Stille lähmt mich

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so hallöchen,

ich melde mich mal wieder...nun aber mal mit nem deutschen text. dies ist mein erster (ernsthafter) deutscher text, sonst hab ich immer auf englisch versucht zu schreiben.

also nehmt mich und den text auseinander. ich bitte um kritik zum schreibstil und zum inhalt.

Stille lähmt mich

ich kann nicht weiter gehn
denn die zeit steht still
nichts bewegt mich
ich kann nicht so wie ich will

die stille ertönt in meinem kopf
ertönt wie ein echo ohne stop
das laute wird leise
und alles passiert auf seine eigene weise

ref.:
ich dreh mich um doch es hilft nichts
ich mache einen schritt dennoch bleib ich stehn
das dunkle bleibt und zerstört das licht
alles passiert dennoch find ichs nicht schön

der regen kommt und setzt sich auf mein haar
ich werde nass dennoch fühl ich nichts
ein licht am himmel geht unter
doch es tut mir nichts

die leute kommen und gehen
ihre stimmen dringen nicht bis an mein ohr
ich steh hier
und ich kann nichts dafür

ich sehe die leute sehe ihr stilles gespräch
ich will ihnen was sagen doch es tut sich nichts
meine stimmung frisst meine seele auf
die ohnmacht stärkt sich an ihr

es wird dunkel und ich kann nichts tun
schwarz erstrahlt in seiner vollen schönheit
ich knie nieder und warte ab

es ist still doch jetzt
ich höre stimmen
ich fühle kälte & feuchtigkeit
ich glaube jetzt ist es endlich wieder so weit

ich erhebe mein haupt
schau die wanduhr sie tickt - sie zeigt wieder die zeit
die sekunden motivieren mein herz
mein blut es pulsiert rastlos in meinem körper

danke für die mühe

mfg
FtH
 
Eigenschaft
 
"ich kann nicht weiter gehn
denn die zeit steht still
nichts bewegt mich
ich kann nicht so wie ich will"

Passt gut, finde ich - kann man verwenden.


"die stille ertönt in meinem kopf
ertönt wie ein echo ohne stop
das laute wird leise
und alles passiert auf seine eigene weise"

Wie ein Echo ohne Stop? WENN du so einen Vergleich nehmen willst, dann eher Ende als Stop - wie ein Echo ohne Ende, dieselben Anfangsbuchstaben machen es melodisch nochmal interessanter.
Das Laute wird leise - Vorschlag: Was laut ist, wird leise? Finde ich irgendwie schöner, flüssiger.


"ich dreh mich um doch es hilft nichts
ich mache einen schritt dennoch bleib ich stehn
das dunkle bleibt und zerstört das licht
alles passiert dennoch find ichs nicht schön"

Okay, die vorletzte Zeile ist schon an der Grenze - ich kann nichts damit anfangen, aber vielleicht andere Leute.
Aber die letzte Zeile ergibt für mich keinen Sinn - der Erzähler steht still, kann sich nicht bewegen, düstere Stimmung um ihn herum, es wird gesteigert damit, dass er nicht weitergehn kann, wenn er es versucht, das Dunkle zerstört das Licht - was soll man da bitte schön finden? Und warum passiert auf einmal etwas? Häh? WENN auf einmal etwas passiert, dann wäre das eine massive Änderung im Text - ich würde den Refrain eher nutzen, um den Stillstand zu beschreiben. Alles passiert, aber nichts in mir - oder so. So bin ich gerade sehr irritiert.


"der regen kommt und setzt sich auf mein haar
ich werde nass dennoch fühl ich nichts
ein licht am himmel geht unter
doch es tut mir nichts"

Regen bedeckt dein Haar normalerweise.
Ein Licht am Himmel geht unter, aber es tut dir nichts? Du meinst wohl nicht die Sonne, sondern irgendwas Gefährlicheres, Meteorit oder so - das kommt vom Himmel runter eher.


"die leute kommen und gehen
ihre stimmen dringen nicht bis an mein ohr
ich steh hier
und ich kann nichts dafür"

Die letzte Zeile wirkt so rechtfertigend, entschuldigend - nicht ganz passend zum bisherigen distanzierten Erzählen. Die eigene Unfähigkeit würde ich eher mit "und ich kann nichts tun" oder so ausdrücken.


