LH- oder RH-Gitarre für Linkshänder (Anfänger) - Entscheidung, Auswahl, Talk danach

  • Ersteller MissP1984
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Hallou,

habe jetzt an meiner Akustischen von 13er Saiten auf 10er gewechselt. ENDLICH ist benden möglich! Vom Klang her sind sie weniger bassig, aber immer noch sehr laut und schön, geht in Ordnung!

Man muss nicht mehr so fest spielen und siehe da, sogar Bare klappen! Hätte ich schon früher machen müssen.

Lediglich die G-Saite hat etwas an Saitenlage eingebüßt, liegt minimal höher. Musste keine Einstellungen am Hals machen, schnarrt nichts!

Am WE werden meine beiden Paulinchens mit EXP110 Dadarios versehen :) *freu*

LG
 
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Gibt es diese A/B Bodentreter auch mit Lautstärkeregelung ?

Oft hat man ja nicht gleich bestückte Gitarren am Start, sondern mal aktive, mal HB, mal SC.
Wäre halt ganz gut die dann gleich auf ein Level bringen zu können. Und so richtig gut wäre
so ein Tool dann mit 3 oder gar 4 kanälen :D
das unterschiedliche Gitarren unterschiedlich laut klingen, ist ja eigentlich ein Vorteil, zumindest für mich, da diese dann am Verstärker ja auch unterschiedliche Klangfarben haben, je weniger Eingangslautstärke am Verstärker, im Zerrkanal als Beispiel anliegt, desto weniger Verzerrung, wenn du unterschiedliche Gitarren spielst und du möchtes das Signalniveau angleichen, drehst du am Volume Poti der Gitarre oder am Verstärker selbst rum? wenn du am Volumepoti drehst, würde zb ein Volumepedal im Signalweg des AB Switches der lauteren Gitarre helfen, und du regelst damit dann die Lautstärke runter um sie der leiseren Gitarren anzugleichen, aber wie gesagt, das ändert eigentlich primär nicht wie laut die Gitarre am Vestärker klingt, sondern mehr den Zerrgrad und das Ansprechverhalten.

weitere Alternative, du besorgst dir ein kleines Mischpult, jede Gitarre bekommt einen eigenen Kanalzug und du stellst dort die Lautstärke jeweils getrennt ein, und der Main Out vom Mischpult geht in den Verstärker..u das ändert aber den Klang noch mehr, da das direkte Zusammenspiel der Vestärker Eingangsektion und der Gitarren damit wegfällt (Impedanzen, Buffer, etc)

Alternative #3, du benutzt ein Kompressorpedal vor dem Verstärker, und stellst den Threshold so ein das die lautere Gitarre stärker komprimiert wird als die leisere Gitare, damit werden die Unterschiede von Gitarre zu Gitarre auch etwas geringer, ändert aber natürlich auch wieder den Grundsound der lauteren Gitarre
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Hallou,

habe jetzt an meiner Akustischen von 13er Saiten auf 10er gewechselt. ENDLICH ist benden möglich! Vom Klang her sind sie weniger bassig, aber immer noch sehr laut und schön, geht in Ordnung!

Man muss nicht mehr so fest spielen und siehe da, sogar Bare klappen! Hätte ich schon früher machen müssen.

Lediglich die G-Saite hat etwas an Saitenlage eingebüßt, liegt minimal höher. Musste keine Einstellungen am Hals machen, schnarrt nichts!
das klingt ja prima :) viel Spass beim spielen
 
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das unterschiedliche Gitarren unterschiedlich laut klingen, ist ja eigentlich ein Vorteil, zumindest für mich, da diese dann am Verstärker ja auch unterschiedliche Klangfarben haben, je weniger Eingangslautstärke am Verstärker, im Zerrkanal als Beispiel anliegt, desto weniger Verzerrung,
so gesehen wär wohl ein Volumepedal im Effektloop am besten - wenn man nicht grad die Endstufenzerre verwenden will. Dann hast du im Preamp den vollen Input des jeweiligen PU mit entsprechender Soundentwicklung und kannst Lautstärkeunterschiede einfach ausgleichen. Ist halt mehr Aufwand als ein Tritt auf den A/B Schalter.
 
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so gesehen wär wohl ein Volumepedal im Effektloop am besten - wenn man nicht grad die Endstufenzerre verwenden will. Dann hast du im Preamp den vollen Input des jeweiligen PU mit entsprechender Soundentwicklung und kannst Lautstärkeunterschiede einfach ausgleichen. Ist halt mehr Aufwand als ein Tritt auf den A/B Schalter.

stimmt, das wäre die einfachste und kostengünstigste Lösung, und sicher kein praktisches Problem.

wenn man das per Knopfdruck machen möchte, wäre der Orion Minus Booster das richtige, zu jeder Gitarre so ein Kastel und man hat die Einstellung per Knopfdruck parat, könnte man sicher auch selber basteln so ein Teil

http://www.orion-fx.com/minus-booster.php?language=de

http://www.session.de/Orion-Minus-Booster.html
 
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Wie wäre es denn mit einem schlichten Dreh am Master, wenn ich die Gitarre wechsle? Soweit ist der Weg zum Amp ja selbst auf größeren Bühnen selten.

