Kaufberatung X32 Rack oder doch Midas MR18

Was ich nicht will, ist tausend(e) Euro in ein Systen investieren, welches ich dann, wenn die digitale Entwicklung weiter geht, komplett ersetzen muss weil ich in drei Jahren mit meiner Anlage mit keiner Anlage in den Clubs mehr kompatibel bin.
Mit symmetrischen XLR Verbindungen arbeite ich jetzt seit 40 Jahren. Daran hat sich die detaillierte Bauform etwas geändert, aber Kabel von damals passen immer noch in aktuelle Geräte. Und ichdenke nicht dass sich das jetzt in den nächsten 10-15 Jahren ändern wird. bei digitalen Systemen wage ich das so nicht vorherzusagen. Aktuell ist Dante zwar das weit verbreitetste Protokoll, aber ob dasin fünf oder zehn Jahren ist, weiss heute sicher keiner.
Von daher ist ein System mit analogen Splittern sicher die beste Wahl.
Handyapp für jeden einzelnen Bandkollegen?? Funktioniert das in der Praxis? Ich mein, dass die das alle soweit drauf haben, dass sich das jeder schnell selber nachjustiert? Bedeutet aber zwingend, dass auch ein W-Lan Router zu verbauen ist und das das Ding auch funktioniert.
Ja, schon;-) das ist heute an sich Standard im Semi Pro Bereich. Klar, wenn man sich einen eigenen Monitortechniker, neben dem FOH Techniker, hat und beide mit fetten 50-70.000 € Konsolen dort stehen, schaut die Welt anders aus. Du kannst dir ja die MixingStation oder auch X32-Q unter Android probieren, bzw MX-O unter IOS. Da siehst du schnell obs was werden kann damit.
Ein kleiner Erfahrungsbericht dazu. Vor einigen Jahren betreute ich als Haustechniker eine Band, die mit einem X32 IEM System ankamen, so wie du es geplant hast. Das war für mich die erste Band mit so einem System. Es sah recht ungewohnt aus weil die Musiker beim Soundcheck doch intensiv mit dem Handy „spielten“. Mir war klar dass die sich den Monitor einstellten, aber lustig sah es trotzdem aus. Auch beim Konzert griffen die hin und wieder zum Handy. Als die Band dann zwei Jahre später wieder engagiert war, haben die das ganze schon deutlich optimiert. Sie hatten inzwischen ein eigenes FOH Pult, ein QU 32, mit aber mussten sich deutlich weniger mit dem Handy, also dem Monitorsound beschäftigen.
D.h für dich, dass es vielleicht anfänglich für alle etwas mehr aufwand zur Einarbeitung geben wird. Langfristig wirds aber sicher deutlich besser werden.
Wie hast du es dir eigentlich gedacht wie derMonitorsound für alle Bandmitglieder eingestellt werden soll?
 
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Zuerst hätte ich mir gedacht, ich mache alles mit einem einzigen ipad. Weil man ja den Grundmix vom Proben bereits hat und nur noch an die Venue anpassen muss. Ich bin mir aber jetzt nicht mehr sicher, ob man bei vier Leuten das so schnell mal alleine hinbekommt bzw. der Aufwand vorm Gig tatsächlich so gering ist wie von mir gemutmaszt.

Ach ja, wenn ich das schreibe, dann denke ich nicht an einen Soundcheck am Nachmittag sondern an einen kurz vorm Gig weil man selber keinen echten Soundcheck bekommt.
 
Eine Band, die bei ihm mit einem analog gesplitteten In-Ear-Kabelwerk daherkommt, wird freundlich aber bestimmt auf Wedges verwiesen.
Das wundert mich jetzt aber. Ohne vom Thema wegführen zu wollen, aber gibts wirklich Techs, die so drauf sind? Ich spiele selber eindeutig nicht in der Liga, wo dante-fähige Pulte regelmäßig vorkommen. Wenn mir jetzt ein Tech ankäme mit "Ihr habt kein Dante? Dann kriegt ihr Wedges" müsste ich mich schon ganz schön zusammenreißen, weil unsere Show ohne In-Ear teilweise gar nicht möglich ist. Klar ist das Herumstecken von 20 XLR-Kabeln kein Vergnügen, aber auf der anderen Seite: wenn wir unsere eigenen Gains fahren können, müssen wir maximal an den Schlagzeugmikros nachjustieren. Wenn wir im Gegensatz dazu unsere Gains ALLE anpassen müssen, kostet das in meinen Augen nicht weniger Zeit, weil nicht gesagt ist, dass wir während des FoH-Soundchecks schnell genug sind, alles für uns anzupassen.