"ch sehe die leute sehe ihr stilles gespräch
ich will ihnen was sagen doch es tut sich nichts
meine stimmung frisst meine seele auf
die ohnmacht stärkt sich an ihr"

Es tut sich nichts - das ist kein schönes Deutsch, mit tun, grad wenn du davor so schöne Bilder verwendet hast. Würde da eine schöne Formulierung für die Unfähigkeit, was zu sagen nehmen. (Lippen sind zugenäht; kein Laut dringt aus meinem Mund...)


"es wird dunkel und ich kann nichts tun
schwarz erstrahlt in seiner vollen schönheit
ich knie nieder und warte ab"

Ich knie nieder und warte ab - wir sind im Bereich des Songs, wo was passiert! Es WIRD dunkel, Schwarz erstrahlt aktiv in seiner Schönheit - da ist es komisch, wenn da gewartet wird. Jetzt ist der Zeitpunkt, wo der Hörer die Veränderung, das Handeln erwartet, irgendetwas - sei es nur ein "Ich schaue herum und verzeifle" oder so.


"es ist still doch jetzt
ich höre stimmen
ich fühle kälte & feuchtigkeit
ich glaube jetzt ist es endlich wieder so weit"

Kälte und Feuchtigkeit - das große aufsteigende Erlebnis im Song, wo von der Apathie es zum Aktiven schreitet, und du beschreibst eine Gefühlsempfindung so passiv, die den ganzen Text bisher schon durchdringt. Vielleicht flutet Kälte und Feuchtigkeit deinen Körper? Durchdringt dich, füllt dich MIT EINEM MAL ganz aus?
Dann würde ich nicht sagen, dass du glaubst - der Hörer will wissen, was abgeht, wenn nichtmal du als Schreiber genau weißt, was passiert, woran soll der Hörer dann glauben? Jetzt ist es endlich wieder soweit!


"ich erhebe mein haupt
schau die wanduhr sie tickt - sie zeigt wieder die zeit
die sekunden motivieren mein herz
mein blut es pulsiert rastlos in meinem körper"

Okay, die Stelle gefällt mir insgesamt eigentlich gut, wenn man von einer kleinen Sache absieht: dass sie das Ende ist. Da ist so ein langer Spannungsbogen, den du ziehst, er erreicht jetzt seinen Höhepunkt, und das Lied ist einfach aus? Hey, ich fühle mich verarscht! :D Ehrlich: irgendwo muss dein Text enden, entweder, dass du diese Motivation der Sekunden genutzt hast um zu leben, oder dass du wieder in die Apathie fällst - aber jetzt grad hängt man irgendwie in der Leere.


Waren meine Eindrücke zum Text - jemand anderer könnte meinen, dass er es toll findet, weiß auch nicht genau, in welchem Stil es vertont werden soll. Hab es jetzt mal Soft-Rock gedacht, wenn du ein anderes Genre vor Augen hast, bitte sagen!
 
danke dir.

du hast mir schon sehr geholfen, vorallem hast du ein paar phrasen geschrieben, die ich beim schreiben gesucht aber nicht gefunden habe. werds umändern.
okay, das ende ist abrupt, das stimmt, mal sehen, was mir da noch einfällt.

"ein licht am himmel geht unter
doch es tut mir nichts" - doch ich meinte die sonne, und dass es mir einfach scheiß egal ist und durch das verschwinden der sonne, sind ja die wärmestrahlungen weg -> kälte...
ja ich weiß, umständlich..:-/

ich werde den text mit deinen anmerkungen verbessern und die neue fassung reinstellen.

dankeschön.

also vertont werden soll es mit akkustikgitarre, evtl. bass - mehr nicht, also minimalistischer soft rock/ vllt auch pop, kann mich da selbst nicht so einschätzen.
(www.myspace.com/ghostofsanity - sowas wie das erste lied.)

mfg
FtH
 
Na gut, ganz schnell noch, bevor die Verbesserung zeigst: "ein Licht am Himmel" hört sich nach Stern, nach etwas Beliebigem an, aber nicht nach DER Sonne, den größten Fixstern unseres Systems, um den wir uns drehen.
Du hast Recht, es ist auch sonst umständlich gedacht - und es ist blöd, wenn man etwas länger erklären muss, was die anderen sonst nicht verstehen. Vielleicht direkt "Die Sonne" sagen - ist schon für sich ein eigenes Symbol. "Die warme Sonne versinkt in kalter Nacht, doch nichts rührt sich in mir" oder so - wo man merkt 'Ui, hört sich unangenehm an - aber sogar das ist mit dem Erzähler egal". :)
 
ja da hast du recht.

wie gesagt, die anderen verbesserungsvorschläge (zb. flutet Kälte und Feuchtigkeit deinen Körper oder das mit dem echo) find ich auch gut. solche formulierungen fallen einem immer ein, nur nicht dann, wenn man sie brauch.

ich werde den text überarbeiten.

