wie mache ich einen brauchbaren live-mitschnitt?

Armin
Armin
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hi,
wir haben im februar ne gig und das ist die einzige möglichkeit, unsrere musik mal schön aufzunehmen, da so endlich mal alle (gitarren, schlagzeug) an einem Mischpult abgemischt werden (mit ausgeliehenem equipment). Sonst ist nie die ganze band verstärkt.

Da das ganze auch eine Preisfrage ist, haben wir letztes mal einfach einen MD-Player an den Phones-Out vom Mischpult gehängt und mitlaufen lassen. Geht schon, aber ist nicht wirklich brauchbar, um davon ne schöne gute tolle CD zu machen ;).
Hab auf dem Gebiet leider nicht viele erfahrungen deswegen wollte ich hier mal wissen, wie man am schönsten aufnimmt???

thx
Armin

ps: ich fürchte, ihr kommt jetzt mit "Spuren einzeln aufnehmen" oder so... :screwy: . Dazu bräuchte ich dann allerdings noch links, wo ich mir die entsprechende HARDWARE kostenlos runterladen kann :D:D:D:D. Was ich sagen will: Die lösung muss billig sein, wir sind Hobbymusiker ;)
 
Eigenschaft
 
also, wir haben schon gute ergebnisse gehabt, indem ich via
tape-out die summe in ein dat-recorder gegeben habe
das wichtige dabei ist, dass der mixer halbwegs gut klingt
und dass der mix gut ist-den rest kann man durchs mastern
hinbiegen
durch diese methode bekommt man aber immer höchstens ne gute
demo, is klar!
ne andere gute möglichkeit wäre, ein stereo mic aufzustellen,
den auf ne gruppe zu routen und dann das aufnahme gerät an
die grupe anschliessen-das mic auf keinem fall auf die summe
routen, sondern eben nur auf die gruppe
entscheidend hierbei ist das mic und die position-hab vor
kurzem ne band aufgenomen, während sie live einen
stummfilm vertont hat-glaub mir, das war nur mono, weil ich
nur ein mic hatte, was daführ gut genug war-n echtes md441-
und is ne coole aufnahme geworden(auf die ich n bisschen
stolz bin)
nimm kein MD, klingt doch immer schlecht-ein dat is schon was
ganz feines, wenn nicht vorhanden würde ich eher zu nem
gutem tapedeck greifen!
und am ende wieder-mastern, frequenzen finden die schlecht
klingen und rausnehmen...
na dann erstmal vielspass
bis bald
doc
 
ich bin stolz auf mich.
Ich hab fast alles verstanden :D:D:D

nur: was ist ein DAT? das war dochn bandlaufwerk, oder? Kann man sowas ausleihen? wo ist der unterschied zu nem MD? Nimmt der etwa Analog auf? was ist daran besser? Was kostet der zu kaufen? tests?

und: wie sieht mastern aus? welche software? wie erkenn ich frequenzen, die "schlecht" sind? was sollte man sonst noch alles machen mit den daten?

dann natürlich: welche mikros sind am geeignetsten? bauart? firma?

aber auch: Danke für die antwort:)
Armin
 
Es ist wohl besser, wenn Du Dich von jemandem beraten lässt, der Ahnung hat, sonst kommt da nix bei raus ... :screwy:
 
Hi,

es ist durchaus möglich einen sehr guten livemitschnitt mit einem md player zu machen.
Wenn die nötige hardware vorhanden ist (ich weiß ja nicht was ihr euch so geliehen habt) läßt sich alles super aufnehmen.
Kommt natürlich auch auf die qualität des MD Players an.

MfG
 
Wir machen das immer so das wir einen Rechner oder Laptop mitnehmen, mit externer Soundkarte (Terratec Phase 26 USB) und die einfach an den Tape Out vom Mischpult hängen.
Du kannst natürlich auch aus den Subs gehn, da hat man noch ein paar mehr Regelmöglichkeiten für die Aufnahme, das werde ich bei unserem nächsten Gig mal testen...

greetz
 
hmmm... ob ein dat jetzt nötig ist oder nicht, ist mir noch nicht klar :D - ihr seid euch da wohl auch nicht so einig.
Tape kommt für mich nicht in frage, weil mir das ganz persönlich zu analog ist ;)
Der mixer hat sicherlichTape out, Sub out, Phones out. Wobei ich nicht wieß, ob die Subs für monitore belegt sind. Laptop können wir keinen organisieren (meiner fieept bei der Aufnahme). Also doch MD?

und kein extra Mikro aufbauen sondern den normalen mix nehmen, oder doch? oder wie?

