Yann Dour: Diatonisches Akkordeon, Band 1

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Nun bin ich bei den 16 Stücken zum Vorwärtskommen angelangt,und wieder habe ich eine Frage an erfahrenere Yann Dour "Studierende":).
Am Ende der ersten Reihe in der 2. Wiederholungsklammer steht neben der 8,den ich mit dem kleinen Finger spiele,danach 7" mit M,also mit Mittelfinger greifen.Das gefällt mir so gar nicht,denn da müsste der Mittelfinger sich arg dehnen. Mein Ringfinger kommt da viel leichter zurecht.
Daher vermute ich einen Druckfehler,statt M sollte R stehen.

mit Gruß bluesy
 
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Hallo Bluesy,
ich kenne dieses Heft von Yann Dour nicht.
So wie Du es beschreibst, sind dort ja wohl alle Knöpfe numeriert und dazu wird aufgezeigt, welchen Finger Du für den einzelnen Ton nehmen sollst. Ist ein solches Spielen nach vorgegebenem Muster nicht etwas stupide?
Ich würde mich nicht so eng an die vorgegebenen Fingersätze halten, sondern da, wo es unbequem wird, meinen eigenen Fingersatz
entwickeln.
Gruß
Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,
Du kennst das Lehrbuch von yann Dour nicht,weil es ja auch nur für die diat. Wiener Handharmonika geschrieben ist.Es ist aber zudem erstaunlich,das hier im Forum sehr oft die Yann Dour Lehrbücher empfohlen werden,aber doch nur wenige Leute danach lernen.

Nein,stupide ist es nicht,da ja zudem Noten ergänzend dazu notiert sind.Aber Du spielst doch sicher Deine Steirische auch nach nach Griffschrift,was dann ja ebenso stupide wäre.

Ich versuche deshalb exakt den Fingersatz zu befolgen,da ich mir dann spezielle "Tricks" erhoffe anzugewöhnen.Besonders dann,wenn ich die Reihe wechseln muss.
Ich weiß ja vom Tastenakkordeon wie schwierig es ist,sich falsche,ungünstige Fingersätze wieder abzugewöhnen.

mit Gruß bluesy
 
Am Ende der ersten Reihe in der 2. Wiederholungsklammer steht neben der 8,den ich mit dem kleinen Finger spiele,danach 7" mit M,also mit Mittelfinger greifen.Das gefällt mir so gar nicht,denn da müsste der Mittelfinger sich arg dehnen. Mein Ringfinger kommt da viel leichter zurecht.
Daher vermute ich einen Druckfehler,statt M sollte R stehen.
Ich kenne diese Lehrbücher nicht und weiß nicht, welche Tabulatur darin verwendet wird. Aber dei Zahlen bezeichnen doch wahrscheinlich den 7. und den 8. Knopf, wenn man von links zu zählen beginnt. Ich habe keine Schwierigkeiten, Knopf 8 mit dem kleinen Finger und danach Knopf 7 mit dem Mittelfinger zu spielen, selbst wenn ich Knopf 8 auf der äußeren und Knopf 7 auf der inneren Reihe spiele, wo sie ja am dichtesten zusammenliegen.

Da Oliver Stoffregen die Yann-Dour-Bücher ja übersetzt hat, ist es vielleicht am einfachsten, du schickst ihm ne Mail und fragst? (Was er geantwortet hat, das kannst du ja dann vielleicht auch hier kurz einstellen.)
 
Hallo Bluesy,
wahrscheinlich steht das so da, daß du den Ringfinger für den 7 freihast, der danach kommt?
Ich spiel selber kein so ein Instrument, aber ich sag mal, daß DER Fingersatz der beste ist, der DIR am besten liegt und ich würde das notierte nicht als Gesetz, sondern als Anhaltspunkt nehmen. Bei Folkmusik ist sowieso alles ad libitum und läßt Spielraum für eingene Interpretationen.
Steirische spiel ich übrigens nach Gehör oder normalen Noten - Griffschrift kann ich nicht. Und beim Chromatischen irritiert mich ein Fingersatz eher, als dass er mir hilft:confused:
Gruß Jonny
 
@ Johny W
@Torquemada

danke für eure Antwort.Ja vielleicht habt ihr recht,und ich sehe das Fingersatzproblem zu akademisch.
Es wäre sicher auch besser, ich richte meine Fragen direkt an an Oliver Stoffregen.Leider habe ich bislang kein spezielles Forum für die 2 Yann Dour Lehrbücher gefunden.
Ich werde sicherlich noch öfter Fragen stellen wollen,bin aber anscheinend hier der einzige der Probleme mit dem Lehrbuch hat,dabei habe ich erst die erste Hälfte vom Band 1 durch.Um das alles gut spielen zu können,werde ich noch einige Zeit benötigen....:whistle:
Ein Hindernis ist es für mich auch ,momentan mit einer Hohner Erica in C-F Stimmung zu lernen statt in G-C. Entsprechend umständlich suche ich mir immer wieder die Bässe ,und bei den Klangbeispielen transponiert zu hören schult zwar das Gehör,bremst aber auch wieder im Vorankommen mit dem Buch.
Es ist dann gut ,wenn ich mich mit meiner Hohner Contessa II erholen kann..:).

Grüße bluesy
 
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Ja vielleicht habt ihr recht,und ich sehe das Fingersatzproblem zu akademisch.
Na ja, der Herr Dour wird sich schon was dabei gedacht haben. Ich würde seinen Fingersatz nicht so einfach über Bord werfen wie manch andere Kommentatoren hier. Aber ich habe die Stelle nach deiner Beschreibung ausprobiert und finde sie eigentlich nicht schlimm.

Ein Hindernis ist es für mich auch ,momentan mit einer Hohner Erica in C-F Stimmung zu lernen statt in G-C. Entsprechend umständlich suche ich mir immer wieder die Bässe ,und bei den Klangbeispielen transponiert zu hören schult zwar das Gehör,bremst aber auch wieder im Vorankommen mit dem Buch.
Ja, das klingt eher nach Arbeit als nach Vergnügen. :rolleyes:

Ich weiß nicht, was Herr Dour da für Stücke anbietet. Einfachere kann man ja im Kopf transponieren. Wenn es komplizierter wird, schreibe ich die Stücke in ein Programm und lasse das dann automatisch transponieren. Das kann das dann auch transponiert automatisch vordudeln. Wenn man das über abc macht, muss man dazu nicht mal irgendwas installieren und es geht recht fix.

Was vermittelt denn das Dour-Buch? Die musikalischen Grundlagen haste ja wahrscheinlich eh schon drauf. Dann geht's doch wahrscheinlich nur noch um Technik, oder? Ich frag mich gerade, was man da groß lernen kann. - Vielleicht sollte ich mir das Buch irgendwo doch mal anschauen. :gruebel:
 
Hallo Torquemeda,

die Lehrstücke sind ganz nett,stammen aus verschiedenen Ländern,sind alles relativ leichte Tänze,die mir auf dem chrom. Akko keinerlei Schwierigkeiten bereiten.
Ich muss Dir recht geben,denn mit dem 2 Reiher machen sie mir schon "Arbeit",die ich jedoch dennoch als Vergnügen empfinde....:)
Motivation zum Üben geben mir die Einspielungen auf der CD,wo zum Spiel auch gesungen wird,leider nur in Französisch,das ich nicht kann.
Das deutsche Volkslied "im Märzen der Bauer" klingt aber auch auf Französisch ganz nett..:D
Transponieren mit Hilfe eines Programmes tue ich mir nicht an,lieber nehme ich ab und an mein kleines Yamaha CBX1 XG Mini-Keyboard.Es hat eingebaute Lautsprecher und mit der Transpose-Funktion kann ich dann schwierigere Stücke auch so erklingen lassen,wie auf CD.So überprüfe ich auch meine Versuche mit der C-F Erica,und die Melodie prägt sich schneller ein.Dazu benutze ich im Keyboard einen recht schönen Handharmonika-Sound.
Im ersten Yann Dour Band ist sicher Technik vorrangig,und was mich im 2. Band erwartet kann ich noch nicht sagen.
Erwähnen möchte ich noch,das er kleine Variatinoen auf der CD nach Gehör anbietet zu lernen.Ich bin jetzt gerade bei "Le Revenant"Nr.39,und davon ist auch eine Variation zum Nachspielen in Noten und Tabulatur aufgeschrieben.
Also bisher kann ich das Lehrbuch schon empfehlen,und ich hoffe auch,meine Motivation bleibt bis dahin.
Ich möchte noch das "Seelchen" hier aus dem Forum zitieren,die sagte,das seit dem Üben mit Ihrem Diatonischen,ihr chrom. Akkordeon oft unbenutzt bleibt.

mit Gruß bluesy

PS.leider bin ich nicht so der geübte Computer-User,und daher lasse ich das Zitat-Einfügen....
 
