Wie sollten neue Proberäume ausgestattet sein und was dürften sie kosten?

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Ich weiß, daß es ähnliche Diskussionen und Ideen hier auch schon in der Vergangenheit gab, habe allerdings nichts wirklich aktuelles im Forum gefunden, daher hier also als neues Thema:

Ausgangssituation:
In unserer Stadt (mittlere Großstadt) ist die Proberaumsituation recht "prekär", also die Nachfrage ist eindeutig größer als das Angebot und wenn aktuell überhaupt mal ein Proberaum oder Mitbenutzung eines solchen öffentlich inseriert wird, dann nur zu Mondpreisen jenseits von gut und böse. Einzelne kleinere geeignete Gewerberäume, die man entsprechend nutzen könnte gibt es auch selten und wenn, dann sind auch diese meist extrem teuer.

Möglicher Plan:
Da auch wir schon länger erfolglos auf der Suche sind, kam mir ein Gedanke, den auch andere Musiker in anderen Städten schon hatten: ein größeres Gewerbeobjekt anmieten und zu Proberäumen ausbauen um diese dann weiterzuvermieten. Größere Gewerbeobjekte sind jedenfalls hier zumindest etwas leichter zu finden als kleine und tendentiell etwas günstiger vom Quadratmeterpreis her.

Fragen und Überlegungen / "Gehirnsturm" dazu:
-Was würdet Ihr theoretisch als potentielle Mieter bevorzugen: eher einen leeren Raum, den Ihr als Hauptmieter selbst ausstattet und dann ggf. auf eigenes Risiko an weitere Bands untervermietet oder einen vermieterseitig bereits voll (oder teilweise) ausgestatteten Raum mit Schlagzeug, Verstärkern, Gesangsanlage usw., den man für feste Zeiten / Abende / Schichten buchen kann?
-Wenn ausgestatteter Raum: was dürfte auf keinen Fall fehlen und auf was könnte man verzichten? Und wäre es wichtiger hochwertiges Markenequipment vorzufinden oder dürften da auch No-Name-Sachen stehen, wenn die Miete dafür billiger ausfällt?
-Macht ein gemeinsamer Aufenthalts-/Abhänge-/Chill-Raum Sinn? Wenn ja, womit könnte dieser gern ausgestattet sein (z.B. Kaffeemaschine, Teeküche, Schlafsofa, Mikrowelle, Sauna, große Ravensburger Spielesammlung, Kaugummiautomat, Lego-Ecke...)?
-Sollten Sanitärräume und sonstige Gemeinschaftsflächen von einem externen Dienstleister geputzt werden (eigentlich praktischer, kostet aber Geld) oder sollen lieber alle Mieter abwechselnd "Putzdienst" haben?
-Wäre WLAN toll oder kann man darauf verzichten?
-Parkplätze braucht man, ist ja eh klar, aber wie wichtig wäre die Anbindung an den ÖPNV, Entfernung zur nächsten Haltestelle usw. ?
-Sind nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten (Kiosk/Tanke/Supermarkt) von großer Bedeutung oder nicht unbedingt?
-Wie hoch dürfte die Miete liegen, bzw. was zahlt Ihr derzeit und was wärt Ihr theoretisch je nach Ausstattung und Service bereit für einen Proberaum zu zahlen?
-Was gibt es sonst noch an Ideen, Bedenken, Denkanstößen oder Anregungen?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich schon mal bei allen, die so nett sind, hier ihren Senf dazuzugeben. :hat:
 
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Schau mal hier, der Thread ist nicht alt, und auch wenn der Titel sich nur auf Preise in Leipzig bezieht, geht es im Eingangsposting und im Thread selbst um deutlich mehr, da der TE dort auch klar nach Vorlieben, Must-Haves und No-Gos fragte:

Da findest du auch bereits meinen Senf zum Thema. ;)

LG
 
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Ja, den Thread kenne ich, der ist aber nicht so offensichtlich zu finden, da er von der Überschrift her eben ganz speziell Leipzig und Umgebung anspricht. Es gab dort außerdem schon seit mehr als einem halben Jahr keine Antworten mehr. Deshalb wollte ich das Thema dort nicht "kapern", sondern lieber "neu aufrollen".
 
