Welcher Playback-Player für Auftritte

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caboose80
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Wie spielt ihr eure Playbacks bei Auftritten ab? Bisher habe ich Notebooks oder Tablets benutzt. Notebooks sind mir mittlerweile zu unhandlich geworden und Tablets haben heutzutage keinen Kopfhöreranschluss mehr, über den ich es an die Soundanlage anschließen könnte. Hinzu kommt, dass die neueren Android-Tablets mit Kopfhöreranschluss allesamt nicht mehr zu gebrauchen waren, da direkt vor und nach einer Tonwiedergabe ein hässliches Knackgeräusch ausgegeben wurde (wahrscheinlich verursacht durch die Aktivierung und Deaktivierung des Soundchips zu Energiesparzwecken). Eigentlich schade.

Nun würde mich interessen, welche Hardware ihr benutzt.
 
Eigenschaft
 
Ich verwende Tablet und Smartphone (beide Android) von Knackgeräuschen kann ich nix berichten (sind aber schon wenige Jahre alt), gab bisher nie Probleme.
 
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Hallo,

ist Dein altes Tablet denn kaputt gegangen ??

Neuen Handys und Tablets mangelt es meistens an einer Audiobuchse, ja. USB-C haben sie aber eigentlich alle, alleine schon zum aufladen. Und dieser Anschluss ist sehr vielseitig. Gerade zu Deinem Zweck wo der "Style Faktor" nicht entscheidend ist, könntest Du doch mit einem USB-C an Klinke Adapter arbeiten !!?? Ich habe mir so ein Teil zugelegt um mit meinem Handy meine Anlage im Auto bespielen zu können, die "nur" einen AUX-In hat, aber noch KEIN Bluetooth oder dergleichen. Funktioniert einwandfrei und OHNE Knackser. Zudem sind die Dinger so erschwinglich, dass Du immer einen zweiten mitnehmen könntest, falls Du Bedenken hättest, die gäben dann gerade beim Gig den Geist auf.

Das schon erwähnte Bluetooth wäre eine weitere Möglichkeit: Statte die Gegenseite (Mischpult?) mit einem Bluetooth Empfänger aus, z.B. dem Logitech Bluetooth-Audio-Adapter - auch der oder Vergleichbare kosten KEIN Vermögen ...

Gruß
comedian76
 
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Ich würde auch sagen, dass es Zeit ist auf eine Bluetooth Verbindung umzustellen. Die laufen mittlerweile sehr stabil und geben dir einen guten Klang. Sofern nur das Backing transportiert werden muss, sind auch Latenzen kein Problem. Du singst einfach, wenn der Track abspielt.

Varianten gibt es mehrere und es hängt davon ab, was du in der Location erwartest ... oder ob du im Sinne PA "Selbstversorger" bist.

Neben den kleinen schon genannten Bluetooth Empfängern, die man per Klinke auf Line an ein Mischpult/eine Box anschließen kann (und von denen ich kein Fan bin, da ich schon mehr als eine 3,5 mm Klinke Buchse an den fragilen Empfängern geschrottet habe), gibt es Bluetooth auch in kleinen Mischpulten oder sogar direkt an den PA Boxen.

Mackie macht da für mich sehr stabile Produkte mit passenden Funktionen und attraktivem Preisschild ... als Mischpult Option - groß genug für die Bedürfnisse Zuhause, klein genug um es beim Gig hinzustellen und zur Not dem Haustechniker eine XLR Verbindung zu liefern.



Bist du "Selbstversorger" so habe ich gute Erfahrungen mit der Mackie SRM Flex gemacht - sofern wir hier über überschaubare Räume und Zuschauerzahlen reden. (Wohnzimmer oder kleiner Irisch Pub) ...


Mein Review findest du hier ==> https://www.musiker-board.de/threads/review-mackie-srm-flex.709071

Soll es eine Nummer größer sein, so könnte die SRT Serie was sein. Gefällt mir auch sehr gut, da man den Mix per iPad "Fernsteuern" kann und gute Einflussmöglichkeiten auf den Sound besitzt. Kollege Wil_Riker hat sie hier getestet ==> https://www.musiker-board.de/thread...ge-lautsprecher-mit-bluetooth-funktion.724790


Und dies sind nur Beispiele. Es gibt alle Produkte auch von anderen Herstellern.

Für eine konkrete Hilfestellung wäre daher noch wichtig zu beschreiben, in welchem Umfeld du deine Performance abhältst.