Die letzte Zeile wirkt so rechtfertigend, entschuldigend - nicht ganz passend zum bisherigen distanzierten Erzählen. Die eigene Unfähigkeit würde ich eher mit "und ich kann nichts tun" oder so ausdrücken.
- hier muss ich dazu sagen: das wollte ich so lassen. denn ich will mich auch dafür rechtfertigen, dass ich nichts tun kann. ich weiß, dass es ein wenig aus dem zsmhang gerissen ist, aber ich finds persl. einfach passend. (poetische freiheit?)

Aber die letzte Zeile ergibt für mich keinen Sinn - der Erzähler steht still, kann sich nicht bewegen, düstere Stimmung um ihn herum, es wird gesteigert damit, dass er nicht weitergehn kann, wenn er es versucht, das Dunkle zerstört das Licht - was soll man da bitte schön finden? Und warum passiert auf einmal etwas? Häh? WENN auf einmal etwas passiert, dann wäre das eine massive Änderung im Text - ich würde den Refrain eher nutzen, um den Stillstand zu beschreiben. Alles passiert, aber nichts in mir - oder so. So bin ich gerade sehr irritiert.
mir gehts in dem text ja dadrum, dass ich einfach wie gelähmt bin, aber alles um mich herum geht weiter -> passiert. so meinte ich das...vllt muss ich einfach das "dennoch" durch ein gleichsilbriges wort ersätzen mit nem passenderen sinn...mal guckn.

mfg
FtH
 
Wenn du dich rechtfertigen willst - ist gut. Ist nicht mein Ding, sag ich ehrlich, aber das sind die verschiedenen Geschmäcker. ;)

Aber das mit dem "schön" kommt für mich echt aus dem Nichts... dass alles um dich weiter geht und so hab ich ja verstanden. Aber wie kommst ud auf das "schön"? Will dich nicht nerven damit, aber wenn es das niemand kapiert, nicht nur ich, dann solltest den Text nochmal genau anschauen :) und wenn nur ich es nicht kapiere, tja, mach ich mein eigenes Thema in einem anderen Form auf *hust* :D
 
Hi Follow the Hollow,

ohne jetzt im Detail auf den Text einzugehen, könnte es bei der Überarbeitung meiner Meinung nach hin zum Knapperen, Knackigeren hingehen ... das ist so ein fast schon einlullender Erzählstil, den ich mit der beklemmenden Atmosphäre nicht wirklich verbinden kann.

Da finde ich die genaue Textbetrachtung von Mondluchs sehr hilfreich und konkret.
Sowas wie "schön" finde ich einfach fast schon nichtssagend, allgemein - schön sagt man oft, wenn man nichts anderes zu sagen weiß ...

So aus dem Bauch raus würde ich beispielsweise hier verdichten und eher auf Reime verzichten:
"die stille ertönt in meinem kopf
ertönt wie ein echo ohne stop
das laute wird leise
und alles passiert auf seine eigene weise"

die stille macht mich stumm / die stille kreist in meinem kopf
ein beständiges echo des Nichts / das Echo der Stille hallt in mir
was laute ist wird leise
was passiert passiert auf seine weise

x-Riff
 
hallo x-riff

auch an dich ein riesen dankeschön für deine kritik.

dein vorschlag gefällt mir ,auch wenn ich eig. stille im zsmhang mit "ertönen" so beibehalten wollte, als oxymoron und einfach, weils für mich n ziemlich toller ausdruck ist (aber dafür ist ja der thread hier da :) )

ich hab nun ne überarbeitete version, bei der ich ein paar sachen abgeändert habe (lassen sich so besser singen)

noch knapper würde ich ihn persl. nicht machen, wiels dann einfach nicht mehr zu mir passt - aber wie gesagt, bin für jeden tipp,jede kritik, jede hilfe dankbar.