... mal abgesehen davon, dass der höhere Output eines HB, nach Durchlaufen der Vorstufen-Zerre, am Ende selten mit einem erderschütternden Pegelanstieg aus dem Speaker brüllt.
 
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Wie wäre es denn mit einem schlichten Dreh am Master, wenn ich die Gitarre wechsle? Soweit ist der Weg zum Amp ja selbst auf größeren Bühnen selten.
das ist ein viel zu pragmatischer Ansatz :whistle: - warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?
 
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Genau das will ich ja vermeiden, eben den Input immer wieder neu einzupegeln.
Gerade wenn man digital aufnimmt, evtl auch mit Modelling VSTs spielt kann das
recht nervig sein.
 
Das bringt aber nix ... denn jede Klampfe will ja auch am EQ des Amps anders eingestellt werden .

4 Klampfen ( A B C D ) auf einen Amp :

Ein Fußschalter für Gruppe 1 / 2 , Ein Fußschalter für Gruppe 1 A / B und ein Fußschalter für Gruppe 2 C / D .

Für Volumen dann jeweils noch 1 Poti mit 1 Mohm log , was aber schon Höhen kosten kann .

Ein Amp mit mehreren Kanälen ist da die bessere Wahl ;) .
 
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oder gleich für jede Gitarre einen eigenen Verstärker und Box ;) Mann/Frau hat ja auch hoffentlich für jede Gitarre einen eigenen Gurt, oder etwas nicht? das wäre dann nur konsequent :)

jetzt mal ernsthaft ;)
weil du modelling ansprichst, da ist das ja überhaupt keine Hexerei, einfach für jede Gitarre eine eigenes Preset anlegen, oder wenn man das nicht machen will, für jede Gitarre einen eigenen FX Block (zb EQ) vor der Verstärker Sektion, welcher für jede Gitarre optimiert eingestellt ist und nur dann aktiviert wird wenn diese Gitarre gespielt wird, und sonst auf Bypass steht.
dieser Block kann sowohl im Preset des Modelling Plugins angelegt sein, oder man macht es im DAW einfach in den InsertsSlots vor dem Modelling-plugin.

DAW mässig gibts da auch ein tolles Programm, Ploque Bidule heisst das und das ist eine Modulare Audioumgebung, da kann man sowas im handumdrehen realisieren und auch zb über Midi steuerbar machen, wenn du zb ein Interface mit mehreren Eingängen hättest sogar direkt fix verkabeln ;)

da hat auch das Axe FX eine tolle Funktion, mit den Scene-Controllers kann man zb Werte im Preset automatisiert verwalten, man hat je Preset 8 Szenen zur Auswahl, und diese Szenen kann man für alles mögliche verwenden, zb Delay an/aus, man kann aber mithilfe der Scene-Controllers auch Werte hinterlegen und die zb aufs Gain oder Bass Poti im Amp Block legen,

zb
Szene 1 Gain auf 5,
Szene 2 Gain auf 3
Szene 3 Gain auf 7
usw


dann braucht man sich nur merken, Szene 1 in diesem Preset ist für meine Les Paul, Szene 2 für meine Tele, Szene 3 für die Strat.

und wenn man am Grundsound des Presets was ändern sollte, macht man das einmal und alle Einstellungen gelten für die 8 Szenen gleichermassen.
 
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Für Recording seh ich da auch kein großes Problem - in der Welt der Elektronik lassen sich ja Presets erstellen und du stehst auch nicht unter dem Druck, dass du Gitarre wechselst und der nächste Song gleich anfängt und alles passen muss.

Aber wo ist eigentlich @MissP1984 geblieben? Ich hoffe du hast keine Anfälle, sondern übst einfach fleissig. :D Und hast du noch einmal eine Stunde Gesangsunterricht genommen bzw. hast es vor?
 
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Halloo, ic hhabe eine Frage an die Techniker, in dem Video spielt der Gitarrist High Gain 7:45min OHNE Fußschalter wird es plötzlich Clean. Wie macht er das????



LG
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Kanalumschaltungen sein Gitarrentech hinter der Bühne für ihn erledigt.
Bei Def Leppard weiß ich, dass das so gehandhabt wird. :)
 
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Dafür hat er Personal ;)
 
Sowas kann ja auch per Midi mit dem Klick, oder ähnlichem programmiert sein.
Sowas wird ja auch für manche Light- oder/und Videoshow benötigt.

...außerdem dreht er noch an seinem Gitarren-Volumeregler. Der Chorus kann auch vom Pult zugeschaltet werden... es gibt viele Möglichkeiten.
 