Gruß
Martin
 
Beim Blauzahn steckt der Teufel im Detail. Es gibt mehrere Codecs, die dem Sound unterschiedlich stark zusetzen und ggf. auch Latenz ins Spiel bringen (letzteres bei Playbacks wenig relevant). Welcher Chip da was macht, ist oft aus den Angeboten nicht zu klären und auch am Endgerät nicht zu sehen. Und wenn man am Sender die Lautstärke runter dreht, reduziert man die Bittiefe des Digitalaudios. Wer gegenüber derlei Bedenken skrupellos ist, dem täte ich diesen Genossen empfehlen:

Fun Generation BT Receiver


Schön bei dem Gerät von Fun Generation sind die symmetrischen Anschlüsse via Klinke. So könnte man das Gerät eher in seine Nähe legen zwecks besserer Funkverbindung und dann störungsfrei zum Mischpult auf der Bühne kabeln. Auf großen Bühnen mit Techniker wird dieser wohl eh eine DI-Box dafür mitbringen, da die meisten Stageboxen keine Klinkeneingänge haben.

Ich hab den am „Hifi“ fürs MacBook und die mobilen Endgeräte anderer Menschen. Funktioniert ganz gut. Mein Hifi-Setup besteht aus alten Nahfeldmonitoren und einem Behringer RX1602 und anderen Zuspielern.

Als Ton- und Videotechniker vermeide ich Funkverbindungen, wann immer es geht. Zu viel Unbekanntes liegt in der Luft und kann stören. Und ja, ich schwanke zwischen Lachen und Fremdschämen, wenn bei einer Veranstaltung auf einmal der Klingelton über die PA donnert, weil die Pausenmusik vom iPhone via Bluetooth kommt. Und nein, ich finde es nicht lustig, wenn das mir verabreichte iPad mit der Pausenmusik plötzlich vermeldet, die Wiedergabe würde nun auf dem iPhone fortgesetzt, der Besitzer der beiden Geräte aber im Ausland verweilt mit eben diesem iPhone… Für Playbacks fände ich das völlig undenkbar. OK, kann man bestimmt ausschalten. Wenn man dran denkt… so in der maßlosen Ruhe vor dem Auftritt noch schnell alle Smartphone-Einstellungen checken. Echt?

Für meine eigene Hintergrundmusik verwende ich winzige Player von SanDisk, die auch OGG und FLAC spielen. Mittels Klettband bappt so einer auf dem Mischpult – ich hab mehrere davon gebunkert, die werden bald nicht mehr zu erwerben sein. Für Playbacks sind mir die aber nicht bedienbar genug, da kommt dann das Thinkpad her, da geht's recht gut mit einem passend konfigurierten VLC oder mit einer DAW. Ja, groß, unhandlich, am FOH ist das aber egal. Die Musik lasse ich mir gerne im Vorfeld geben. Früher war das Problem, dass man dann gebrannte CDs mit Löchern in der Beschichtung in die Hand bekam. Heute ist das Problem, dass die Leute aus ihrem Apple-Mobiluniversum keine Dateien herausbekommen. Apple will das schließlich nicht.
 
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Hallo SubrSchwob,

sehr gute, richtige Aspekte von einem Ton und Videotechniker mit entsprechender Praxiserfahrung.

Nein, an alle Handyeinstellungen denkt man dann vor dem Auftritt sicherlich NICHT, es sei denn man ist vielleicht in der Lage ein "lückenloses Profil" mit allen richtigen Einstellungen am Handy zu speichern, welches man nur noch abrufen braucht. Aber ich persönlich denke dabei auch eher an ein "Zweithandy" nur für diese Zwecke (entsprechend OHNE SIM-Karte usw.). Viele von uns dürften doch da noch was geeignetes rumfliegen haben, die Anforderungen sind dafür ja eher gering.

Wie dem auch sei, ich glaube unser Threadersteller liest ohnehin NICHT mehr mit :unsure: !!?
 
Nun, ein ausgedientes Smartphone oder Tablet ohne SIM-Karte und am Besten während der Show ohne WLAN-Verbindung, das man sich entsprechend vorkonfiguriert hat, kann durchaus funktionieren. Es gibt sicher eine passende App zum Abfeuern von Playbacks.

