Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Vielen Dank; ich hatte schon so was vermutet. Aber irgendwie kann "merken" des Zustandes im Moment des Ausschaltens auch nicht ganz falsch sein, denn wenn ich das Pedal beim Ausschalten auf "max" habe tritt der von mir geschilderte Fall nicht auf :gruebel:

lg s

Das hat wahrscheinlich was mit dem PC reset "ON / OFF" im Modifier Menu zu tun: Bei Program Change "ON" wird bei umschalten des presets bzw. wieder zurückschalten auf das preset der Parameter zurückgesetzt, also auf den Ausgang 0% bzw. 100%, je nach Einstellung (siehe Beitrag oben) - also: Volumen volle Lotte oder ganz aus in Deinem Fall. Als default ist "OFF" eingestellt: Hier merkt sich der Modifier die zuletzt aufgerufene Einstellung und nimmt die Einstellung bei wechsel des presets quasi mit .... ich schätze mal, bei Dir stehtes auf "OFF". Mich wundert es aber, das er nach aus- und einschalten des Gerätes sich die Werte noch merkt?! Kann eigentlich nicht sein. Hier müsste die PC Reset (0% bzw. 100%) greifen .... vielleicht kansnt Du das nochmal verifizieren? Würde mich auch mal interessieren ....

Grüße
Markus
 
nochmal ne frage: wie kann ich einen kompletten factory-reset machen? also wirklich TABULARASA-LIKE incl. presets, controllereinstellungen, settings ?
 
Tabularasa:
Utility -> Reset -> Reset System Params <Enter>

Presets löschen und (die mittlerweile völlig veralteten und daher wenig empfehlenswerten) Factory Presets per Bank dump via Axe-Edit wieder aufspielen ....
 
Das hat wahrscheinlich was mit dem PC reset "ON / OFF" im Modifier Menu zu tun: Bei Program Change "ON" wird bei umschalten des presets bzw. wieder zurückschalten auf das preset der Parameter zurückgesetzt, also auf den Ausgang 0% bzw. 100%, je nach Einstellung (siehe Beitrag oben) - also: Volumen volle Lotte oder ganz aus in Deinem Fall. Als default ist "OFF" eingestellt: Hier merkt sich der Modifier die zuletzt aufgerufene Einstellung und nimmt die Einstellung bei wechsel des presets quasi mit .... ich schätze mal, bei Dir stehtes auf "OFF". Mich wundert es aber, das er nach aus- und einschalten des Gerätes sich die Werte noch merkt?! Kann eigentlich nicht sein. Hier müsste die PC Reset (0% bzw. 100%) greifen .... vielleicht kansnt Du das nochmal verifizieren? Würde mich auch mal interessieren ....

Grüße
Markus

... Du stehst natürlich technisch erheblich tiefer im Stoff als ich und hast wieder mal recht. Der "Merk's" kommt beim Ausschalten nicht vom Axe-FX sondern scheinbar vom MFC, denn beim direkten Anschluß eines Exp. an die Axe ist das so, wie Du beschreibst.

lg s

---------- Post hinzugefügt um 01:58:07 ---------- Letzter Beitrag war um 01:52:28 ----------

... ich hab meine Echse gebraucht erstanden. Darum haben mich die Herrschaften von G66 freundlicher Weise darauf aufmerksam gemacht, dass das alleine mein Problem ist...


... bedeutet das wirklich, daß man bei G66 Dein Gerät auch nicht kostenpflichtig reparieren würde? Auch wenn der Vorbesitzer das dort gekauft hat? :confused:


@frama78:
Schreib mal bitte was dazu; das interessiert hier massig Leute (und mich auch)!

lg s
 
Soweit ich weiß ist die Garantie übertragbar, wenn das Gerät von G66 stammt. Kommt das Gerät aber woanders her, z.B. von einem US-Händler, dann weigert sich G66. Ist ja auch verständlich.
 
