jago
Registrierter Benutzer
Anhang anzeigen 615487 Hallo in die Runde!
Das Problem kennen viele von Euch, die ihrer Klampfe was Gutes tun wollen und sie mit schicken Potiknöpfen ausrüsten. Und dann kauft man sich für oft nicht wenig Kohle die tollen neuen Knöpfe und ist arg enttäuscht wenn diese nach dem montieren "eiern" und irgendwie schief bzw. unrund auf der Gitarre sitzen. Dafür hat man nun fast 40,- Euro abgedrückt??? Kann ja wohl nicht wahr sein!
Die Ursache für dieses Problem sind die Poti-Achsen, denn es gibt zwei Bauarten von Potis. Die gängigsten Marken-Potis die heute in fast allen Gitarren verbaut werden, haben eine geriffelte Achse und sind zum Aufstecken. Die zweite Poti-Bauart (eigentlich die ursprüngliche) sind die Potis mit einer glatten Achse (solid shaft). Fakt ist, daß diese beiden Achsen um ca. 0,3mm unterschiedlich dick im Durchmesser sind und die dickeren (mit glatter Achse) nur mit Potiknöpfen mit Madenschraube fixiert werden können.
Heißt, wenn man sich Potiknöpfe mit Madenschraube kauft und diese auf Potis mit geriffelter Achse setzen will, dann passen diese zwar im ersten Moment, aber fixiert man diese mit der Madenschraube, werden die beiden Zungenstifte zusammengedrückt und der Potiknopf läuft unrund. Viele versuchen das auszugleichen indem sie die beiden Zungen der Potiachse mit einem Schraubenzieher auseinanderdrücken (vorsicht... die Zungen brechen sehr schnell) und andere versuchen die Achse mit Tesafilm zu umwickeln um die Achse dicker zu machen, was aber in den meisten Fällen nicht wirklich funktioniert. In den seltensten Fällen ist das Ergebnis wirklich optimal (ich spreche aus Erfahrung).
Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, gibt es "eigentlich" nur eine Lösung. Und zwar müßte man sich zu den neuen Potiknöpfen (mit Madenschraube) jetzt auch noch neue Potis mit glatter Achse (solid shaft) besorgen. Und da wird es kritisch, denn gute Potis (CTS, Fender, Gibson etc.) mit glatter Achse und 9mm langem Gewinde, gibt es so gut wie gar nicht auf dem deutschen Markt. Und wenn man welche findet, dann kosten diese fast 10,- Euro das Stück (plus Versandkosten). Dazu kommt dann noch die fummelige Arbeit diese Potis in die Klampfe einzubauen (echt nervig bei einer Halbresonanz).
Und hier jetzt endlich die Lösung die nur einen Bruchteil kostet und in 5 Minuten erledigt ist. Wohlgemerkt handelt es sich hierbei nicht um eine Alternative oder einen Trick den ich mir ausgedacht habe, sondern um ein Ersatzteil, daß wirklich zur Lösung dieses Problems entwickelt wurde, aber überhaupt nicht beworben wird (sollten Händler die Potiknöpfe mit Madenschrauben im Programm haben, eigentlich unbedingt führen und anbieten).
Die perfekte Lösung des Problems heißt "AXIS ADAPTOR" und wird in Deutschland (Berlin) von BANZAI-MUSIC (www.banzaimusic.com) angeboten. Diese winzigen, dünnen Ringe werden einfach auf die geriffelte Achse des Potis gesteckt, dann der neue Potiknopf mit Madenschraube draufgesetzt (sitzt stramm) Madenschraube mit Imbusschlüssel gefühlvoll anziehen..... und gut is!!!
Die Ringe gibt es bei BANZAI nur im Set-Beutel (5 Ringe) für 3,63 Euro (plus 5,- Euro Versandkosten). Der Beutel hat übrigens die Artikel-Nr. 35601
Ich hoffe, daß ich mit diesem Tipp viele von Euch glücklich machen konnte. Ich kann den überaus umfangreichen BANZAI-Shop übrigens wärmstens an alle Bastler und Fummler weiterempfehlen. Die haben nicht nur qualitativ sehr gute Ersatzteile im Programm, sondern auch spitzenmäßige Effektgeräte und Amps. Und preislich sind die absolut okay.