@GoTo: was ist den die nötige Hardware
@Reinhard: deswegen bin ich hier, nur deine aussage hilft mir am wenigsten ;)
 
Auch wenn sich der Bühnensound gut anhört muss nicht zwangsläufig der Mitschnitt am Pult über tape-out auch gut sein.
"Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe"
Nachbearbeitung hält sich dabei auch in Grenzen.
Als Aufnahmemedium würde ich den Laptop benutzen,wenn Du ihn nicht übers Netzteil sondern nur über den eingebauten Akku benutzt,dürfte es auch nicht fiepen.
Andere Möglichkeiten der Aufnahme vor allem Mehrkanal werden sich nicht ohne grossen Aufwand machen lassen.
 
nö - ich kenn das laptop-netzteil problem :D
liegt nicht daran, mit akku fiept die aufnahme auch. Das liegt eher an der schlechten soundkarte bzw abschirmung der Kabel im Laptopgehäuse...
 
ich denke, dass für alle mikros compressor und gate verfügbar sein sollten für einen guten livemitschnitt. Und das macht nicht nur den Livemitschnitt besser sondern auch den sound bei eurem livekonzert. Dazu noch reverb und EQ und es müsste reichen.

MfG
 
Was haltet ihr denn davon einen eigenen AUX-Weg für den Mitschnitt zu benutzen?
Da kann man jedes Instrument nochmal einzelnd vorher regeln und sollte danach einen guten Mix haben.
 
Also Wenn Du einen AUX frei hast würde ich das auf jeden Fall so machen. Hast halt nur ein Mono Signal, aber bei einem Livemitschnitt dürfte das wohl egal sein. Außerdem sind im Normalfall die AUX-Wege fürs Monitoring belegt und wirklich Mangelware :)

@Rockopa
Wer spricht denn davon den Bühnensound zu recorden? Hab ich was verpasst? Beim Livemitschnitt wird natürlich der FoH-Mix aufgenommen, der schick abgemischt und mit Effekten versehen ist.

Also ich weis das eine Aufnahme über den Tape Out mit einem Recher super funktioniert, mit Fiepen hatten wir noch nie Probleme.
Beispiel gefällig?
http://www.no-obstacle.de/cgi-bin/content.pl?site=files
"Newcomer-Night im An Sibin, Darmstadt (25.10.04):"
Am Mischpult abgegriffen "
Das war unsere erste Aufnahme über den Tape Out, wegen Zeitmangel einfach angestöpselt ohne grossartig etwas einzustellen...

greetz
 
667Viper schrieb:
@Rockopa
Wer spricht denn davon den Bühnensound zu recorden? Hab ich was verpasst? Beim Livemitschnitt wird natürlich der FoH-Mix aufgenommen, der schick abgemischt und mit Effekten versehen ist.
Klaro, ab Oberhausen-Arena aufwärts kann man das so machen, und es klingt wie im Publikum.
Nur gehe ich hier eher von "kleiner Kneipe" o.ä. aus. Und da hört das Publikum die PA und den Bühnensound, und der Mix wird darauf abgestimmt. Somit ist bei einem so gemachten Pultmitschnitt eigentlich immer der Gesang, Keys, Akustikgit. u.ä. viel zu laut, die Drums zu leise (die kommen ja fürs Publikum auch schon ordentlich "Natur" von der Bühne), dito Bass und E-Gitarre(n).
Daher weht der Wind.

Jens
 
Also in riesen Arenas spielen wir auch noch ned, trotzdem ist bei uns der Bühnensound komplett anders als der FoH. Und wenn man nicht gerade in einem 20qm Pub spielt bekommt man FoH vom Bühnensouend auch ned wirklich viel mit...
Vom Schlagzeug hört man außer der Snare und grossen Becken erstmal garnix wenn nicht abgenommen. Wenn die Bude nachher voll ist verbreitet sich der Sound von der Bühne eh kaum noch "nach Vorne", außer dem Bass und von mir aus bisserl E-Gitarre.
Darüber hinaus bezweifel ich stark das man selbst in der "Oberhausen-Arena" aus dem Bühenensound etwas brauchbares recorden kann, weil im Normalfall jeder auf seinem Monitor einen anderen Mix hat. Höchstens die Side- oder Drumfills könnte man mitschneiden. Aber wozu wenns FoH so gut klingt? :)
 
Ich meinte ja: Große Halle = FoH-Mix - da hört man im Publikum von der Bühne nichts mehr.
Den Bühnensound zu recorden macht nie Sinn.

In kleinen Clubs hört man schon noch etliches von der Bühne. Beispiel 150qm-Kneipe: Da kommt die Gitarre zu höchstens 50% aus der PA, der Rest direkt von der Bühne.

Das Beispiel Becken hast du selbst angebracht: Wenn die auf der FOH-Aufnahme (Kneipe) zu hören sind, dann nur zufällig über das Gesangsmikro.

Besser ist für solche Gelegenheiten, über einen Aux-Weg einen separaten Aufnahmemix zu recorden.