Der Klassiker ist immer, wenn die Leute alles nur noch auf Spotify haben und dann ich wieder meinen Sandisk-Pausenmusikzwerg raushole, weil sie halt grad doch keinen Empfang/Datenvolumen/XY mehr haben. Oder das mir verabreichte mobile Endgerät sperrt sich dauernd selber und man kann gar nix mehr machen.

Ich habe zwei ältere iPad Air zwecks Mischpultfernsteuerung, mit denen könnte ich mir das schon vorstellen, die entsprechend zu konfigurieren. Unlängst habe ich mir SAMPL als App installiert und die kostenpflichtigen Features freigeschaltet. Ich weiß nicht, wie lange die Samples sein dürfen… ich will es verwenden, um Pausengongs oder falsche Appläuse reinzutriggern oder ähnliche Effekte, aber ich bin noch nicht vorangekommen.
 
Ich nutze meinen Looper dafür, dem ich notfalls die Playbacks vorher per PC füttere.
Ich habe den Boss RC3, der sieht so ähnlich aus wie der RC5
Boss RC-5 Loop Station

und dazu einen Doppelfußtaster.

Ansonsten kann ich bestätigen, dass das Mackie Onyx 8 das auch gut kann, wenn man die Files entsprechend benennt, so dass man mit den Tasten einfach weiter schalten kann. Hier mein Review zum Pult
 
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Wir nutzen den Cymatic LP-16. Bissl hakelige Software und manchmal etwas zickig bei der Wahl der USB Sticks, aber tut eigentlich was er soll und man muss nicht mit Laptop und Interface hantieren.
Sehe aber gerade, dass der langsam überall ausverkauft ist. Gibt auch noch die große Rackvariante.

Cheers, Markus.
 
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Tatsächlich setze ich für solche Gelegenheiten gerne folgendes Gerät oder ähnliches ein:

Auch die Qualität überzeugt - und die Handhabung sowie der Nutzen.

Franz
 
Hi,

Kabellos respektive Bluetooth / Airplay oder ähnliches nutze ich bei VA´s nur in der größten Not oder da wo eventuelle Ausfälle eher unkritisch sind (Hintergrundmusik, Pausenmusik)

Für "wichtige" Sachen nutze ich:

https://www.sonible.com/ml1/?gclid=...MY_G4y-eILXYQ0WXE39pZoK19nSUsrNgaArZBEALw_wcB

Das Teil funktionierte bisher an jedem Gerät was eine USB Schnittselle hat - anstecken - geht.
Sehr flexibel einsetzbar, vor allem auch dann wenn ein Redner ein Laptop / Handy anschleppt und von dort aus Sound ausgeben will.
Netzteile braucht man auch keine, Spannung kommt über USB. Ich habe etliche dieser Teile ausprobiert und bin letztlich bei dieser geblieben weil die auch am IPAD läuft.
Die Box von Radial hatte am IPAD glaube ein Problem wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
Das Teil ist leider recht teuer und sau schwer, macht aber seinen Job sehr hervorragend.

Für Bluetooth habe ich die

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...e5M9ofSWDx4ZYiIP70NQOPiodwb9FZX4aAl7LEALw_wcB

im Einsatz. Das Alleinstellungsmerkmal dieser Box ist, dass ich diese ohne Netzteil betreiben kann, nicht muss, sofern das Mischpult auf 2 Kanälen Phanomspannung liefert.

Für "feste" Programme spiele ich Playbacks sogar über Dante aus - zugegeben - in der einen oder anderen Situation ziemlich "overdressed" aber dafür auch unglaublich flexibel und sehr ausfallsicher.

Vom Zuspielen über vorhandene Klinkenanschlüsse halte ich persönlich recht wenig, da diese doch recht fragil konstruiert sind und oft am Mischpult *sch***** klingen.
Ich sehe das oft, dass versucht wird aus einem Klinkenanschluss vom Laptop ordentlichen Sound herauszubekommen was oft nicht gelingt. Wenn ich dann mit der Sonible ML1 helfen kann sind die Augen mmer recht groß und verwundert wie gut und auch einfach das geht.

Als Player nutze ich "Go Button" Pro. Geht auf IPAD, IPHONE sehr gut.

Zugegeben - das sind nicht die preiswertesten Varianten - für mich aber trotzdem das zufriedenstellenste.
 
