Wie haltet Ihr Eure eigenen Texte/Lyrics fest?

MS-SPO
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Bin selbst neu in diesem Thema. Daher interessiert's mich:
  • wie haltet Ihr Eure Texte fest?
  • warum auf diese Weise?
Hier einige Möglichkeiten, die mir so einfallen:
  • gar nicht festhalten (singen/sprechen und vergessen)
  • nur erinnern (singen/sprechen und erinnern)
  • als Aufnahme (Audio oder Video)
  • handschriftlich (Loseblattsammlung, Notizheft, ...)
  • ASCII-Editor (notepad, notepad++, emacs, vi, und wie sie alle heißen)
  • Textverarbeitung (Word, OpenOffice, ...)
  • nur als Post (zB hier im MB)
  • Email an sich selbst (ist ja auch ein Editor)
  • Songwriter Software (Programme, Apps, ...)
  • weitere

Meine bevorzugte Variante ist (noch ?) der ASCII-Editor.

Danke und Gruß
 
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Interessantes Thema :great:

Zentral habe ich eine WinWord-Datei auf dem Desktop, in der ich alles nach Themen sortiert erfasse, also
  • Textverarbeitung (Word, OpenOffice, ...)
Da mir ja Formulierungen und Aussagen nicht nur dann einfallen, wenn ich am Rechner sitze oder kurzfristig an den Rechner kann, verwende ich mein Handy für
  • als Aufnahme (Audio oder Video)
  • weitere -> Notizblock auf dem Handy
Das übertrage ich dann in meine WinWord-Datei, wenn ich wieder am Rechner sitze. Die Ordnung in dieser Datei ist nach Themen, was aber verständlicherweise nicht einfach ist und auch nicht immer so gut passt.

Die Aufnahme-Funktion nutze ich auch für Melodien und Rhythmen. Die nehme ich, wenn ich wieder am Rechner sitze dann nochmal auf und speichere die Aufnahmen mit einem aussagekräftigen Titel in einem extra Verzeichnis.

Letztlich hat sich aber jedenfalls bei mir nicht so sehr das Erfassen von Ideen als Problem herausgestellt (das geht ja mit etwas Disziplin recht gut), sondern die weitere Bearbeitung. Man muss sich ja irgendwann mal hinsetzen und schauen, ob man aus den Ideen und Schnipseln etwas Ganzes machen kann. Daraus resultieren Entwürfe in einem eigenen Verzeichnis, die leider nur schwer fertig werden und immer wieder zur Überarbeitung "animieren" :rolleyes:.
 
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text an mich selbst und/oder an die bandmitglieder via diverse social media.
grund: zu jeder zeit und von jedem medium aus zugreifbar
 
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Interessantes Thema :great:
Danke :)

Daraus resultieren Entwürfe in einem eigenen Verzeichnis, die leider nur schwer fertig werden und immer wieder zur Überarbeitung "animieren" :rolleyes:.
Jaaa ...

Nebenbei: Wg. Thema Windows und (implizit) wiederfinden, 2 freie Tools, die ich verwende und die den Win Search Index blass aussehen lassen:
  • MasterSeeker, stöbert rasend schnell durch Directories, findet Filenamen oder Endungen, sonst eher spartanisch ... aber reicht ganz oft
  • grepWin, wenn das Directory klar genug ist und man bestimmte Inhalte sucht
Beitrag automatisch zusammengefügt:

grund: zu jeder zeit und von jedem medium aus zugreifbar
Ah ja, das macht Sinn. Danke (y)
 
Zunächst einfach mit einem Stift auf Papier. Wenn es dann eine Struktur hat, tippe ich es in Open Office und drucke es aus.
LG Jörg
 
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Am Anfang steht bei mir auch noch die handschriftliche Kladde. Erst danach folgt die Übertragung in Word ect. (die dann noch etliche Male überarbeitet wird)

...
 
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Stift und Papier habe ich in der Regel bei mir, sonst smartphone > Notizprogramm.
Wenn schon ne Melodie dabei ist > Boss BR 80 oder auch smartphone > audioaufnahme.

Bei nächster Gelegenheit > PC/notebook > Textverarbeitung

Habe drei Kategorien:
> IDEE kurze Schnipsel, Titel, eine Zeile etc.
> FRAGMENT schon Anflüge einer Struktur, Strophe, Refrain etc. aber noch nicht fertig
> SONGTEXT Struktur und Inhalt stehen, kann aber noch verbessert werden.

x-Riff
 
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Kommt drauf an, wo mir die Text einfallen. Handy hab ich ja immer dabei, da leg ich dann eine Notiz in der Dropbox an.
Schwierig wirds, wenn mir ein Song unter der Dusche einfällt (was durchaus vorkommt), dann muss ich mir das irgendwie merken, bis ich wieder vor nem PC sitze 😂
Wichtig ist für mich, dass ich meine Idee wirklich so festhalte, wie es sich mein Hirn gerade in dem Moment zusammengebastelt, auf keinen Fall zuviel über Sinnhaftigkeit o.ä. nachdenken.
Verwerfen kann man das ganze später immer noch
 
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Hab immer mein schwarzes A5 Notitz/Skizzenbuch dabei.
Das mache ich schon ewig so, nicht nur Macht der Gewohnheit.
Im schwarzen arbeite ich primär an Texten und Versionen.
Das Buch inspiriert mich, ich blättere hin und her, greife auf, verwerfe, kombiniere, streiche, ergänze.
Nicht alles findet Verwendung, bleibt Idee oder Skizze, geht im Geist verloren.
In den schwarzen Text/Skizzenbüchern begegnet mir vieles dann irgendwann wieder.
Für gut gehaltenes verblasst und unbeachtetes gewinnt manchmal an Gewicht. Ist wie Tagebuch schreiben.
Manchmal halte ich Eingebungen auch mal spontan per Audioaufnahme oder Notiz im Handy oder halt mit Stift auf greifbarem Papier fest.
Fehlt mir dann die Disziplin zu übertragen war’s das auch meistens schon. Daher bevorzuge ich die Schwarzes Buch Methode.

Fertige Texte übertrage ich ins Textbuch - irgendwann auch auch den Computer - Meist erst wenn’s sein muss.
 
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Ich nutz Google Drive und leg für jeden Text eine Datei an.

Meine Gründe:
Unterschied zu handschriftlich:
* Tippe lieber als dass ich von Hand schreibe
* Ergebnis "sauberer" und besser lesbar
* Korrekturen einfacher
* Keine Zettelwirtschaft, nix geht verloren
* Unbegrenzt Platz

Unterschied zu anderen Textprogrammen
* Online-Zugriff von überall
* History automatisch dabei
* Vertraut damit, muss nix Neues laden und lernen
 
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@hobz biz-zejt
Schließe mich zu 100 % an. Hab mir in Google Drive einen Ordner für die Texte gemacht und dort wird alles abgespeichert. Mach dies seit 7 Jahren so. Es ist noch nichts verloren gegangen. Und egal ob Handy, Tablett oder PC, man kann von jedem Gerät völlig problemlos darauf zugreifen und natürlich dann auch bearbeiten.
 
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