Ich bin da mittlerweile etwas zwiegespalten, weil ich die gleiche Idee auch schon hatte (wie auch in dem anderen Thread bereits erwähnt).

Die wenigen Räume, die es bei uns im Stadtgebiet verteilt gibt, befinden sich in mehr oder weniger heruntergekommenen Industrie- und Gewerbebrachen, wo alle Räume bereits voll und überbelegt sind. Die Sanitärsituation ist bei den meisten auch eher mau. Entweder gibt es das alte Etagenklo, das seit gefühlt 20 Jahren nicht mehr geputzt wurde oder aber gar keines (unser aktueller Proberaum hat leider gar kein Klo).

Trotz scheinbar allgemeinem Mangel an ordentlichen Proberäumen in unserer Stadt und gleichzeitig aber einigen verfügbaren größeren, relativ günstigen Gewerbeobjekten (zwischen 200 - 800 qm ist alles dabei), die man gut für Proberäume nutzen könnte, ist die Resonanz der Bands hier eher gering.

Mal ein konkretes Beispiel zu einem Objekt, das ich im Auge hatte: ein Bürocontainer-Komplex am Stadtrand, der erst knappe 10 Jahre alt ist mit 9 separaten Räumen zwischen 20-60 qm, fest installierte Stromheizung in jedem Raum , WC, Gemeinschaftsküche, alles da. Da würden wir bei etwa 7 EUR/qm Kaltmiete für die einzelnen Räume rauskommen, zzgl. Nebenkosten (Strom + Wasser).

Das Problem dabei ist: Ich müsste das Ding relativ schnell mindestens zur Hälfte belegen, um kein Loch in meinen Geldbeutel zu reißen, ich kann es mir nicht leisten, das Ding erst mal ein halbes Jahr oder gar länger komplett aus eigener Tasche zu zahlen.

Die Bands, die aktuell einen Raum haben, haben sich aber scheinbar damit arrangiert, egal wie schimmelig das Klo in dem baufälligen Gebäude ist, in dem sich der Vermieter um nichts kümmert. Die finden die Idee zwar gut, würden aber jetzt erst mal nicht wechseln, so lange sie noch einen Raum haben. Und die Bands, die aktiv suchen, haben scheinbar dann doch nicht so eine große Not, schnell was zu finden, da ihnen die 140 EUR im Monat für ein Raum von 20 qm, den sie "nur einmal in der Woche nutzen" dann doch zu teuer sind.

Oder wenn die kleinen Räume dann weg sind und nur noch die großen da wären, also etwa ein Raum mit 40qm, dann sind wir halt gleich bei 280 EUR/Monat. Da winken hier alle Bands ab. Das ist halt kein Ballungsraum hier.

Alle wollen einen Raum, der darf aber möglichst nichts kosten.
 
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Die Bands, die aktuell einen Raum haben, haben sich aber scheinbar damit arrangiert, egal wie schimmelig das Klo in dem baufälligen Gebäude ist, in dem sich der Vermieter um nichts kümmert. Die finden die Idee zwar gut, würden aber jetzt erst mal nicht wechseln, so lange sie noch einen Raum haben. Und die Bands, die aktiv suchen, haben scheinbar dann doch nicht so eine große Not, schnell was zu finden, da ihnen die 140 EUR im Monat für ein Raum von 20 qm, den sie "nur einmal in der Woche nutzen" dann doch zu teuer sind.

Oder wenn die kleinen Räume dann weg sind und nur noch die großen da wären, also etwa ein Raum mit 40qm, dann sind wir halt gleich bei 280 EUR/Monat. Da winken hier alle Bands ab. Das ist halt kein Ballungsraum hier.

Alle wollen einen Raum, der darf aber möglichst nichts kosten.
Da hilft eigentlich nur eins, gerade wenn man "nur einmal in der Woche" probt: mit weiteren Bands teilen. 140 geteilt durch drei beispielsweise wären pro Band nur noch 50,- € monatlich (aufgerundet wegen Rücklage für Schäden am Equipment, die immer keiner gewesen sein will) und man könnte sogar wenigstens 2x wöchentlich proben wenn man will. Pro Bandmitglied also je nach Bandgröße nicht viel mehr als 'n Zehner im Monat. Sollte doch eigentlich jeder über haben.

