DeadHonor
Registrierter Benutzer
einer meiner heidnischen texte.
wie ich finde auch gleichzeitig einer meiner besten deutschen.
Wolfszeit
Es war die Zeit mit Lokis List durch Hödur Balder starb
Es weinte Frigg ein Tränenmeer wie es vorher niemals gab
Es ward des lichten Leib verbrannt in Helheim er nun ruht
Es ward des Täuschers Leib gebannt bis Ragnarök ihn ruft
Zeit verging nun Fjalar kräht der feuerrote Hahn
aus Eggdirs Hain sein böser Ruf gellend bricht sich Bahn
Güldenkamm im Götterheim ruft die Antwort dort geschwind
nach Helheim dann zum braunen Hahn wo die toten Menschen sind
Schwertzeit, Beilzeit
Schilde bersten, Gere brechen
Windzeit, Wolfszeit
bis die Welt vergeht
Die Welt vergeht die Fesseln bricht der Täuscher und seine Brut
Bruder und Bruder bekämpfen sich in den Herzen wächst die Wut
Hell bläst Heimdall das Gjallarhorn zu rufen die Asen zum Trutz
Krieg wird beginnen sich Krieger entsinnen dem Göttergeschlechte zum Schutz
Schwertzeit, Beilzeit
Schilde bersten, Gere brechen
Windzeit, Wolfszeit
bis die Welt vergeht
Los zieht das Schiff im Totenreich Nagelfar wards genannt
von SĂĽden kommt der starke Surt das Glutschwert in der Hand
gen Wigrid dann die Asen eilen die Riesen nahen hinterher
von Hel her stĂĽrmt die Totenschar aus Walhall die Einherjer
Schwertzeit, Beilzeit
Schilde bersten, Gere brechen
Windzeit, Wolfszeit
bis die Welt vergeht
Aug in Aug sie stehen dort kein Laut das Ohr vernimmt
dann ertönt ein Schlachtenruf und Ragnarök beginnt
wie ich finde auch gleichzeitig einer meiner besten deutschen.
Wolfszeit
Es war die Zeit mit Lokis List durch Hödur Balder starb
Es weinte Frigg ein Tränenmeer wie es vorher niemals gab
Es ward des lichten Leib verbrannt in Helheim er nun ruht
Es ward des Täuschers Leib gebannt bis Ragnarök ihn ruft
Zeit verging nun Fjalar kräht der feuerrote Hahn
aus Eggdirs Hain sein böser Ruf gellend bricht sich Bahn
Güldenkamm im Götterheim ruft die Antwort dort geschwind
nach Helheim dann zum braunen Hahn wo die toten Menschen sind
Schwertzeit, Beilzeit
Schilde bersten, Gere brechen
Windzeit, Wolfszeit
bis die Welt vergeht
Die Welt vergeht die Fesseln bricht der Täuscher und seine Brut
Bruder und Bruder bekämpfen sich in den Herzen wächst die Wut
Hell bläst Heimdall das Gjallarhorn zu rufen die Asen zum Trutz
Krieg wird beginnen sich Krieger entsinnen dem Göttergeschlechte zum Schutz
Schwertzeit, Beilzeit
Schilde bersten, Gere brechen
Windzeit, Wolfszeit
bis die Welt vergeht
Los zieht das Schiff im Totenreich Nagelfar wards genannt
von SĂĽden kommt der starke Surt das Glutschwert in der Hand
gen Wigrid dann die Asen eilen die Riesen nahen hinterher
von Hel her stĂĽrmt die Totenschar aus Walhall die Einherjer
Schwertzeit, Beilzeit
Schilde bersten, Gere brechen
Windzeit, Wolfszeit
bis die Welt vergeht
Aug in Aug sie stehen dort kein Laut das Ohr vernimmt
dann ertönt ein Schlachtenruf und Ragnarök beginnt
- Eigenschaft

Ich habe ja auf dem Gebiet keinerlei Bildung... Da ich ueber heidnische Sagen/Geschichten/Legenden nicht Bescheid weiss, kann ich zum Inhaltlichen keine Wertung abgeben. Deshalb mehr zum Sprachlichen... Man merkt sofort, dass du dich von der heutigen Gesellschaftssprache abwendest und du dich in "historischer" Sprache ausdrueckst. Das haellst du ohne Ausrutscher bis zum Ende durch... sehe da keine Schwachstelle... womit ich aber im moment beim Lesen ncoh arge Probleme habe ist, dass der Fluss andauernd behindert wird durch, fuer mich, nciht wirklich nachvollziehbare Satzstrukturen und deiner Freude daran, in der Strophe auf saemtliche Kommas zu verzichten... In Gesungener Form kann man das vielleicht besser nachvollziehen... so hab ich da meine Problem... Fuer mich fehlen in sehr vielen Zeilen auch schlichtweg Woerter.