Zwei traurige Klavierstücke

[Quintendachs]

Liebes Forum,
Ich bin frisch angemeldet und möchte euch gleich mal zwei neue Aufnahmen zeigen. Ich habe sie am wochenende an meinem Kawai ES-8 eingespielt, in sehr melancholischer Stimmung.
Das erste ist ein Chanson von Gilbert Becaud, „Et maintenant“:
https://www.dropbox.com/s/zyb37tcg5o2ahzj/Et Maintenant.wav?dl=0
Das Zweite ist der bekannte Bossa nova-klassiker „How insensitive“ von Antonio Carlos Jobim:
https://www.dropbox.com/s/2sxu4bsga2w697q/How Insensitive.wav?dl=0
Ich hoffe, es macht euch Freude oder spendet ein bisschen trost in dieser trüben Zeit.
Viele grüße!

 

[Ralphgue]

Hallo und willkommen im Board...
Erstmal...
Wooh, danke...
wunderschöne Songs, klasse und gefühlvoll rübergebracht, ein Genuss...
Es kommen Erinnerungen hoch, klar kannte ich die Songs, hab Sie aber aus den "Ohren" verloren.
Und die Reduzierung auf ein Instrument ist sehr passend und stimmig.
Der Gilbert Becaud Song ist als Komposition schon einzigartig, und deine gefühlvolle Interpretation mit der wunderbaren Dynamik wird dem mehr wie gerecht...
Und Antonio Carlos Jobim, ja, was für ein genialer Musiker und Songschreiber...
Dankeschön und bitte mehr...
(ich ziehe meinen Hut...)

 

[Ralphgue]

etwas später...
Habe die Nummer "Et maintenant" nochmal gegoogelt (Youtube), und muss feststellen, das du eine wunderbare "Version", gerade eben ohne diesen "Bolero" Rhythmus spielst, und dass ist der "Reiz" für mich, alles Andere im Netz "beschränkt" sich auf diese Bolero Phrasierung.
Hast du das selbst entwickelt...?

 

[Quintendachs]

Vielen Dank für die netten Worte! Ja, diese zackige Rhythmisierung habe ich mit der Zeit beim Spielen weggelassen. Ich denke, sie ist für die Message des Stücks nicht schlecht, aber auf dem Klavier schien mir das auf Dauer doch sehr monoton. Ich wollte was Fließenderes, flächigeres, aber trotzdem noch mit leichten Akzenten. Und so ist es dann einfach dazu geworden.