Komme mir vor wie im Märchen vom Igel und dem Hasen: ich bin ja ganz froh, auch ein deutsches Forum gefunden zu haben, das aufgeschlossen für diatonische Instrumente ist. Ich habe schon einige Stile ausprobiert, aber egal was ich spiele: Bluesy war schon da :D. Das gibt's doch nicht!
Ich habe die ersten beiden Hefte von Yann Dour schon eine ganze Weile herumliegen. Da ich auf meiner Harmonika nicht so vorankomme, wie ich mir wünsche möchte ich jetzt etwas Systematik ins Üben bringen - als Ersatz für Unterricht. Einige Stücke werden mich auf dem Einreiher weiterbringen, hoffe ich.
 
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Hallo Bluesy,
so verstehe ich das:
der kleine Finger drückt den 8. Knopf in der äußeren Reihe. Damit Du die Hand nun leicht verschieben kannst, nimmst Du für den 7. Knopf in der inneren Reihe den Mittelfinger und kommst dadurch leicht an den 9. Knopf in der äußeren Reihe mit dem kleinen Finger.
Das ist alles.

Wie ich immer auf den Videos sehe, hast Du ja große Hände und Finger. Ich beneide Dich immer um Deine Spannweite. Den 8. Knopf in der äußeren Reihe läßt Du ja schon fast los, wenn Du mit dem Mittelfinger Knopf 7. drückst. Von daher dürfte das auch mit großen Fingern machbar sein.
Habe es vorhin mal probiert.
Das Stück hört sich ganz nett an. Es ist sozusagen in A-Moll.


Ein Hindernis ist es für mich auch ,momentan mit einer Hohner Erica in C-F Stimmung zu lernen statt in G-C.
genau so geht es mir auch, selbst transponiert gerate ich immer wieder in die "schrille Quietschzone". Und nach Nummern spielen liegt mir so gar nicht. Macht mich komplett durcheinander. Wenn schon dann während des Spielens transponieren, oder eben in MuseScore eintippen und von MuseScore in F-Dur bzw. C-Dur umwandeln lassen. Und MuseScore ist wirklich nicht sonderlich schwer. Damit kriegt man auch sehr schön alle abc-Notationen sofort in Noten umgewandelt. Nur dafür allein lohnt sich dieses MuseScore schon.

Ich frag mich gerade, was man da groß lernen kann.
Für mich als Anfänger, könnte ich eine Menge lernen, wenn ich das passende Instrument hätte.
Eines der ersten Stücke: "Carre del'Est" spiele ich sehr gerne, habe es sogar um eine kleine Sequenz erweitert.
Das "Koad Keryann" übe ich auch gerne, weil ich damit für die Noten der oberen Knöpfe mal eine schöne Übung habe. Beide sind sehr leicht, ließen sich auch gut transponieren. Das geht eben mit vielen Stücken nicht und bremst mich dadurch.
Ist eben alles Balfolk, weiß nicht ob es Dein Stil ist.


Die Namen der Stücke klingen wirklich seltsam und lassen sich kaum übersetzen, z.B "Carre del'Est":
dazu habe ich soviel im Nezt gesucht, aber rein gar nichts gefunden, außer eine Werbung für einen französischen Schimmelkäse. Seit dem nenne ich das eben mein Schimmelkäselied. Was soll's. Macht trotzdem Spaß es zu spielen.

Hoffe es hilft,
Moricasso


PS
Nur habe ich gar nicht so viel Zeit. Was ich alles spielen möchte, da müsste der Tag doppelt so lang sein, bzw. die Nachbarn alle im Urlaub sein.:D:D
Zur Zeit "ackere" ich immer noch an dem Dezember-TDM herum. Nachdem Du was von Vorspiel erwähnt hattest, versuche ich da auch ein Baßvorspiel. Aber das ist jetzt OT. Auch das Lambada bzw. die TexMex-Stücke von Bluesy würde ich gerne üben, leider fehlt mir schmerzlichst die 3. Reihe.
 
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Bluesy war schon da :D. Das gibt's doch nicht!

doch das gibt es,und 2014 war ich auch froh über Leute hier,die meine Begeisterung geteilt haben.
Leider hat sich das Yann Dour Lehrbuch hier nicht so verbreitet,wie ich gehofft habe.
Aber jetzt hat sich die Situation ja wieder etwas verbessert,und daher schlage ich vor,doch den ersten Band gemeinsam durch zu arbeiten,indem ein neuer Thread gestartet wird,und dann dort Einspielungen vorgestellt werden und dazu entsprechende Fragen und Antworten.
Ich selbst habe sicher auch schon viel von der Materie vergessen,und wie ich z.Bsp. das Problem mit dem C-F statt G-C Box gelöst habe,das wisst ihr ja.
Ein gebrauchtes G-C zu besorgen,sollte auch machbar sein....
Auf einem Einreiher @folky Tom mit dieses Buch zu lernen,das sehe ich jetzt nicht so sinnvoll an,und evtl. eine Erica C-F @Moricasso i gegen eine G-C einzutauschen,wird auch möglich sein....:)Eine dritte Reihe würde auch wieder vom Lehrbuch ablenken,und wir sollten schon alle die gleiche Basis haben.

mit Gruß bluesy
 
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der eben in MuseScore eintippen und von MuseScore in F-Dur bzw. C-Dur umwandeln lassen. Und MuseScore ist wirklich nicht sonderlich schwer. Damit kriegt man auch sehr schön alle abc-Notationen sofort in Noten umgewandelt. Nur dafür allein lohnt sich dieses MuseScore schon.
Das ist witzig, ich mache es genau andersrum. MuseScore brauche ich genau dafür, um anders nicht erhältliche Noten in die (für mich) deutlich einfacher und schneller zu bedienende abc-Notation umzuwandeln. Damit kann ich auch ganz einfach meine Noten größer skalieren, womit ich sonst bei MuseScore verzweifle. Außerdem habe ich viele Jahre überwiegend irische Folklore gespielt, da ist abc einfach naheliegend.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Auf einem Einreiher @folky Tom mit dieses Buch zu lernen,das sehe ich jetzt nicht so sinnvoll an,
Damit hast Du im Grunde sicher recht, aber ... :
ich habe ich mir den Einreiher zugelegt, als ich noch in der langjährigen Band mit regelmäßigen Auftritten gespielt habe, weil ich nicht immer nur kurze Töne zupfen wollte. Nur mit Banjo und Mandoline konnte ich die Stücke halt spielen und das auch schnell genug und rhythmisch. Das ist mit der Kiste gar nicht so einfach (= schwäbisch understatement für sauschwer). Mittlerweile hat sich die Band leider aufgelöst und sämtliche Nachfolge-Projekte sind gestoppt, weil das Lernen doch mehr Fokus erfordert. Und wie das so ist, hat sich mein musikalischer Geschmack auch verändert - weg von ständiger Überschall-Geschwindigkeit und immer drei tunes nacheinander im Set. So nun gibt es aber praktisch keine Vorbilder und keinen Unterricht, um systematisch davon lernen zu können. Ausschließlich Cajun, Quebec und English one row style mag ich nicht, bayrische Sachen gehen nur äußerst eingeschränkt. Um nicht ständig das Rad komplett neu zu erfinden suche ich jetzt die Synthese aus irisch und Bal Folk., ohne bloss auf der Gitarre Akkorde zu schrubben. Dazu gibt es hier nämlich Spielgelegenheiten und Sessions. Ich möchte quasi Gilles Poutoux nachfolgen:

und nur mit Youtube schaffe ich das nicht.

Die ersten zwei Yann Dour-Bände halte ich für hilfreich, weil auch richtig gute CD-Aufnahmen zum nachspielen dabei sind. Die sind rhythmisch super, taugen zum Lernen nach Gehör (meine Schwachstelle als langjähriger vom-Blatt-Spieler) und es sind nicht alle Verzierungen voll aus notiert. Kurz, es gibt wenigstens etwas nachzuahmen. Mal schauen ob es was bringt. Und im zweiten Band sind ein paar Verzierungen vorgestellt und erklärt. Die reichen mir - weniger ist mehr ...
Ob ich natürlich hilfreiche Beiträge erstellen kann weiß ich nicht.
 