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Ich nutze ein utrack24, da sind alle Spuren einzeln drauf, falls einer der Band fehlt kann der vom Gerät abgespielt werden (bis zu 24 Monotracks). Falls es bei dir ausschließlich eine Stereospur bleibt ist das uTrack aber etwas überdimensioniert ^^

wenn es nur Stereo sein soll und du beim Kopfhörer Miniklinkenanschluss bleiben willst fallen mir folgende Möglichkeiten ein:
- iPad, da hat man definitiv keine Knackgeräusche und lange Akkulaufzeit (neu und ohne LTE ab ca. 360€ - 64GB Speicherplatz)
- Mobiler Recorder z.B. Zoom H2n, Dateiimport evtl. nicht ganz so einfach wie iPad
- MP3 Player (müsste man allerdings ausprobieren)
- Notebook

Besser ist meiner Meinung nach ein USB Interface mit symmetrischen Ausgängen in Verbindung mit
- Laptop
- Macbook
- iOS Device (iPad oder iPhone mit Adapter idealerweise inkl. Ladefunktion) falls du dich dafür entscheidest nimm am Besten eines, das vom Hersteller auch schon für iOS angepriesen wird, z.B. das Zeug von IK Multimedia

Bluetooth würde ich nicht unbedingt benutzen, da dies gestört werden könnte wenn im Publikum zu viele Geräte mit eingeschalteten Bluetooth unterwegs sind, bzw. hätte ich Angst, dass jemand zwischen seinem Handy deine Bluetoothkiste kapert und dann von Wham last Christmas abspielt :LOL:
 
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Ich nutze ein utrack24, da sind alle Spuren einzeln drauf, falls einer der Band fehlt kann der vom Gerät abgespielt werden (bis zu 24 Monotracks). Falls es bei dir ausschließlich eine Stereospur bleibt ist das uTrack aber etwas überdimensioniert ^^
Genau so machen wir das in der Band auch und funktioniert unproblematisch.
Außerdem kann man mit dem Cymatic weitere Midi Geräte ansteuern und auch schalten.
 
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Wenn wir mit unserem Equipment spielen dann wird Playback vom X32 USB Stick (bzw Festplatte) eingespielt. Problematisch wird es erst dann, wenn man nicht das eigene Equipment hat. Doch in diesem Fall setze ich mich mit dem entsprechenden Techniker in Verbindung, und frage wie man das am besten machen kann. Das führt in der Regel zu einer Lösung.
Und im schlimmsten Fall haben wir dann den einen Track, den wir eben nicht nutzen. Fehlt halt ein Intro, aber damit kann ich leben.

Was mir aber ganz sympatisch war, ist die Idee mit dem BOSS Looper Fußpedal. Hat das einen Festspeicher, so das man da das Intro speicher kann um es auf Pedaldruck abrufen zu können? Wäre schon eleganter als mit dem Tablet am Mikrofonständer.
Gibt es da andere günstige Pedale die man dafür nutzen könnte?
 
Gibt es da andere günstige Pedale die man dafür nutzen könnte?
Keine Ahnung ob der den gleichen Funktionsumfang hat, aber laut beschreibung 99 Speicherplätze und max. 6 Stunden Aufnahmezeit:
- Nux Loop Core
- Manual Nux Loop Core
Das ist natürlich sofern das anwählen einzelner Titel stressfrei geht eine super kompakte Lösung, und gleichzeitig vermutlich weniger Anfällig für Transportschäden als ein Tablet oder Laptop.

Ich persönlich würde für abfeuern von Stereospuren mein iPad in Verbindung mit einer Soundkarte nutzen, liegt aber wohl eher daran, dass ich eines habe und schon in diverse Workflows integriert habe.
 