Hi Sigi,

Erstens DU :confused: und dann gleich noch mal :confused: und dann :gruebel: Denk an Deinen Looper - erst verkauft und dann nach kurzer Zeit neu gekauft ;)

Ich habe Deine Videos bei youtube gesehen und kann nicht so richtig erkennen, wo Dein Problem liegt :great:

lg s

Hehehe...stimmt schon. Bei meinem Looper war ich etwas vorschnell > da hab ich auch voreilige Schlüsse gezogen, ohne A-B-Vergleich.
Ich hab auch nicht wirklich Probleme mit dem AxeFX. Ich beobachte bloß, dass ich mich zur Zeit auf der Bühne wohler mit Amp und kleinem Pedalboard fühle!
Verkaufen werd ich das Ultra früher oder später ganz bestimmt, aber nur deshalb, weil ich auf der IIer-Liste steh!
Im Studio möcht ich nämlich keinesfalls mehr darauf verzichten!

LG
Sigi
 
Hi zusammen,

bin seit gestern Abend im Besitz eines gebrauchten Axe-FX standard... heute Abend wird es mal im Proberaum ausprobiert und ich freu mich schon drauf :)

Habe da direkt mal eine Frage, was die Erfahrungswerte angeht.

Ich möchte es zum einen nutzen, um es direkt in die PA zu spielen. Das ist kein Thema, soviel weiß ich :)

Daneben möchte ich aber auch in einem zweiten Setup einen Amp mit einer Marshall 4 x12 mit V30 Speakern betreiben.
Ich könnte das AXE nun entweder in die Endstufe von meinem Marshall JVM spielen. Das möchte ich aber eher ungern, weil ich dann Marshall UND Rack mitschleppen muss.

Also soll noch ne 19" Endstufe her. ART SLA wir häufig empfohlen. Meine Frage ist nun nach eurer Erfahrung und rein aus Neugier: Was meint ihr Klangtechnisch, lieber in den 19" Amp, oder doch lieber durch den Marshall??

Ach ja... ich werde es natürlich auch selber testen...logisch :) Dennoch einfach die Frage nach euren Vorlieben oder Erfahrungswerten.
Evtl. steht schon etwas in diesem Thread hier, dann sorry. Ich habe zwar viel gelesen, aber nicht die ganzen >300 Seiten :)

VG Sascha
 
Ich möchte es zum einen nutzen, um es direkt in die PA zu spielen. Das ist kein Thema, soviel weiß ich :)

Nein, das ist kein Problem ;)

Daneben möchte ich aber auch in einem zweiten Setup einen Amp mit einer Marshall 4 x12 mit V30 Speakern betreiben.
Ich könnte das AXE nun entweder in die Endstufe von meinem Marshall JVM spielen. Das möchte ich aber eher ungern, weil ich dann Marshall UND Rack mitschleppen muss.

Also soll noch ne 19" Endstufe her. ART SLA wir häufig empfohlen. Meine Frage ist nun nach eurer Erfahrung und rein aus Neugier: Was meint ihr Klangtechnisch, lieber in den 19" Amp, oder doch lieber durch den Marshall??

Ach ja... ich werde es natürlich auch selber testen...logisch :) Dennoch einfach die Frage nach euren Vorlieben oder Erfahrungswerten.
Evtl. steht schon etwas in diesem Thread hier, dann sorry. Ich habe zwar viel gelesen, aber nicht die ganzen >300 Seiten :)

In der Tat ist in dem Thread hier einiges drüber zu finden...

Ich hab ne Art SLA-1 zu Hause, und die klingt an sich nicht schlecht. Aber es ist kein Vergleich zu ner Röhrenendstufe!
Selber hab ich folgende Endstufen ausprobiert: Art SLA-1, Rocktron Velocity 300, Engl Thunder Combo, Engl Screamer Top,
Engl SE E670, Marshall SilverJubilee Top.

Die SLA klang mir etwas zu harsch in den Höhen und etwas "kalt". Klar, mit etwas Geduld hätte man das am
Axe alles ausgleichen und anpassen können. Aber ich war dazu etwas zu faul.