Stille lähmt mich

ich kann nicht weiter gehn
denn die zeit steht still
nichts bewegt mich
ich kann nicht so wie ich will

die stille ertönt in meinem kopf
ertönt wie ein echo
was laut ist wird leise
was passiert passiert auf seine weise

ref.:
ich dreh mich um doch es hilft nichts
ich mache einen schritt dennoch bleib ich stehn
das dunkle bleibt und zerstört das licht
alles passiert und es zieht einfach an mir vorbei

der regen kommt und bedeckt mein haar
ich werde nass dennoch fühl ich nichts
Die warme Sonne versinkt in kalter Nacht
doch nichts rührt sich in mir

die leute kommen und gehen
ihre stimmen dringen nicht bis an mein ohr
ich steh hier
und ich kann nichts dafür

ich sehe die leute sehe ihr stilles gespräch
ich will ihnen was sagen doch meine lippen sind zugenäht
meine stimmung frisst meine seele auf
die ohnmacht stärkt sich an ihr

es wird dunkel und ich kann nichts tun
schwarz erstrahlt in seiner vollen schönheit
ich knie nieder
ich schaue um mich und verzweifle

es ist still doch jetzt
ich höre stimmen
ich fühle kälte & feuchtigkeit
ich glaube jetzt ist es endlich wieder so weit

ref. 2:
ich erhebe mein haupt
schau die wanduhr sie tickt - sie zeigt wieder die zeit
die sekunden motivieren mein herz
mein blut es pulsiert rastlos in meinem körper
die stille hat mich gelähmt
konnte nicht forwärts gehn
und auch nicht zurück - doch nun wird es wieder laut
ich komm wieder weiter stück für stück

mfg
FtH
 
Hallo,

Kleiner Senf:

Im Großen und Ganzen wirklich in sich stimmig, mir gefällt die Wortwahl und die Ausdrucksweise, vor allem das neue Ende find ich irgendwie... gut. Überraschend teilweise, dass es jetzt weitergeht, aber okay! Guter Rückbezug auf die stehengebliebene Zeit.

Einzige Sachen: vorwärts müsste das heißen und die Zeile

ref.:
ich dreh mich um doch es hilft nichts
ich mache einen schritt dennoch bleib ich stehn
das dunkle bleibt und zerstört das licht
alles passiert und es zieht einfach an mir vorbei

stößt auf, passt nicht in den Fluss, wirkt aufgrund keiner Alternative dorthin manövriert. Zuviele Worte. Vlt: alles passiert und zieht an mir vorbei / sieh zu, wie die schatten vorüber gehn? Öhm joa, nur damit mal so eine Richtung deutlich wird.

Das ist mir im Allgemein jetzt schon einmal ein paar mal aufgefallen, wirklich super Texte, doch dann immer eine Zeile, die seltsam ist (bzw. ich persönlich seltsam finde^^)

Ansonsten keep it up, wirklich gut! :great:

Priceless
 
Ganz verstehe ich noch nicht, warum du "Kälte und Feuchtigkeit" spürst, wenn es allgemein wieder weitergeht, aber das ist ja nicht so wichtig, solange du weißt, was du damit sagen willst - und es sonst niemanden außer mir stört. *g*

Schließe mich Priceless an - die eine Zeile reißt einen stark aus dem bis dahin doch angenehmen Lesefluss, bitte noch einmal drüberschauen. Vor allem versuchen zu spüren, was da nicht hakt... manchmal kommt man dann von allein auf eine Lösung. :)

Musikalisch muss das neue Ende dann auch irgendwie betont werden, vielleicht ein crescendo, irgendetwas, damit der Zuhörer insgesamt mitaufwacht - wenn man das bedenkt, wirkt es für mich nicht so überrascht, dass wieder etwas vorwärts geht.
 
hey

danke an euch beiden.

also zur kälte & feuchtigkeit: die beiden "sinneseindrücke" sind der beginn des aufwachens, also der beginn, dass es wieder vorwärts geht -> deshalb auch der schluss -> ich war gelähmt, aber nun bin ich wieder "mitten im leben".

