Stücke für Aufnahmeprüfungen

Laiha
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Hallo!

Ich spiele seit ca. 6 Jahren klassische Gitarre und hatte vor, in ein bis zwei Jahren diese auch zu studieren. Leider fehlt es mir an der richtigen Literatur für die Aufnahmeprüfungen.
Ich dachte da an Astor Piazollas "Histoire du Tango - Bordell 1900", aber das ist nur ein Stück. Grade erarbeite ich mir ein französisches Volkslied mit Variationen von Fernando Sor, zwei Suiten von Robert de Visée und Harold Gramatges, aber es scheint mir immernoch zu wenig und zu einfach.
In einigen Anforderungen habe ich so spaßige Dinge gelesen wie die französischen Suiten von Bach in Gitarrenbearbeitung, was einfach in keinem Verhältnis zur Schwierigkeit und zum Klang steht. Oft sind die Etüden von Brouwer Pflicht, welche eignen sich da besonders? Muss man eigentlich alle Sätze aus einem Werk können?

Tut mir leid, wenn es schon so einen Beitrag gibt, ich habe aber keinen gefunden.

LG
Laiha
 
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Hi Laiha,
also das hängt i.d.R. davon ab, WO Du studieren willst. Geh´ vorher dahin und hole Dir die aktuellen Studienausschreibung für die Aufnahmeprüfung. Hast Du keinen einen G-Lehrer? Der kann Dir sicher mehr über die aktuelle Szene verraten.

Meist ist es so, dass Du Stücke aus verschiedenen Epochen (3-5) spielen musst. Deshalb sollte was 'Altes' und was 'Modernes' dabei sein. Das da was 'Pflicht' sein sollte, wundert mich ein bißchen. Es ist schon gut, ganze Suiten (oder Werke) vorzubereiten. Ob die PrüferInnen alles hören wollten, ist nicht immer sicher...

Ich hab´ gespielt (soweit ich mich noch erinnern kann) - äähm: e-moll - Bach; Fantasie - S.W. Weiss; Impromtus - Bennet; Choros No1 - Villa-Lobos; Ricercare (La Combiena) - da Milano... hatte noch drauf Mozart-Variationen von Sor - die brauchte ich nicht zu spielen (glücklicher weise ;-)

Güsse
tom
 
Darfst du denn beid er Prüfung mit einer Flötistin / einem Flötisten zusammenspielen? Dann wäre das Stück von Piazola sehr schön. Ansonsten sind die Tipps von house.meister hinsichtlich der Schwierigkeit schon ziemlich gut find ich. Die Mozart-Varioationen sind natürlich sehr hartes Brot...aber wenn du Griffbrettgewichse magst dann schau dir mal die Paganini Capricen an...zur so zum Spaß. Elliot Fisk hat die mal aufgenommen.
 
Vielen Dank für eure Vorschläge! Ich werd sie mir mal zu Herzen nehmen.

Soweit ich weiß, ist es möglich im Duett zu spielen. Entweder bringt man seinen Partner mit, oder man bekommt auf Wunsch auch einen gestllt. So habe ich das zumindest bei einigen Schulen gelesen bzw. von einigen Musiklehrern gehört. War ja auch schon skeptisch
 
^^ danke schön. das ist ja mal ein klassegeiles stück.
die zweite interpretation find ich am besten ;-)

und der anfang ist gar nicht so schwer zu spielen, so die ersten 16 takte, danach wird's krabatzerich. jetzt muss ich echt anfangen das zu üben ;-) vom blatt spielen geht nicht *schnieef*
 

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