Es kommt ja erst einmal an, über wie viele Songs man redet, ob es eine fixe Reihenfolge gibt, die man zu Hause in Ruhe vorbereitet und dann auf der Bühne abfährt, oder ob man - gerade im Unterhaltungs-/Dienstleistungssektor erforderlich - flexibel auf bestimmte Songs einer Liste zugreifen muss.
Ich wäre bei Bluetooth-Verbindung auf der Bühne auch eher vorsichtig, weniger Gedanken mache ich mir bei den Latenzen, dafür mehr bei der Übertragungs-Sicherheit.
Tablet oder Smartphone kann durchaus funktionieren, wenn man - wie von @Mr. Pickles vorgeschlagen - ein Audiointerface dafür nutzt. Für mein iPad habe ich z.B. einen Lightning to USB Adapter. Da verbinde ich mein iPad mit dem Audio-Interface, wo es als USB-Device erkannt wird.
Am sichersten sind natürlich externe Player wie z.B. von Cymatic, dafür muss man halt ein wenig Geld hinlegen. Günstiger ist wenn der Mixer einen Anschluss für USB-Stick oder Festplatte hat. Viele analoge und die meisten digitalen Mixer haben den heute on board. Ob das komfortabel zu bedienen ist, muss man schauen, hängt vom Gerät und der vorhandenen Steuerung ab. Zumindest beim Digitalmixer hat man dann trotzdem noch die Option der Fernbedienung über Smartphone.
Wenn es sich um eine überschaubare Anzahl von Playbacks und Länge handelt, ist ein einfacher Sample-Player vielleicht auch eine günstige und gut zu bedienende Lösung:
Ich hab eine Zeit lang mal ein Roland SP404 genutzt, der ne Ecke teurer ist als der Akai, in etwa so viel wie der uTrack 24 oder der mir eher zusagende nicht mehr lieferbare Cymatic LP16 Player.
 
Hallo nochmal,

nochmal ein paar Gedanken dazu bei denen mir auch noch eine eher günstige Möglichkeit gekommen ist die glaube ich noch NICHT genannt wurde.

Der Threadersteller hat noch gar nicht erwähnt ob er Solo oder als Band unterwegs ist, wenn ich das richtig sehe. Eine "One-Man-Show" (wovon ich fast ausgehe) die auch noch die eigene Technik live mit betreuten muss hat sicherlich andere Anforderungen als eine Band (die sicherlich (fast) immer ein extra Techniker betreut). Und wie immer alles auch eine "Preisfrage".

Mir würde für's kleine Budget noch der ganz "klassische" (Rack) CD-Player einfallen bzw. noch häufiger mit USB-Anschluss ist vielleicht ein DVD / BlueRay Player ausgestattet - muss in beiden Fällen sicherlich NICHT extra das neueste Modell sein, aber ein CD-Player dürfte ja dann allemal "vernünftige" Audio-Ausgänge zur Verfügung stellen. Und man hat eine "Fernbedienung" ;-)

Und wenn wir NICHT über (größere o. große) Setups sprechen, die das ohnehin für bestimmte Automatisierungen erforderlich machen, hätte ICH persönlich beim Audio Interface mehr Bedenken bezüglich "Störanfälligkeit", vor allem am Laptop / PC ... weniger vielleicht am Handy, da fehlt mir die Erfahrung. Aber wie gesagt, jetzt mal von SOLO-Geschichten ausgehend - sonst geht es wahrscheinlich eh nicht ohne Rechner, der dann so oder so funktionieren "muss" ...
 
Viele Wege führen nach Rom.

Wenn ich nur einen Kofferjob mache dann ist in meinem Koffer immer ein altes Samsung S4. Das hat einen vernünftig klingenden klinkenausgang und eine SD Karte mit verschiedenster Musik. betrieben wird es im Flugmodus.

Mit meinem Chor verwende ich immer den integrierten Player des Soundcraft UI für Pausenmusik.

Wenn es um Zuspieler für die Band oder Playback geht habe ich immer mein Laptop dabei. Noch ein altes, mit CD Laufwerk. Linux als Betriebssystem, läuft schnell und stabil. Diebstahlgefahr ist auch gering da altes Gerät. Das große Display ist mir einfach lieber.

Wenn ich selber zu Playback singe ohne Band dann habe ich mein Samsung tablet auf dem Notenständer. Das hat auch ein vernünftiges Display und einen Kopfhöreranschluss. Knacken, wie oben beschrieben, tud das nicht.

Rack CD Player habe ich in meinem Siderack, aber den habe ich bestimmt seid 3 Jahren nicht mehr verwendet. Die Zeiten der CD auf VAs sind IMHO langsam vorbei.

Den "Fun generation BT receiver" habe ich auch. ist ein Cooles Gerät. Kann nur "gehackt" werden wenn auch die Pairing Taste gedrückt wird. Verwende ich bei Feiern mit Konservenmusik. Wenn einer kommt und fragt ob er mal was abspielen darf (von Seinem Handy) dann ist das eine schnelle und einfache Möglichkeit.
Für mich als übertragungsstrecke des Playbacks zum Singen ist es mir zu heiß. da ziehe ich ein Kabel vor.
 

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