MacBook2237
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Liebes Forum!
Nachdem ich weder auf Google, noch hier im Forum eine Antwort finden konnte, hoffe ich, dass mir hier jemand helfen können wird.
Wahrscheinlich ist die Lösung eine ganz einfache und für jeden Tontechniker selbsterklärend. So weit bin ich aber leider noch nicht und möchte gerne von euch lernen.
Folgendes Szenario: Letzte Woche nahmen wir eine Geigerin und eine Pianistin in einer Geigenbauwerkstatt auf. Ich hatte meine beiden Røde NT5 (keine High-end-Mikros, klar) und Interface und Computer mitgenommen, mein Kollege nahm alles über einen Handyrecorder von Zoom auf. Dazu standen zwei Kameras im Raum.
Von meinen Mikros platzierte ich eines ca. 20cm direkt über dem Wandklavier (welches leider geschlossen bleiben musste) und eines etwa 1,20m von der Geige entfernt. Das Zoom Gerät nahm alles von etwa 2-3m Entfernung auf. (Letzteres sollte die Basis-Aufnahme bieten, die Mikros lediglich als Verstärkung dienen, vor allem des Klaviers.)
Beim Importieren aller Audiodateien stellte sich heraus, dass die Takes, die ich mit meinen Mikros in Reaper aufgenommen hatte, alle um 150ms kürzer waren als die des Zoom Recorders – oder zu "schnell", besser gesagt. Die Aufnahmen des Zoom Recorders passten nämlich von vorne bis hinten genau zu den mit aufgenommenen Videospuren; meine Mikros passten am Anfang, aber waren ab der Mitte bis zum Ende plötzlich verschoben.
Woran liegt das?
Kann das mit der Entfernung der Mikros von der Klangquelle zu tun haben?
Die Lösung musste jedenfalls dieses Mal in der Nachbearbeitung stattfinden – ich habe meine Mikro-Takes alle um 150ms auseinandergezogen, per Time-Shifting. Das hört man zwar überhaupt nicht und es passt jetzt perfekt, aber es dürfte eigentlich nicht notwendig sein.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Nachdem ich weder auf Google, noch hier im Forum eine Antwort finden konnte, hoffe ich, dass mir hier jemand helfen können wird.
Wahrscheinlich ist die Lösung eine ganz einfache und für jeden Tontechniker selbsterklärend. So weit bin ich aber leider noch nicht und möchte gerne von euch lernen.
Folgendes Szenario: Letzte Woche nahmen wir eine Geigerin und eine Pianistin in einer Geigenbauwerkstatt auf. Ich hatte meine beiden Røde NT5 (keine High-end-Mikros, klar) und Interface und Computer mitgenommen, mein Kollege nahm alles über einen Handyrecorder von Zoom auf. Dazu standen zwei Kameras im Raum.
Von meinen Mikros platzierte ich eines ca. 20cm direkt über dem Wandklavier (welches leider geschlossen bleiben musste) und eines etwa 1,20m von der Geige entfernt. Das Zoom Gerät nahm alles von etwa 2-3m Entfernung auf. (Letzteres sollte die Basis-Aufnahme bieten, die Mikros lediglich als Verstärkung dienen, vor allem des Klaviers.)
Beim Importieren aller Audiodateien stellte sich heraus, dass die Takes, die ich mit meinen Mikros in Reaper aufgenommen hatte, alle um 150ms kürzer waren als die des Zoom Recorders – oder zu "schnell", besser gesagt. Die Aufnahmen des Zoom Recorders passten nämlich von vorne bis hinten genau zu den mit aufgenommenen Videospuren; meine Mikros passten am Anfang, aber waren ab der Mitte bis zum Ende plötzlich verschoben.
Woran liegt das?
Kann das mit der Entfernung der Mikros von der Klangquelle zu tun haben?
Die Lösung musste jedenfalls dieses Mal in der Nachbearbeitung stattfinden – ich habe meine Mikro-Takes alle um 150ms auseinandergezogen, per Time-Shifting. Das hört man zwar überhaupt nicht und es passt jetzt perfekt, aber es dürfte eigentlich nicht notwendig sein.
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