Bluesjago
Das Problem kennen viele von Euch, die ihrer Klampfe was Gutes tun wollen und sie mit schicken Potiknöpfen ausrüsten. Und dann kauft man sich für oft nicht wenig Kohle die tollen neuen Knöpfe und ist arg enttäuscht wenn diese nach dem montieren "eiern" und irgendwie schief bzw. unrund auf der Gitarre sitzen. Dafür hat man nun fast 40,- Euro abgedrückt??? Kann ja wohl nicht wahr sein!
Die Ursache für dieses Problem sind die Poti-Achsen, denn es gibt zwei Bauarten von Potis. Die gängigsten Marken-Potis die heute in fast allen Gitarren verbaut werden, haben eine geriffelte Achse und sind zum Aufstecken. Die zweite Poti-Bauart (eigentlich die ursprüngliche) sind die Potis mit einer glatten Achse (solid shaft). Fakt ist, daß diese beiden Achsen um ca. 0,3mm unterschiedlich dick im Durchmesser sind und die dickeren (mit glatter Achse) nur mit Potiknöpfen mit Madenschraube fixiert werden können.
Heißt, wenn man sich Potiknöpfe mit Madenschraube kauft und diese auf Potis mit geriffelter Achse setzen will, dann passen diese zwar im ersten Moment, aber fixiert man diese mit der Madenschraube, werden die beiden Zungenstifte zusammengedrückt und der Potiknopf läuft unrund. Viele versuchen das auszugleichen indem sie die beiden Zungen der Potiachse mit einem Schraubenzieher auseinanderdrücken (vorsicht... die Zungen brechen sehr schnell) und andere versuchen die Achse mit Tesafilm zu umwickeln um die Achse dicker zu machen, was aber in den meisten Fällen nicht wirklich funktioniert. In den seltensten Fällen ist das Ergebnis wirklich optimal (ich spreche aus Erfahrung).
Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, gibt es "eigentlich" nur eine Lösung. Und zwar müßte man sich zu den neuen Potiknöpfen (mit Madenschraube) jetzt auch noch neue Potis mit glatter Achse (solid shaft) besorgen. Und da wird es kritisch, denn gute Potis (CTS, Fender, Gibson etc.) mit glatter Achse und 9mm langem Gewinde, gibt es so gut wie gar nicht auf dem deutschen Markt. Und wenn man welche findet, dann kosten diese fast 10,- Euro das Stück (plus Versandkosten). Dazu kommt dann noch die fummelige Arbeit diese Potis in die Klampfe einzubauen (echt nervig bei einer Halbresonanz).
Und hier jetzt endlich die Lösung die nur einen Bruchteil kostet und in 5 Minuten erledigt ist. Wohlgemerkt handelt es sich hierbei nicht um eine Alternative oder einen Trick den ich mir ausgedacht habe, sondern um ein Ersatzteil, daß wirklich zur Lösung dieses Problems entwickelt wurde, aber überhaupt nicht beworben wird (sollten Händler die Potiknöpfe mit Madenschrauben im Programm haben, eigentlich unbedingt führen und anbieten).
Die perfekte Lösung des Problems heißt "AXIS ADAPTOR" und wird in Deutschland (Berlin) von BANZAI-MUSIC (www.banzaimusic.com) angeboten. Diese winzigen, dünnen Ringe werden einfach auf die geriffelte Achse des Potis gesteckt, dann der neue Potiknopf mit Madenschraube draufgesetzt (sitzt stramm) Madenschraube mit Imbusschlüssel gefühlvoll anziehen..... und gut is!!!
Die Ringe gibt es bei BANZAI nur im Set-Beutel (5 Ringe) für 3,63 Euro (plus 5,- Euro Versandkosten). Der Beutel hat übrigens die Artikel-Nr. 35601
Ich hoffe, daß ich mit diesem Tipp viele von Euch glücklich machen konnte. Ich kann den überaus umfangreichen BANZAI-Shop übrigens wärmstens an alle Bastler und Fummler weiterempfehlen. Die haben nicht nur qualitativ sehr gute Ersatzteile im Programm, sondern auch spitzenmäßige Effektgeräte und Amps. Und preislich sind die absolut okay.
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