Jens
 
Wer spricht denn davon den Bühnensound zu recorden? Hab ich was verpasst? Beim Livemitschnitt wird natürlich der FoH-Mix aufgenommen, der schick abgemischt und mit Effekten versehen ist.
wir haben im februar ne gig und das ist die einzige möglichkeit, unsrere musik mal schön aufzunehmen, da so endlich mal alle (gitarren, schlagzeug) an einem Mischpult abgemischt werden (mit ausgeliehenem equipment). Sonst ist nie die ganze band verstärkt.
ps: ich fürchte, ihr kommt jetzt mit "Spuren einzeln aufnehmen" oder so... . Dazu bräuchte ich dann allerdings noch links, wo ich mir die entsprechende HARDWARE kostenlos runterladen kann . Was ich sagen will: Die lösung muss billig sein, wir sind Hobbymusiker
Hab auf dem Gebiet leider nicht viele erfahrungen deswegen wollte ich hier mal wissen, wie man am schönsten aufnimmt???
Tolle Tips für eine Band die keine Ahnung ,kein Equipment und Erfahrung hat.
Hier geht es um einen einfachen Mitschnitt mit einfachsten mitteln und max. Ergebniss.
Auch ich weiss was techn. machbar ist,nur es hilft ihnen nicht wirklich weiter.
Bitte nicht immer die eigenen Möglichkeiten und Fertigkeiten auf andere projezieren.
 
Also das mit dem Quoten üben wir aber nochmal :)
Die einfachste Lösung wurde doch direkt am Anfang besprochen, ein Aufnahmegerät nach Wahl an einen freien Ausgang des Mischpults (AUX, Subs, Tape Out) hängen und Record drücken. Und da normalerweise immer jemand einen Rechner hat den man mal mitschleppen kann sollte das kein Problem sein. Als Aufnahmesoftware für solche Zwecke tut es Freeware, wir benutzen zur Zeit die Sharewareversion von Goldwave. www.goldwave.com
Ist sehr einfach zu bedienen und läuft sehr stabil.
 
eine einfache Lösung ist auch ein Video, was man mit jeder Videocam machen kann. Sind zwar auch dann nur Mono-Aufnahmen, aber als Demo wunderbar geeignet. Wer Geld und Technik für etwas Besseres nicht hat, bekommt zumindest schöne Aufnahmen, die auch gut hörbar sind.
Ich habe das mal gemacht, allerdings war es open air. Wie es in einer Halle mit Beleuchtung wird, werde ich irgendwann auch mal testen.

Ein paar Aufnahmen gibt es unter www.sonik-music.de Diese sind, obwohl sie wegen der Dateigröße sehr abgespeckt sind, immer noch akzeptabel. Ist halt mein persönlicher Geschmack. Ich finde es schön, wenn man mal einen Live-Mitschnitt als Video hat. Vernünftige Tonaufnahmen macht man besser im Studio.

PS: hätte es fast vergessen: Ich wünsche Allen ein schönes Neues Jahr!!!
 
also ich hab neulich auch ne low-budged-aufnahme gemacht, die recht gut geworden ist:
mit MD-Rekorder einen Pult-Mitschnitt gemacht und parallel mit Tapedeck ein Raummitschnitt - okay statt Tape sollte man lieber was vernünftiges nehmen, was keine laufschwankungen hat... aber da die idee sehr spontan war, musste mans eben versuchen.....
sämtliche fachleute hatten mir prophezeit, dass es alles nichts werden würde und total scheiße klingen würde... zumal die raummikros auch noch total unterschiedlich waren...

nunja..
was soll ich sagen... tolle fachleute.......!

ich hab mir beides dann aufn rechner aufgenommen und mit hilfe von Cubase SX einfach die durchs tape verursachen asycnchronitäten angeglichen. (das war ca 2-3x pro song notwendig... pro halbe stunde verschob es sich um etwa 3 sekunden... aber nicht linear, sonst hätte man ja nur start udn ende synchronisieren müssen) hat zwar ungefähr einen ganzen tag gedauert... aber na und? dafür hat man n schicken live-mitschnitt mit raum-atmospähre... war immerhin 2 stunden audio-material. (bei tape-wechsel und so gab es zwar kleine lücken die man zwar auch hören kann, aber halb so wild - soll ja nciht verkauft werden)

letztendlich hab ich ein weiteres mal wieder die erfahrung gemacht, dass es total die spalterei ist, wenn man meint, dass dieses und jenes mikro doch diesen und jenen vorteil hätte und man bloß DAT nehmen sollte und so.

die unterschiede leugne ich zwar nicht, da ich sie genauso wahrnehme, wie andere menschen auch... aber 80-90% gehen immer noch von dem menschen aus, der die regler bedient. zumindest bei so rustikalen aufnahmen.
 
"Für eine gute Aufnahme wäre ein separates Mischpult nötig"

diese antwort hab ich noch bekommen. Das ist doch das selbe, was ihr auch gesagt habt, nur dass kein Aux-Regler, sondern ein extra Mischpult gemeint ist.
Irgendwie kann ich mir das aber nicht vorstellen, denn die MPs, die ich gesehen hab, hatten keine einzelnen Line Outs für jeden Kanal...
also gibts ne möglichkeit zwei Mischpulte parallel mit denselben Geräten zu verwenden, oder hat der müll verzapft?
ich könnte mir spontan folgende Lösungen vorstellen:
- USB/FireWire-Verbindung: werden unsere analogen MPs wohl kaum haben
- für jeden Input einen seperaten Line-Out: würd mich doch sehr wundern, der ganze Haufen anschlüsse!

also ist sowas realisierbar?
 

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