War Barney McKenna der Erfinder der GDAE Stimmung auf dem Banjo?

  • Ersteller Uschaurischuum
  • Erstellt am
Uschaurischuum
Uschaurischuum
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.04.24
Registriert
24.10.07
Beiträge
1.623
Kekse
6.566
Barney McKenna, der Banjoplayer der Dubliners, ist am 5. April 2012 gestorben.
Bei Wikipedia steht folgendes über ihn vermerkt: Mit dem Banjospielen begann der Musiker, als er sich eine gewünschte Mandoline in seiner Kindheit nicht leisten konnte. Er stimmte das Banjo nicht in der "klassischen" CGDA-Stimmung, sondern wie die Geige auf GDAE, allerdings eine Oktave tiefer.

Keine Ahnung, ob das bedeuten soll, dass er der Erste gewesen ist, der diese typisch irische Stimmung verwendet hat, oder ob er derjenige war, der dieses Tuning populär gemacht hat.

RIP Barney McKenna

 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, den Musikern wird posthum viel gutes und erfinderisches nachgesagt, was ja angesichts des Todes nett und respektvoll ist. ;)

Die Iren sind sehr flexibel was die Stimmung und Nutzung von Instrumenten angeht, vor allem wenn das Geld fehlt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass vor ihm noch keiner auf die Idee gekommen ist, das Banjo so zu stimmen wie eines der gängigsten Instrumente, die Fiddle.
Wenn dann ist es eher so, dass es durch ihn bekannt wurde.
Von populär würde ich nicht einmal sprechen, denn viele Banjospieler spielen Irish Tunes auch in CGDA, das ist ja auch eine Qunitenstimmung und alles ist nur um eine Saite verschoben.
Für GDAE spricht nur, dass es dann genauso in der gleichen Tonart wie auf der Fiddle gespielt werden kann und dann i.d.R. kein Lagenwechsel nötig ist.
Allerdings ist auch der typische Geigensatz auf der längeren Mensur schon nicht mehr so komfortabel.

RIP
Barney McKenna
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben