Welche Arten/Modelle von DI Boxen sollte man am besten besitzen um allen Anforderungen gerecht zu werden.

[Mfk0815]

ICh persönlich meide die Behringer DI Boxen auch, da habe ich schon echt grausame Geschichten erlebt. (Obwohl ich sonst kein Behringer Hater bin). Inzwischen bin ich eben bei Palmer angekommen, ich hab auch noch ein paar von des BBS Cloens von LD Systems, aber die sind nur noch selten "draußen". ein paar passive von Klotz und Rapco hab ich nich rum lieden, aber die sind Relikte aus alten Tagen (obwol sie im Proberaum dann und wann auch noch gute Dienste leisten, sind halt unzerstörbar)

 

[ohne titel]

Vielleicht habe ich Montagsgeräte erwischt, aber ich erwarte von einer DI-Box zuverlässig funktionierende Buchsen und Schalter sowie einwandfreie Störfreiheit, auch wenn sie direkt über einem Ampnetzteil liegen. In beiden Disziplinen hatte ich damit schon negative Erfahrungen.
Weiteren Ärger machen bisweilen fehlende Klinken Link Buchsen.

 

[chris_kah]

Ich hatte mal ein Review gesehen, bei dem das Ding (DI20) geöffnet wurde, und da war offensichtlich nur eine Elektronik drin, aber keinerlei Übertrager. Also keine echte DI Box. Damit war das für mich außen vor. Falls jemand so ein Teil hat, wäre ich am Innenleben Interessiert.

Wenn man den Audio-Trafo bei der DI 100 sieht, der ist ein ganz schönes Kaliber, würde aber niemals und schon gar nicht 2x in die DI20 passen. Dazu hat die DI 100 noch einen 2. Übertrager für die potentialfreie Spannungsversorgung des Eingangsverstärkers.

 

[Frans13]

Hier ein paar Beispiele dafür, wie sich die Eingangsimpedanz auf den Klang einer elektrischen Violine mit passivem Piezo-Tonabnehmer auswirkt:

Und jetzt das ganze mit Piezopickups an Dingen die auch tiefe Frequenzen enthalten und schon sind wir sinnvollerweise bei ein paar Megaohm, damit der Piezo sich soweit wohlfühlt daß das Dings auch bis tief runter irgendwas ausspuckt. Könnte man bei Fehlanpassund auch versuchen, irgendwas mit EQ hinzubiegen aber die Physik hat Grenzen.