Ungerade Anzahl Noten: Anschlagrichtung dreht sich um. Doppel-Downstroke bei jedem Tempo lernen oder nun alles anders herum anschlagen?

U D O B E S T
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Gitarren-Spieltechnik / Rhythmus:

Seit Jahren habe ich keine Antwort auf die Frage, ob eine ungerade Notenanzahl in einen (zwei-)taktigen Rhythmuspattern immer dazu führt, dass man im nächsten Durchgang das komplette Pattern MIT UMGEKEHRTER ANSCHLAGSRICHTUNG spielen muss.
Also ob man Zwangsweise im Wechselschlag bleiben muss, wenn das Tempo hoch ist, oder ob man lernen muss, auch bei bspw. 140bpm zwei Downstrokes hintereinander zu machen.
Ich kann mir eher weniger vorstellen, dass die Anschlagrichtung für komplette Rhythmusnotengruppen ständig wechselt, weil das wohl auch den Klang verändert.

Im meinem Beispiel kommen im letzten Viertel des 2-taktigen Rhythmuspatterns eine 32stel Note und drei Sechzehntel vor, also 5 Anschläge bei mutmaßlich flottem Tempo. Beginne ich also den nächsten Durchlauf mit Upstrokes? Oder muss ich lernen, nach der 32stel einen Downstroke zu machen, egal wie schnell die Sache gespielt wird?

Grüße, Winkewinke, Smiley
 

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@U D O B E S T

Es gibt 3 verschiedene Möglichkeiten Töne mit dem Plektrum anzuschlagen, hier in dem Videobeispiel wird der Unterschied (in englisch) von Tom Hess gut erklärt:


View: https://www.youtube.com/watch?v=OX6rvjxV8Uo

Das Video zeigt das Melodie-Spiel, beim Rythmus-Spiel ist das nicht wirklich anders - was halt besser funktioniert bzw. wie man sich am leichtesten tut. Vom Klang her ist es wohl aber unterschiedlich womit ich beginne zu 'strummen' (Bass, oder Diskant)... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Wechselschlag in solchen Fällen durchhalten ... das mache ich da, wo es musikalisch/klanglich von der Betonung her Sinn macht. Ansonsten versuche ich einen vernünftigen, d. h. gut spielbaren und klingenden Ablauf reinzubringen, und gleiche dafür ggf. an geeigneten Stellen mit doppelten Anschlägen aus.
(Wobei es bei mir nicht um Geschwindigkeitsrekorde geht, sondern allenfalls um flott gespieltes Ragtime-Tempo ;) )
 

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