Aber auch die Röhrenamps waren nicht alle das Gelbe vom Ei, der Marshall klang mit dem Axe einfach nicht
befriedigend, das Axe am SE dagegen war ein Traum!

Falls du Interesse hast: ich würde die SLA günstig hergeben. Ist bissi über 1 Jahr alt, mit Restgarantie vom großen T.
 
Dank Rampage werde ich es jetzt mal mit ner ART SLA probieren... Danke nochmal! VG Sascha
 
Soweit ich weiß ist die Garantie übertragbar, wenn das Gerät von G66 stammt. Kommt das Gerät aber woanders her, z.B. von einem US-Händler, dann weigert sich G66. Ist ja auch verständlich.

Im Garantiefall ist mir das schon logisch gewesen, aber was ist bei einer normalen kostenpflichtigen Reparatur, wenn man nicht selbst das Teil bei G66 gekauft hat, sondern der Vorbersitzer ODER wenn das Gerät gar im Amiland gekauft wurd :gruebel:

Ich hatte eigentlich gehofft, daß derjenige, der kürzlich die verschiedensten Probleme mit der Axe hatte (s.o.) sich mal dazu äußert ...

lg s
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß gar nicht, wie leicht ein normaler Elektronik Profi das Axe FX reparieren kann... Die Schaltung ist ja völlig geheim. Ich denke das läuft alles nur über kostenpflichtigen Modultausch (=Hauptplatine) via G66 ab.
 
So kompliziert ist die Schaltung des Axe-Fx gar nicht. Das sind eigentlich fast alles handelsübliche integrierte Bausteine mit Standardverschaltung und da kommt man schon mit den Datenblättern der Chips ziemlich weit. Das wahre Knowhow steckt in der Software. Das macht die Reparatur aber trotzdem nicht unbedingt einfacher (SMDs, aufgelötete ICs etc).

Es gab schon einmal ein Problem, wo mehrere User Probleme mit einem der Outputs berichtet hatten. Wie das ausgegangen ist, weiß ich nicht mehr aber der dazugehörige Thread müsste noch irgendwo im (alten) Axe-Forum zu finden sein.
 
Ich nutze mein Axe Fx hauptsächlich live. Es gibt ja immer wieder Stimmen, die behaupten, live würde ein "richtiger Amp" besser im Bandkontext durchdringen. Ich gebe zu: Plug and Play hat`s da das Axe schwer, vor allem im FRFR Betrieb. Ich wiederhole mich, aber FRFR Monitor + CAB sim + EQ bilden hier eine Einheit, die im wahren Leben die Gitarrenbox ist. Also eben NICHT NUR die cab sim (!). Ich würde ebenfalls einiges drauf geben, das abgenommene Amps im Mix auch noch per EQ bearbeitet werden, um im Mix zu sitzen (mindestens low-pass). Das legitimiert doch den Gebrauch eines GEQs hinter der Cab sim?! Seitdem ich das konsequent betreibe (unten und oben rum Frequenzen zurücknehmen) und live einsehe, meine stereo Wünsche möglichst nicht bis nur dezent auszuleben klappt das ganz gut.

Hier mal ein Beispiel:
http://soundcloud.com/morphosis_1/dani-california-cover-with-axe

Live Mitschnitt: Linke(re) Klampfe: Bandkollege mit Epi ES335 type über Koch Twintone, rechte(re) Klampfe: Squier Classic vibe Strat über Axe FX 1987X + 4x12 25W preset (stereo direct outs).

In der Bridge das geblubber ist ein Filter, den ich von einem LFO steuern lasse (um ein bisschen die Moogs von John Frusciante zu simulieren, wer tips hat, wie es besser mit nem Axe Standard geht ... her mit den Tips). Solo: Pi Muff ausm Axe und ein kurzes stereo Delay, um diesen dreckigen Raum zu simulieren ... am ende diese Ibanez WAH Einstellungen, die ich irgendwo auf Youtube gefunden habe ....
 