Das Risiko, zwischenzeitlichen Leerstand (und natürlich die Umbauzeit) finanziell überbrücken zu müssen bereitet mir allerdings auch Kopfzerbrechen.

Und der super ausgestattete Raum mit allem drum und dran (20 bis 50m², inkl. Sicherheitsdienst, Putzkolonne, Fahrstuhl, perfekte Schallisolierung, Küche, Kiosk, Gemeinschaftsraum, Raucherraum, Internet, Komplettausstattung mit Profi-Equipment.., zur 24/7-Alleinnutzung) für einen unrealistisch niedrigen Mietpreis (100 bis 200 € monatlich) ist im Grunde auch das Ergebnis der oben verlinkten Berliner Studie.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ganz schnell, weil ich gleich weg muß ;)

In Berlin wurde 2020 eine große Studie zu Proberäumen gemacht. Hier sind ein paar Ergebnisse:

https://www.musicboard-berlin.de/wp...Proberaum-Umfrage_Ergebnisse-Auswertung_D.pdf

In unserer Stadt machen wir gerade eine ähnliche Umfrage. Die Resultate sind nicht groß anders, soweit wir sehen können.
Danke fürs verlinken (y)
 
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Ich kenne 4 Möglichkeiten:
- leere Räume vermieten. Der Raum "gehört" einer Band, die kann immer rein, wann sie will.
- leere Räume vermieten. Der Raum "gehört" zwei Bands, die ihn sich in Absprache teilnehmen (mehr als zwei wird schwierig)
- voll ausgestattete Räume vermieten (wär mir zu riskant und zu teuer)
- Räume stundenweise vermieten. Voll ausgestattet wär ein gute Service, aber sicher teuer. Leer bedeutet, dass jede Band immer ihr Zeug anschleppen muss.

Ein gemeinsamer Raum wird a) kaum genutzt und b) vollgemüllt.
 
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Würde ich den Jackpot im Lotto knacken und hätte einen zweistelligen Millionenbetrag auf der hohen Kante, würde ich sofort so ein Liebhaberprojekt in Angriff nehmen. Die 2.000 € im Monat, die mich der Leerstand kosten würde, fallen da kaum ins Gewicht.

Mit normalem Job jedoch sieht das ganz anders aus…

Unser aktueller Proberaum war auch ein echter Glücksfall, dass wir den überhaupt gefunden haben. Da mussten wir aber selber noch einiges tun, unter anderem selbst Wände einziehen. Und ein Klo gibt es halt auch nicht.

Dafür kostet uns das Ding aber auch nur 160 € im Monat kalt für 50qm.
 
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Vielleicht sollte man das ganze als Studio aufziehen, ist ja heutzutage nicht mehr so unbezahlbar, vernünftiges Equipment zu bekommen.
Und lockt Kundschaft an, die die Möglichkeit zu schätzen wissen, einen vernünftigen Mitschnitt der Probe zu erhalten
Einkaufsmöglichkeiten, eher nicht,da das zu Party Effekten führen kann
Bushaltestelle wäre gut
 
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Hmm ich bin kein Großverdiener - ich find 160€ im Monat nicht gerade wenig...
 
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Wir haben lange in einem ausgestatteten Raum geprobt, den wir für einen Abend in der Woche gemietet haben, während an anderen Tagen dann andere Bands drin waren.
Vor einem Jahr ungefähr sind wir aber in einen eigenen Raum umgezogen, der etwa 4x so teuer ist. Vorher 90€, jetzt 350€. (Wobei wir mittlerweile selbst mit der Handvoll Auftritten, die wir im Jahr machen, die Miete leicht komplett abdecken. Aber niemand von uns macht Musik beruflich, wir haben alle andere Jobs)
Beide Szenarios haben Vor- und Nachteile.
Wenn ausgestatteter Raum: was dürfte auf keinen Fall fehlen und auf was könnte man verzichten?
Da fängt es schon an:
Bei uns standen z.B. kleine Engl Combos mit drin, aber ich hab dann trotzdem immer mein eigenes Zeug aufgebaut.
Der Keyboarder spielt auch logischerweise auf seinem Equipment, etc..
Die einzigen Sachen, die wir ernsthaft genutzt haben, waren die Gesangsanlage und das Schlagzeug. Den Rest haben wir immer aufgebaut.