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Ein gebrauchtes G-C zu besorgen,sollte auch machbar sein....
Leider zur Zeit nicht, ich habe einigermaßen erfolgreich meine Instrumenten-Herde verkleinert und möchte nicht erneut wieder anfangen. Da gibt es andere familiäre Baustellen und das Verständnis wäre nicht besonders hoch. Kostspielige berufliche Fortbildung steht auch an ...

und wir sollten schon alle die gleiche Basis haben.
:evil: Was soll ich sagen
 
deutlich einfacher und schneller zu bedienende abc-Notation

Das ist ja wirklich witzig. Wie machst Du das denn? Ich kann zwar in MuseScore abc importieren aber wie exportierst Du denn aus MuseScore in abc?
Welche Dateiendung ist das denn? Und spielst Du dann direkt danach, kannst du das lesen und umsetzen?
Bei MuseScore kann ich im Seitenlayout so schön alles großskalieren und meine Noten bunt machen, damit ich weiß, wann ich drücke und wann ich ziehe.
Mittlerweile, seit ich so viel diese Weihnachtslieder geübt hatte, komme ich bei einfachen Stücken auch ohne bunte Noten aus, da es sich langsam aber sicher doch von selber aus den Noten ergibt. Aber am Anfang hätte das nicht geklappt.

Man beachte, er spielt nur mit drei Fingern.

i gegen eine G-C einzutauschen,wird auch möglich sein

Wenn ich nur irgendwie Geld zur freien Verfügung hätte, hätte ich schon längst meine vorhandene Erica zur Reparatur gegeben. Das kannst Du mir glauben. Ich muß mit dem auskommen, was mir zur Verfügung steht und da habe ich allen Grund für Dankbar zu sein. Was ich mit meinen kleinen alten Kistchen gelernt habe finde ich immer wieder erstaunlich. Zur Zeit bin ich ziemlich mit der Balgführung beschäftigt. Die kleine Kiste reagiert auf jeden minimalen Rucker oder ungleiche Zugbewegung sofort im Tonbild. Das wird mich noch ganz viel Zeit und Geduld kosten. Darum kriege ich das TDM ja auch noch nicht hin. Die Balgbewegung ist einfach noch nicht gleichmäßig genug. Die Töne ändere ich kaum noch, aber die Balgbewegung richtig zu kontrollieren ist total schwer.

Meine C/F möchte ich auch nicht aufgeben, weil ich ja jetzt schon über ein Jahr alle möglichen Stücke in F-Dur umgeschrieben habe. Da ist schon eine Menge zusammen gekommen. Die möchte ich auch gerne weiterspielen. Die erste Schule habe ich ja auch in C/F gehabt.

Mit einer GCF könnte ich auch gut leben, würde aber lieber eine ADE haben. Na ja, das sind alles Träumereien. Also, mit dem was ich habe weitermachen.
Einen Thread zur YanDour - Schule würde ich auch gut finden, egal, welches Instrument ich spiele. Du kommst ja auch mit der C/F aus.

Wie schreibst du so oft, nichts für ungut
Moricasso
 
Ist eben alles Balfolk, weiß nicht ob es Dein Stil ist.
Nee. :confused1:

die TexMex-Stücke von Bluesy würde ich gerne üben, leider fehlt mir schmerzlichst die 3. Reihe.
Dafür brauchst du keine dritte Reihe, oder?

Du kommst ja auch mit der C/F aus.
Also, ähm, wir alle haben C/F-Instrumente. Da sollte es doch möglich sein, was Vernünftiges mit denen zu machen.