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also am wahrscheinlichsten halte ich die Hilfe eines Soundtechnikers - und wie Geigit richtig bemerkt: er dreht ja noch an den Potis der Gitarre herum.
Jaja, eine Hilfe hinter der Bühne müsste man haben - dann hat man wenigstens wen, den man zur Sau machen kann, wenn der Sound nicht passt :D
 
Ich glaube er schaltet auf Halspickup. Für mich sieht das so aus, als macht er "klack" und es ist Clean. Ok, hab mich nur gewundert.

Ich hatte das schon mal iwo gefragt, aber da hatte ich das video noch nicht gesehen. Die andern sagten mir, es muss ein Pedal sein. Also geht es wohl auch ohne :eek:

P.S

ich weiß nicht ob ihr das kennt, aber ich übe derzeit den Rhytmus von dem lied: Fade to black (metallica). Also; Intro; Verse Clean und Verse Distortion;

Klappt alles ganz gut, aber der Cleane Verse-Part ist schon bissi schwer, oder bin ich zu blöd....naja...weiter üben bis die Fingerchen glühen :D
 
Ich glaube er schaltet auf Halspickup. Für mich sieht das so aus, als macht er "klack" und es ist Clean. Ok, hab mich nur gewundert.
Es ist viel möglich, wie der Wechsel auf Clean zustande kommt. Genau werden wir es eben aus dem Video heraus nicht wissen können - wir müssten zb auch das Equipment kennen, das er verwendet etc. Aber es ist eine eindeutige Stelle im Song, wo eben sein Tech problemlos zum richtigen Zeitpunkt umschalten/ Kanal wechseln etc. kann. Vielleicht ist es aber auch tatsächlich nur der Wechsel des Pickup und ein wenig drehen am Volume - an der Lautstärke merkst du es nicht, aber der Output ist schon geringer und damit die Zerre weg.

Klappt alles ganz gut, aber der Cleane Verse-Part ist schon bissi schwer, oder bin ich zu blöd....naja...weiter üben bis die Fingerchen glühen :D
Genau, üben bis die Finger glühen - dass dir nicht kalt wird an diesen kühlen Augusttagen :D. Ich kenn den Song nicht (war ja bekanntermassen nie großer Metallica Fan), werd aber mal reinhören.
 
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es ist ziemlich weit verbreitet und üblich das die Gitarrentechniker die Sounds hinter der Bühne umschalten, auch bei Metallica.
Es gibt auf Youtube die Rig-Rundown Serie von Premier Guitar, wo man einen tollen Einblick in die Backline bekommt und die Künstler selbst, oder deren Techniker ihre Setups erklären.. ziemlich interessant und inspirierend

@HerzMusik
Übung macht den Meister ;)
 
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Cool, interessant!

Ich habe bei so Picking Mustern Schwierigkeiten, die richtige Saite mit dem Plek zu erwischen. Das Greifen ist dagegen kein Problem. Aber ich msus oft hinschauen wo ich mit dem Plek gerade bin.

Das ist sehr lästig bei solchen Intros usw. Habt Ihr da spiezielle Übungen dafür gehabt? Ihr müsst ja sicher nicht mehr hinschauen, oder?
 
Ihr müsst ja sicher nicht mehr hinschauen, oder?
:whistle: schön wär's. Bzw: manchmal wär's vielleicht besser man schaut bevor man die falsche Saite erwischt. Das ist aber eine reine Übungssache - ich kann dir vor allem mal sagen, wie ich Stücke auf der klassischen Gitarre erarbeitet hab:
Zunächst mal wird das Stück in kleinere Abschnitte zerlegt. Je nach Komplexität kann das ein oder zwei Takte sein oder das halbe Stück. Diese Abschnitte werden dann geübt - und zwar langsam. Und wenn erst wenn das sitzt wird beim nächsten weitergemacht. Der dann meist schon viel einfacher geht, weil man da schon im Spielfluss ist.
Also: langsam anfangen und auch vorher überlegen, wie das gespielt wird. Dann langsam Tempo steigern und zum nächsten Teil gehen. Dazwischen auch mal Pause machen und vielleicht was anderes zur Auflockerung spielen. Auch wenn du gerade am verzweifeln bist: mach kurz Pause und schau dass du den Kopf wieder freikriegst.
Und natürlich hinschauen, solange bis es sitzt. Du wirst es wahrscheinlich irgendwann gar nicht mehr merken, dass du gar nicht auf die Saiten, sondern verträumt aus dem Fenster schaust :D Aber auch heute noch, wenn ich ein neues Stück hab: ich schau was ich spiele, bis es sitzt. Wobei ich mehr auf die linke Hand achte, was aber daran liegt, dass ich weniger komplexe Zupfmuster spiele.
Du schaffst das!:great:
 
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