Von Anfang an

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Von Anfang an

Indem er sich
mir überließ,
als ihn mein Schrei
ins Fremde stieß,
befreite er
uns instinktiv
fürs Leben, dass
uns beide rief.

Verdiente ich
so großen Lohn?
Noch blutverschmiert,
zeigt’ mir mein Sohn
die Liebe, die
er mitgebracht
allein für mich
aus samtner Nacht.

Mit einem Blick,
der Brücken baut,
hat mich mein Kind
nur angeschaut.
Die erste Tat
am Licht der Welt!
Nichts Falsches hat
sich quergestellt.

Von Anfang an
war ihm bewusst,
dass er um mich
nie barmen muss.
Da sank sein Kopf,
er nickte ein,
ermattet vom
Willkommensein.
 
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Toll!
Funktioniert auch prima als Gedicht!
 
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Hier mal die 2. Fassung.

Am Licht der Welt

Indem er sich mir überließ,
als ihn mein Schrei ins Fremde stieß,
befreit’ er sich aus meinem Leib,
der nicht mehr sagen durfte: Bleib!

Noch blutverschmiert, zeigt’ mir mein Sohn
mit ungeheurer Sanftheit schon
die Liebe, die er mitgebracht
allein für mich aus samtner Nacht.

Mit einem Blick, der Brücken baut,
hat er mich nur still angeschaut.
Die erste Tat am Licht der Welt!
Nichts Falsches hat sich quergestellt.

Von Anfang an war ihm bewusst,
dass er um mich nie barmen muss.
Da sank sein Kopf, er nickte ein,
ermattet vom Willkommensein.
 
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