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Ja, gefällt mir, bis auf diesen "Satzgesang" ... Am Anfang finde ich die rechte Gitarre (also Deine?) im Verhältnis zu der linken etwas dünn, dann klingt sie aber doch sehr fett nach Amp. Vor allem gefällt mir Dein Wah ERHEBLICH besser als das Deines Bandkollegen. :great:

lg s

Edit:
Las ich doch gerade im FA-Forum "Did the Axe Fx fit in a live mix?" - Yes, i think it too ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht nur der "Satzgesang", auch die Leadvocals sind, äh, "ausbaufähig" ;-)
 
nicht nur der "Satzgesang", auch die Leadvocals sind, äh, "ausbaufähig" ;-)

Aber letztendlich ging es doch wohl um die Gitarre + Axe-FX ...
Da gibt's ganz andere Leute, die sich hier im Forum und mit ihrer Soundcloud extrem wichtig machen, die sie doch wohl lieber löschen sollten. Ich habe da letztens Dorisches gehört, da würde Carlos glatt seine PRS verbrennen :redface:

lg s
 
Ich habe jetzt schon mehrfach in den Proben meiner Band festgestellt, dass das Ultra unseres zweiten Gitarristen irgendwie wärmer und voller als mein Standard klingt - und das mit den gleichen Presets, gleichen Kabeln und Gitarren. Der Ausgangs-EQ ist bei beiden Geräten neutral eingestellt. Gibt es da noch andere globale Parameter, die einen Einfluss auf den Klang haben oder gibt es tatsächlich doch einen klanglichen Unterschied zwischen Standard und Ultra?!
 
Der Ausgangs-EQ ist bei beiden Geräten neutral eingestellt. Gibt es da noch andere globale Parameter, die einen Einfluss auf den Klang haben oder gibt es tatsächlich doch einen klanglichen Unterschied zwischen Standard und Ultra?!

Standard und Ultra sind bis auf den leistungsstärkren Processor und zusätzliche Effekte im Ultra identisch. Die Algorithmen der Amps und Effekte, die beide Geräte haben sind identisch (bis auf einen zusätzlichen Parameter im delay block im ultra). Wenn es also nicht identisch klingt, ist es entweder Einbildung oder die klangbeeinflussenden Einstellungen sind NICHT identisch. Angenommen wird ein "Standard preset",das auf beide Maschinen kopiert wird. Folgendes checken:

Innerhalb des presets:
- USER CAB (andere IR) ?
- GLOBAL AMPS (diese sind NICHT im preset, sondern im Gerät gespeichert. Das preset "linked" nur zum entsprechenden Speicherplatz des Global Amps

Ausserhalb des presets:
- Globals:
-> EQ (hast Du verneint)
-> Global Reverb / Global Effects
-> Input: Rear / Front - Only left / Left and right? (Macht einen Lautstärkeunterschied von ...ähhhhh 3 oder 6 db in der Eingangsstufe aus, wenn im Amp block Input auf default = L+R steht .... das wirkt sich also direkt auf das input gain des Amp-blocks aus, und damit auch auf den Klang ...
-> Input / Output Regler identisch eingestellt? Input wirkt sich widerum aufs gain staging aus, Output = Fletcher-Munson (Loudness) Effekt.

Mehr Möglichkeiten fallen mir nicht ein. Sind diese alle als identisch verifiziert muss es auf beiden Maschinen identisch klingen.

Nicht zu vergessen: Andere Finger - anderer Klang ... :O
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt schon mehrfach in den Proben meiner Band festgestellt, dass das Ultra unseres zweiten Gitarristen irgendwie wärmer und voller als mein Standard klingt - und das mit den gleichen Presets, gleichen Kabeln und Gitarren. Der Ausgangs-EQ ist bei beiden Geräten neutral eingestellt. Gibt es da noch andere globale Parameter, die einen Einfluss auf den Klang haben oder gibt es tatsächlich doch einen klanglichen Unterschied zwischen Standard und Ultra?!

Es gibt den entscheidenden Unterschied: Die Gitarristen! ;)

Oder hast Du das Gefühl auch, wenn Du selbst über das Ultra spielst?

LG Jörg
 

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