"alles passiert und es zieht einfach an mir vorbei" - da war ja vorher ne andere phrase, die aber nicht so in den kontext gepasst hat, deshalb hab ich die phrase neu geschrieben. ich werd sie verkürzen, ansonsten find ichs stimmig "es zieht einfach an mir vorbei, ich kann eh nur dumm rumstehen und nichts machen, denn ich bin gelähmt"

mfg
FtH
 
Hey,

dann würde ich vielleicht die Tatsache, DASS überhaupt Gefühle aufkommen, nochmal betonen.

es ist still doch jetzt
ich HÖRE - stimmen
ich FÜHLE - kälte & feuchtigkeit
ich glaube jetzt ist es endlich wieder so weit

Musikalisch vielleicht dann so, dass du "HÖRE" auf die 1 setzt, dann das "stimmen" eher unbetont lässt, dass klar wird, dass es vor allem ums Wiederfinden der Sinne geht...


Siehst, dasselbe dachte ich mir auch - verkürzen, sonst passt es :) man bekommt mit der Zeit ein Gefühl fürs Schreiben. ;)
 
so, für die, die sich dafür interessieren:

meine umsetzung von dem song:
http://www.myspace.com/ghostofsanity
(der 2te Song)

mein pc mag meine stimme wohl auch nicht [oder kommt an seine grenzen -> konnte am schluss keine weitere spur aufnehmen (egal ob solo, bass oder sonst was)]

ich denke, ich werde ihn aber vllt mal noch mit der band zsm aufgreifen.

(ich sollte das mit dem singen lassen, ich weiß, ich bin kein sänger - auch wenns es immer wieder spaß macht)

mfg
FtH
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi follow the hollow,

ich hoffe, es schockt Dich jetzt nicht - aber ich finde die Umsetzung auf eine gewisse Art sehr spannend: und zwar in Richtung christlicher Rockmusik - aber eben ohne Gott. Das hat einen ganz spezifischen Reiz und bringt in das Ganze auf der musikalischer Ebene so etwas hoffnungsvoll erlösungsbereites.

Ich würde die Richtung mal weiter verfolgen - und dieses metal- und hardrockzeugs (die Gitarre ganz am Schluß) einfach rauslassen und eher semi-akustisch weitermachen: ein schöner Bass, ein reduziertes Schlagzeug oder nur Schellenring und Bassdrum, eine dezente zweite und dritte Gitarre, eventuell auch Cello oder Klavier ... und ein paar Backgroundstimmen - dann wird das ne Art areligiöser Gospel ...
x-Riff
 
Hi follow the hollow,

ich hoffe, es schockt Dich jetzt nicht - aber ich finde die Umsetzung auf eine gewisse Art sehr spannend: und zwar in Richtung christlicher Rockmusik - aber eben ohne Gott. Das hat einen ganz spezifischen Reiz und bringt in das Ganze auf der musikalischer Ebene so etwas hoffnungsvoll erlösungsbereites.

Ich würde die Richtung mal weiter verfolgen - und dieses metal- und hardrockzeugs (die Gitarre ganz am Schluß) einfach rauslassen und eher semi-akustisch weitermachen: ein schöner Bass, ein reduziertes Schlagzeug oder nur Schellenring und Bassdrum, eine dezente zweite und dritte Gitarre, eventuell auch Cello oder Klavier ... und ein paar Backgroundstimmen - dann wird das ne Art areligiöser Gospel ...
x-Riff

hallo x-riff.

es schockt mich nur, dass ich nicht direkt total negative kritik bekomme :)
tut gut zu hören.
aber es ist gut, dass du sagst "also ohne gott", denn: ich glaube nicht an gott und bin auch so nicht christlich veranlagt.
oder vllt doch? ^^

also ich hab rasselei probiert, und das klang zumindest nicht gut.

schlagzeug kann ich leider nicht einspielen (kein equipment), könnte es nur mit guitar pro 5 als midi files (wie in dem 3ten lied auf myspace) programmieren.
vllt auch ein cajon, aber das problem ist halt das equipment zum aufnehmen.

backgroundstimmen sind ja schon drin.

gut, die verzerrten gitarren ist nicht jedermanns geschmack, ich fands eig. ganz gut zur abrundung, aber wie gesagt, is halt bei jedem anders.

dennoch danke für deine durchaus kreative kritik.
ich mache gerne semi-akustische sachen (bin mit nem guten freund da immer dran).

ach und wems vllt auffällt:
als ich das lied fertig hatte, hab ich gemerkt, dass ich eine strophe vergessen habe:redface:

mfg
FtH
 

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