Klar, wenn du da jetzt feines Equipment für alle Instrumente reinstellst, würde das sicher auch benutzt werden, aber dann reden wir auch über zig tausende Euros an Investition.
Auch bei uns im Raum sind ständig Sachen kaputt gegangen: Kabel, Becken vom Schlagzeug, etc.. keiner war's, der Vermieter musste es neu kaufen.. Nervig und teuer auf Dauer.

Macht ein gemeinsamer Aufenthalts-/Abhänge-/Chill-Raum Sinn?
Wer räumt da auf? Wer entsorgt den Abfall? Und wer nutzt das wirklich regelmäßig?
Klar, wenn ne Küche da ist und man sich mal nen Kaffee machen will..
Wir hatten nen Wasserkocher und so Zeug im Lagerraum.
So ein Lagerraum ist übrigens etwas, das umbedingt vorhanden sein sollte. Auch wenn der Raum voll ausgestattet ist, will man ja nicht permanent eigene Amps und Zeug mit nach Hause schleppen etc.
Wir hatten einen.. 6-7?qm Raum, wo wir Zeug lagern konnten, also z.B. unsere eigene Gesanganlage für Auftritte, Schlagzeugteile, Amps, Boxen, Keyboardständer etc.
Dann mussten wir das nur jede Woche von da in den Proberaum tragen, was machbar war. Bisschen nervig, aber im Raum wollte ich mein Zeug nicht stehen lassen.

Sollten Sanitärräume und sonstige Gemeinschaftsflächen von einem externen Dienstleister geputzt werden (eigentlich praktischer, kostet aber Geld) oder sollen lieber alle Mieter abwechselnd "Putzdienst" haben?
Ganz ehrlich: Wenn ich nen Proberaum miete, putze ich doch nicht das Klo..
Da bin ich um Spaß zu haben und wenn da 10-20 Bands proben, sollten die Kosten auch nicht wirklich ins Gewicht fallen

Hmm ich bin kein Großverdiener - ich find 160€ im Monat nicht gerade wenig...
Kommt halt drauf an für was..
160€ für einen 40qm Raum, den man jederzeit nutzen kann.. supergünstig.
160€ für einen 20qm Raum, den man nur an einem Abend der Woche nutzen kann.. nicht so günstig.

Und es kommt immer auf Größe der Band und Zielgruppe an.
Wir sind 5 Personen in der Band, alle fest im Berufsleben und nagen nicht im Hungertuch, da fallen 20€ oder 50€ im Monat nicht so ins Gewicht.
Für ne Studentenband mit 3 Personen sind 160€ im Monat schon ne andere Hausnummer.
 
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Wir teilen uns die 160 € (+Strom) jetzt zu dritt.

Ich, mein Bruder und dessen bester Freund. Unseres Zeichens alle Schlagzeuger. In dem Raum stehen also 3 Drumkits aufgebaut (+ nochmal 2 abgebaut in der Ecke + allerlei Kram der sich über die Jahre gesammelt hat, wie eine PA und ein Haufen Kleinzeug).

Der Deal ist, dass wir den Raum zu dritt bezahlen und als unser Schlagzeuger-Refugium benutzen.

Jeder von uns kann natürlich mit seiner Band dort auch proben aber einen Schlüssel haben nur wir drei, so dass immer einer von uns dabei sein muss.

Aber wie gesagt ist der Raum 50qm groß, da ist genug Platz und der Raum hat eine absolut geile Akustik für Schlagzeugaufnahmen. Den Raum möchten wir also auch nicht so schnell wieder hergeben.

Größter Wermutstropfen ist das fehlende Klo, vor allem doof für die Bassistin von meiner Band, die kann nicht eben mal hinter den Container auf der anderen Straßenseite zum Austreten.

Aber ein “richtiger” Proberaumkomplex mit allen Schikanen wäre natürlich schon was feines, will nur keiner bezahlen. Da sind die 160 € für uns also im Vergleich schon günstig.
 
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SInd so teure Probenräume ein Stadtereignis? Hier auf dem Land kenn ich das nur mit Probenraum bei nem Bandmitglied im Hobbyraum/Keller...
 
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Auch “auf dem Land” oder in Kleinstädten gibt es genug Leute, die zur Miete wohnen (wie ich z.B.). Da ist daheim im Keller proben keine Option.
 
