
Garthe
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Hallo zusammen,
ein Neuling im Forum und auf dem Gebiet des Gitarrenbaus / des Restaurierens.
Ich fange mal langsam an mich mit dem Thema anzufreunden und habe eine "alte" Harley Benton Les Paul günstig erstanden. Diese soll/muss neuen Lack bekommen. Der Vorbesitzer hat den Lack angeschliffen (er schrieb runtergeschliffen, aber das ist er definitiv nicht) und ihn an vielen Stellen schon sehr glatt bekommen. Zwei Probleme stellen sich dar:
zum einen ist der Lack komplett matt und damit echt langweilig (er muss glänzen wie die Glatze von Meister Proper) und zum anderen hat der Gute relativ unsauber gearbeitet und es befinden sich einige grobe Kratzer im alten Lack.
Für mich stellt sich jetzt die Frage wie ich vorgehe, um den alten Lack "überlackierfähig" zu bekommen. Rein theoretisch könnte ich den alten Lack vermutlich auch feinschleifen und polieren, aber ich wollte mit einen leicht getönten Lack (der hier sicher bekannte Nitrolack Vintage Tint, Braun von TM) auftragen, um der Gitarre ein bisschen Vintage aufzudrücken. Ich weiß, dass es da Vertäglichkeitsprobleme zwischen den Lacken geben kann. Vorher wird an einer kleinen Stelle ausgiebig angetestet.
Wie fein sollte ich jetzt also beim Schleifen mit der Körnung gehen, um den neuen Lack auftragen zu können, bzw. um eine ordentlich tragfähige Oberfläche zu erhalten?
Anbei ein paar Bilder. Auf dem Top ist es recht schwierig fotografisch darzustellen. Aber da ist es auch weniger ausgeprägt. Die Kratzer auf der Rückseite sind auf den Fotos ziemlich herausstechend. Das wird am Blitzlicht liegen. Bei natürlichem Licht ist es weniger krass bzw. nur bei entsprechendem Lichteinfall so extrem. Ignoriert die Abdeckungen. Die werden natürlich getauscht
Vielen Dank für alle Hilfen.
ein Neuling im Forum und auf dem Gebiet des Gitarrenbaus / des Restaurierens.
Ich fange mal langsam an mich mit dem Thema anzufreunden und habe eine "alte" Harley Benton Les Paul günstig erstanden. Diese soll/muss neuen Lack bekommen. Der Vorbesitzer hat den Lack angeschliffen (er schrieb runtergeschliffen, aber das ist er definitiv nicht) und ihn an vielen Stellen schon sehr glatt bekommen. Zwei Probleme stellen sich dar:
zum einen ist der Lack komplett matt und damit echt langweilig (er muss glänzen wie die Glatze von Meister Proper) und zum anderen hat der Gute relativ unsauber gearbeitet und es befinden sich einige grobe Kratzer im alten Lack.
Für mich stellt sich jetzt die Frage wie ich vorgehe, um den alten Lack "überlackierfähig" zu bekommen. Rein theoretisch könnte ich den alten Lack vermutlich auch feinschleifen und polieren, aber ich wollte mit einen leicht getönten Lack (der hier sicher bekannte Nitrolack Vintage Tint, Braun von TM) auftragen, um der Gitarre ein bisschen Vintage aufzudrücken. Ich weiß, dass es da Vertäglichkeitsprobleme zwischen den Lacken geben kann. Vorher wird an einer kleinen Stelle ausgiebig angetestet.
Wie fein sollte ich jetzt also beim Schleifen mit der Körnung gehen, um den neuen Lack auftragen zu können, bzw. um eine ordentlich tragfähige Oberfläche zu erhalten?
Anbei ein paar Bilder. Auf dem Top ist es recht schwierig fotografisch darzustellen. Aber da ist es auch weniger ausgeprägt. Die Kratzer auf der Rückseite sind auf den Fotos ziemlich herausstechend. Das wird am Blitzlicht liegen. Bei natürlichem Licht ist es weniger krass bzw. nur bei entsprechendem Lichteinfall so extrem. Ignoriert die Abdeckungen. Die werden natürlich getauscht

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