Großmembranmic für A-Gitarre??

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Ich stehe vor einer Kaufentscheidung, habe eine Lakewood D12 Akustikgitarre, ohne jegliche Tonabnehmer etc. sie klingt einfach nur herrlich (Lakewood halt) und ich möchte den Klang so gut es geht auf die PA kriegen, ich spiele meist Fingerstyle (zupfen) oder Akkordbegleitung, d.h. relativ leise. Möchte aber nicht das der Sound der Gitarre untergeht da ich gegen Cajon, 2. Gitarre, Bass, Orgel anspielen muss. Hört sich dann nämlich nur noch gequält an:mad:

Jetzt die eigentliche Frage, ich besitzte den Roland AC-60 Akustikverstärker der mir es ermöglicht einen Pickup PLUS ein Mikro(mit 48V Speisung) einzusetzten, also 2-Kanalbetrieb. Meine Frage ob sich da ein Grossmembranmikro in Verbindung mit einem Magnetischen Pickup eignet, da ich bei ner Countryband Grossmembraner im Livebetrieb gesehen habe die den Sound der Gitarre optimal eingefangen haben...ist das zu empfehlen oder eher nicht!?
Oder andere Kombinationen(Piezo mit Gross/kleinmembran Micro??)

Wäre nett wenn jemand mir eigene Erfahrung oder Technischens KnowHow :) mitteilen könnte wie ich das am besten abnehme...sollte auch den preislichen Rahmen nicht sprengen(wies halt so is) höchstens 250 - 300€ da sollte was machbar sein denk ich...gerne günstig und trotzdem gut ;)

Danke im Vorraus
Ben
 
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wenn du möglichkeit hast 2 kleinmembraner zu verwenden, dann tu das. eins richtung schallloch und eins richtung griffbrett. Da musst du dann mit der postionierung testen, wies am besten klingt. Ansonsten gibt es da eigendlich kein geheimrezept. ausprobieren, und herausfinden, was am besten gefällt. ein grossmembraner färbt mehr als ein kleinmembraner.
 
da gebe ich 8ight vollkommen recht!
meine versuche mit 2 klein- und 1 großmembrander waren nicht zufriedenstellend!
dann nur 2 kleinmembraner eingesetzt und ein wenig mit der ausrichtung gespielt - wunderbarer klang...
 
Großmembraner machen in aller Regel im Livebetrieb auch mehr Feedback-Probleme als Kleinmembraner
 
Die Røde NT5 wären da meine erste Empfehlung. Für eine lautere Livebühn hätten mir die MXL 603, die ich für Aufnahmen von Saiteninstrumenten sehr schätze, eine zu breite Niere. Die Beyerdynamic MCE 530 kämen noch als preiswerte Alternative in Betracht. Die Beyer und die MXL kannst Du vergleichen, wenn Du dem Mikrofonvergleich in meiner Signatur folgst!
 
Noch eine Frage:
Was haltet ihr von der Kombination aus Mikro und Pickup?? Unnötig? Find der PU gibt dem Sound nochmal bischen Durchschlagskraft, und hat keine Feedbackprobleme...!? Es gibt ja mittlerweile anständige Schalloch - PU`s die man mit einem Mikro zusammenmischen könnte bzw. überblenden könnte! Hat jemand Erfahrung damit?

Und noch eine Frage zum Mikrokauf: Ich würde gerne mit dem Mikro mit dem ich die Gitarre dann abnehme auch Gesang bzw. Background (ich belege hin und wieder die 2. stimme:redface:) weil ich normalerweise meine Yamaha Gitarrre mit PU verwende. Die Lakewood wird nur bei speziellen Sachen eingesetzt, d.h. nicht ständig. Daher würde ich mich über eine Kaufempfehlung freuen mit der ich auch im Vocalbereich zur Not noch was anfangen könnte...

Danke, Ben
 
Du kannst natürlich auch mit einer Kombination aus Klein- und Großmebranmikkrofon an der Akustik arbeiten. Das geht auch und wird alles gemacht. Großmebranmikrofone haben allerdings eine schlechtere Rückwärtsdämpfung. Sweetwater hat ein ganz gutes Video zur Studio-Mikrofonierung aus seiner Seite.
 

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