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Hallo,
unsere Band hat hier ein Zuhause gefunden, und das Gute daran ist, die Bands unterstützen sich gegenseitig, falls es nötig ist.
Wie zum Beispiel mit Fragen, wie und oder wo stelle ich am besten die Boxen der PA hin ? oder was für Bass-Eater braucht man ?, usw.

Da wir 6 Leute sind ist die Miete für den Einzelnen gut zu verkraften, der Strom ist incl, und man kann proben wann man will.
Alles weitere im Link.

 
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Hallo,
unsere Band hat hier ein Zuhause gefunden, und das Gute daran ist, die Bands unterstützen sich gegenseitig, falls es nötig ist.
Wie zum Beispiel mit Fragen, wie und oder wo stelle ich am besten die Boxen der PA hin ? oder was für Bass-Eater braucht man ?, usw.

Da wir 6 Leute sind ist die Miete für den Einzelnen gut zu verkraften, der Strom ist incl, und man kann proben wann man will.
Alles weitere im Link.

Ja, das ist ja auch ausgebucht, funktioniert grundsätzlich also, auch auf'm Dorf. Darf ich denn neugierig nachfragen, was Ihr da an Miete zahlt?
 
Ja, das ist ja auch ausgebucht, funktioniert grundsätzlich also, auch auf'm Dorf. Darf ich denn neugierig nachfragen, was Ihr da an Miete zahlt?

Ja, darfst Du.
Wir zahlen € 65,00 pro Kopf, und wir sind in Raum 6. 36qm.
 
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Wirlich glücklich all diejenigen, die ein Einfamilienhaus mit Keller haben. Ich habe unser früheres Gästezimmer im Keller nun zum Übungsraum 20qm umfunktioniert, meinen Keyboardbestand + Mixer + PA rein, heute noch ein gebrauchtes Drum reingesteckt, damit die Drummer meiner 2 Bands künftig "versorgt" sind... Aber mich treibt auch die Frage um, wie das werden soll, wenn ich dann in Zukunft in Rente bin und evtl. kein Haus mehr habe? Da schaut das dann ganz anders aus... hoffentlich hat dann wenigstens EIN Bandmitglied besagtes Haus mit Keller 😬. Denn ich glaube, das wird dann echt schwierig. Und zum alleine Üben muss ich ja dann auch in den Raum, denn ich werde nicht zu Hause ein 2. Set stehen haben als Keyboarder... Eieiei, lieber Gott lass mich immer einen Übungsraum haben! Habe da echt etwas Angst, dass das daran irgendwann scheitern könnte :eek2:
 
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Und zum alleine Üben muss ich ja dann auch in den Raum
Das ist ein Punkt, der vor allem für Drummer, die zur Miete wohnen (wie mich), besonders wichtig ist.

In meiner alten Band (in der es zum Schluss eher schlecht als recht lief) war ein großer Punkt die Frage nach dem Proberaum, nachdem wir zum Jahresende aus unserem alten Raum rausmussten. Da sind dann riesige Diskussionen entstanden, weil ein Bandmitglied nicht eingesehen hat, warum er künftig 25 EUR im Monat (für einen neuen, etwas teureren) statt wie bisher knapp 12 EUR für einen Raum bezahlen soll, den er zweimal im Monat nur für wenige Stunden benutzt.

Er hat natürlich angeboten, dass die Proben bei ihm daheim (bzw. im Haus seiner Mutter) im Keller stattfinden können. Meine Frage, ob ich dann einen Schlüssel für besagten Keller bekomme, um auch regelmäßig alleine an meinem Schlagzeug üben zu können, wurde natürlich verneint.

Schlussendlich musste ich mir also einen eigenen Raum für mich selbst suchen, aus der Band bin ich dann auch ausgestiegen, vor allem weil es auf menschlicher Ebene immer wieder ähnlich gelagerte Geschichten zwischen mir und besagtem Bandmitglied gegeben hat.

Meine persönliche Lektion, dass ich mich als Schlagzeuger bei der Raumwahl nie wieder von der Zugehörigkeit zu einer Band abhängig machen will (auch wenn mit meiner jetzigen Band alles super läuft), habe ich zumindest damit gelernt.
 
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