer", "Die mutigen fliegenden Menschen".
Mir liegt "Spukereien" persönlich etwas mehr, aber da hat sicher jeder seine eigenen Vorlieben.
Viele Grüße,
Tobias
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