Nur olle Folkytom macht ne Extrawurst mit seinem Einreiher in -- war's D? :-D

So nun gibt es aber praktisch keine Vorbilder und keinen Unterricht, um systematisch davon lernen zu können. Ausschließlich Cajun, Quebec und English one row style mag ich nicht, bayrische Sachen gehen nur äußerst eingeschränkt.
Tja, selber schuld. :p

Nein, im Ernst: Ich finde, du hast dir eine wirklich schöne Herausforderung gestellt, und ich bin gespannt, wie du sie angehst und löst, auch wenn das noch ein paar Jahre dauern könnte. Ich habe nie die Geduld gehabt, auf dem Einreiher etwas Vernünftiges zustande zu bringen. Es hat bei mir auch Jahre gedauert (mit Pausen), bis ich mich auf der (zweireihigen) Konzertina eingespielt hatte und nicht mehr nur immer andere Musik nachzuspielen versuchte. Da gab’s auch keinerlei wirklich passende Vorbilder. :rolleyes1:
 
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Nur olle Folkytom macht ne Extrawurst mit seinem Einreiher in -- war's D? :-D
Genau! Wer A sagt muss auch D sagen.

Tja, selber schuld.Nein, im Ernst: Ich finde, du hast dir eine wirklich schöne Herausforderung gestellt, und ich bin gespannt, wie du sie angehst und löst, auch wenn das noch ein paar Jahre dauern könnte. Ich habe nie die Geduld gehabt, auf dem Einreiher etwas Vernünftiges zustande zu bringen. Es hat bei mir auch Jahre gedauert (mit Pausen), bis ich mich auf der (zweireihigen) Konzertina eingespielt hatte und nicht mehr nur immer andere Musik nachzuspielen versuchte. Da gab’s auch keinerlei wirklich passende Vorbilder. :rolleyes1:
s-zunge-001.gif

Deine Konzertina finde ich ein tolles Instrument. So schön handlich und klingt gut.

Mein einreihiger Weg wird sicher länger, als ich dachte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich kann zwar in MuseScore abc importieren aber wie exportierst Du denn aus MuseScore in abc?
Welche Dateiendung ist das denn? Und spielst Du dann direkt danach, kannst du das lesen und umsetzen?
Mit MuseScore kann man Dateien auch in MusicXML abspeichern, und dann habe ich ein Konverter-Progrämmchen, um das in ABC umzuwandeln.
ABC ist nur die Notation, um das in Noten umzuwandeln gibt es einige Programme wie EasyABC (aber auch Online-Konverter wie http://mandolintab.net/abcconverter.php ). Die Dateien sind dann einfache Textdateien, die kann man mit jedem Editor oder Word bearbeiten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die kleine Kiste reagiert auf jeden minimalen Rucker oder ungleiche Zugbewegung sofort im Tonbild.
Das spricht doch für die Qualität des Instruments!
Ich vermute, dass Deine Probleme mit der Balgführung wahrscheinlich irgendwie mit der Haltung des Instruments zusammenhängen. Damit hatte ich auch große Probleme: wie das Instrument halten, wie die Kisten mit Schulterriemen festzurren, damit sie endlich nicht mehr wackelt.
 
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Ähem, darf ich vorsichtig bitten, hier beim ursprünglichen Thema zu bleiben und für den zugegebenermaßen interessanten Smalltalk einen separaten Thread zu nutzen?
 
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Nur olle Folkytom macht ne Extrawurst mit seinem Einreiher in -- war's D? :-D

Der Folky Tom hat mit seiner Einreiher in D schon das richtige Instrument für sich gewählt.
Sein Vorhaben ,mit der Weltmeister vorwiegend nach dem Gehör zu spielen um sich zu verbessern ,das ist ja auch meine Motivation bei der Anschaffung für meine beiden Einreiher gewesen.
Das D-Tuning habe ich für die Organetto deshalb gewählt,weil Mario Carbone mal erwähnte,das in D seine Musik am Besten klingen würde.
Du kommst ja auch mit der C/F aus.
könnte ich zwar,doch habe ich auch sehr günstig eine Erica auch in G-C,daher wäre ein erneuter Versuch mit der yann Dour Schule nun sehr viel bequemer
Wie schreibst du so oft, nichts für ungut
Moricass
finde ich gut....:D
Einen Thread zur YanDour - Schule würde ich auch gut finden, egal, welches Instrument ich spiele.
sollten wir uns einmal überlegen...vielleicht hier eine kleine Umfrage starten,ob noch mehr Leute mitmachen würden?

mit Gruß bluesy
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ähem, darf ich vorsichtig bitten, hier beim ursprünglichen Thema zu bleiben und für den zugegebenermaßen interessanten Smalltalk einen separaten Thread zu nutzen?
ähm,zu spät gesehen,nichts für ungut....:)

mit Gruß bluesy
 
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