
Teestunde
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Hier mal ein älterer Text. Ich hab immer noch die Hoffnung, einen Komponisten dafür zu finden. Freiwillige vor! 
Sternenkind
Du lehnst so versunken,
das Glas ungetrunken,
im Weinlaub der Mauer,
die Augen voll Trauer.
Ich möchte nicht fragen:
Willst du es mir sagen?
An Schweigen zu rĂĽhren,
verschlieĂźt manchmal TĂĽren.
Mit dem Sptemberwind
ging unser Sternenkind...
Nun blickst du mir lange
unnahbar und bange
vorbei an der Seele;
es schnĂĽrt mir die Kehle.
Musst du um den Kleinen
doch noch einmal weinen
nach all diesen Jahren,
die wir glĂĽcklich waren?
Mit dem Sptemberwind
ging unser Sternenkind...
Es ist, wie ich dachte.
Ich kĂĽsse dich sachte
auf Lippen und Lider
und – du küsst mich wieder!
Wir wandern umschlungen,
von Liebe durchdrungen,
auf raschelnden Wegen
dem Abend entgegen.
Mit dem Sptemberwind
ging unser Sternenkind...
Sternenkind
Du lehnst so versunken,
das Glas ungetrunken,
im Weinlaub der Mauer,
die Augen voll Trauer.
Ich möchte nicht fragen:
Willst du es mir sagen?
An Schweigen zu rĂĽhren,
verschlieĂźt manchmal TĂĽren.
Mit dem Sptemberwind
ging unser Sternenkind...
Nun blickst du mir lange
unnahbar und bange
vorbei an der Seele;
es schnĂĽrt mir die Kehle.
Musst du um den Kleinen
doch noch einmal weinen
nach all diesen Jahren,
die wir glĂĽcklich waren?
Mit dem Sptemberwind
ging unser Sternenkind...
Es ist, wie ich dachte.
Ich kĂĽsse dich sachte
auf Lippen und Lider
und – du küsst mich wieder!
Wir wandern umschlungen,
von Liebe durchdrungen,
auf raschelnden Wegen
dem Abend entgegen.
Mit dem Sptemberwind
ging unser Sternenkind...