Ungewollte, zufällige sehr laute Töne

  • Ersteller hade0011
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Ich dachte auch eigentlich, wir wären thematisch schon ganz woanders als bei den technischen Details eines Mergers. Dass so ein Gerät schon des Aufwands wegen den Midi-Strom (wenn es nur ums Mergen geht) nicht unnötig verändern sollte (wenn es um Hardware geht), leuchtet ein.
Wie sieht das aber aus, wenn zwischen Sender und Empfänger kein "Hardware-Kästchen" sitzt (oder dies eben mehr tut als nur mergen: Filtern, Kanal manipulieren etc. - also ein Midi-Prozessor), sondern ein PC/Laptop/Tablet wäre dann wirklich mal interessant. Gerade Tablets kommen ja nun verstärkt auf. Da wäre ein Test mal interessant, inwieweit eine App, die sich an zentraler Stelle ums Midi-Routing, Mergen, Filtern, etc. kümmert und ggf. noch selbst Befehle dazwischenwirft (Arpeggiator/Sequencer/...) wirklich alle eingehenden Note-Off-Befehle 1:1 durchreicht oder eben dann doch ggf. durch Note-Ons ersetzt.
 
Hallo,

ich übe Keys auf einem Roland MKB 200, es hängt über ein Midi-auf-USB-Kabel am PC, der Pianosound kommt von Ableton Live 8. Immer wieder kommen dabei zufällig ungewohnt sehr laute Töne zustande. Ich vermute dass diese Töne volle Velocity habe, da sie wesentlich lauter sind als der Rest(ich spiele eher leise). Ich habe den Eindruck, dass die Töne auftreten, wenn ich die entsprechende Taste loslasse, bin mir aber nicht sicher, da ich den Fehler leider nicht verlässlich reproduzieren kann.

Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte?

Beste Grüße,
Dennis
Der Eintrag ist zwar alt, aber für jemanden der das gleiche Problem hat so wie ich auch im Moment ein paar Tipps.
Zuerst ausprobieren, ob die lauten Töne auch ohne VST Instrumente kommen, also die eigenen Töne des Pianos spielen.
Ich habe lange gesucht um etwas zu finden. Bei mir war es der Fall, dass der eingebaute Sound meins CLP 585 nach 2,5 Jahren auch immer einen Ton extrem laut spielte. Allerdings nie regelmäßig, sondern immer ganz sporadisch.
Zuerst dachte ich auch, es liegt an den VST Sounds, weil ich nur noch diese spiele. Dann habe ich aber den Test gemacht mit dem eigenen Sound.

Ich habe meinen Deckel immer offen, da sammelt sich wohl Staub an gewissen Stellen an und die Anschlagstärke wird dann verfälscht. Irgendwie scheint der Kontakt dass dann nicht mehr richtig zu erkennen. Das kann dann richtig teuer werden.
 
Ich hab das Problem mal bei einem älteren Roland Keyboard gehabt. Einfach mal die Tastatur auseinander nehmen - klingt schwieriger als es ist - dann die Gummimatte unter den Tasten rausnehmen und reinigen, und es tut‘s wieder.
 
Heute war der Techniker da und hat diese Gummimatten ausgetauscht + die Platinen die darüber sitzen. Die Gummimatten sind praktisch ähnlich wie bei den früheren Handys die unter der Tastatur eine Gummimatte hatten, die den Tastendruck auf die Platine überträgt. Auch ähnlich bei einer PC Tastatur, die hat drunter auch so Gummimatten mit einem kleinen Stöpsel drauf. Ich hatte Glück, dass ich noch Garantie hatte, was ich nicht wusste. Der Verkäufer sagte mir wenn ich mich bei Yamaha registriert habe, verlängert sich die Garantie auf 5 Jahre. Die Kosten wären laut Techniker sonst auf etwa 350 - 400 Euro gekommen.
 

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