So letztes Jahr im Sommer bei einem der wenigen Gigs :( passiert. Vorher war abgemacht, dass wir unsere Signale über AES50 rausschicken. Vor Ort hieß es dann auf einmal "nee, wir wollen Kontrolle über die Gains, deswegen kommen die Signale doch erst bei uns in die S32 und dann zu euch". Die Scheißaktion hat wegen Inkompetenz des Personals vor Ort (wussten zu wenig über AES50 und... einige andere Sachen) eineinhalb Stunden verbrannt, wo wir sonst innerhalb von 15 Minuten spielbereit gewesen wären. (War ne Videoproduktion, von daher war der Zeitfaktor letztendlich kein Problem. Aber richtig dämlich war das trotzdem.)
 
aber gibts wirklich Techs, die so drauf sind?
die Frage kann ich dir gar nicht beantworten, weil ich als "Tech" fast ausschließlich meine eigenen VAs sehe und kaum andere. Ich kann nur von mir ausgehen und sagen, dass ich immer froh bin, wenn die Bands mit ihrem eigenen Monitorsystem kommen, dann brauche ich mich darum nicht zu kümmern und muss mir auch während das Gigs keine blöden (weil unprof.) Ansagen anhören wie: "ey mach mich mal auf dem Monitor lauter", usw.

Aber ich denke, das kommt auch auf die Art der VAs an. Anfang des Milleniums habe ich jahrelang in einer klassischen Festival-Metal-band gespielt. Hier war das durchaus Usus, dass man mit dem Vorlieb nehmen musste, was da vor Ort war und da wäre auch niemand bereit gewesen, extra nur für uns alles umzustöpseln (wofür ich völliges Verständnis habe).
Wir haben allerdings schon damals die ganze sache so für uns geregelt, dass wir nur unsere Signale für unser IEM genutzt haben und einfach ein zusätzliches BD-, SN- und OH-Mikro aufgestellt haben. Alles andere - damals 3x POD pro + 1 Funkmikro in unserem Stagerack gesplittet und unsere Signale einfach auf Anweisung in die Stagebox gestöpselt haben. Darüber gab es dann auch niemals Beschwerden.
Aber es ist eben natürlich auch die Frage des eigenen Equipments. Damals mit den PODs war das mega easy, weil die ihre Splitter schon an board hatten - ebenso haben in der regel auch die Empfänger der Funken einen bal und einen unbal out, die man beide parallel nutzen kann. da das bei uns schon alles intern verkabelt war mit Mischpult (damals A&H mixwizzard), waren wir megaschnell im auf- und abbau. Wenn jetzt die band aber Ampbestückt ist und die Abnahme per Mikro vor der Box läuft, wird das alles schon aufwendiger.
 
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um da kurz drauf einzugehen ;-): Ob der Tontechniker es tatsächlich so machen würde oder er es deshalb so klar gesagt hat um mir die notwendigen Denkanstösse zu geben, das kann ich nicht sagen. Für mich war die Message in dem Moment klar und ich habe nicht weiter nachgefragt. Zumal es mich ja jedenfalls zum Nachdenken gebracht hat:
Der Faktor Zeit spielt bei einem Gig oftmals eine Rolle. Und wenn ich am Tag des Gigs um 18 Uhr als Vorband mit meinem In-Ear-System daherkomme und die Umbauzeit beträgt nur 15 Minuten und es gibt keinen Soundcheck, dann wird wohl kein Tontechniker darüber erfreut sein wenn er so kurzfristig darüber die Info bekommt.
Ein anderer Tontechniker hat mir gestern dann noch erzählt, dass das jedenfalls mehr Stress bedeutet und irgendjemand aus der Band da beim Umstecken usw. mitarbeiten muss und auch das System kennen muss. Das finde ich alles sehr wertvoll als Input. Und ich habe es ja selber oft genug erlebt, wie Bands antreten bei den Gigs. Wir haben mal Vorband gespielt und der Gitarrist der Hauptband hatte - weil es ihm zu mühsam war - keinen Amp mit. Die Venue hatte aber keinen, vorher gefragt hat er nicht. Er hat dann kurz (!) vor ihren (!) Auftritt mich gefragt, ob er meinen Amp benutzen darf. Jetzt war das in dem Fall kein Problem weil nette Leute und über Ecken befreundet, aber es zeigt schon, dass Planung nicht bei allen Bands gelebt wird. ;-)

Und beide Tontechniker haben mir auch gesagt, dass ich das mit dem Signal Splitten genau durchdenken muss. Und ich muss gestehen, ich habe mir darüber bis dato keine Gedanken gemacht bis auf Berücksichtigung beim Budget im Sinne von: "Ich verwende die billigen Signalsplitter und hoffe, dass ich mit günstigen Patchkabeln durchkomme weil ich keine Unmengen an Geld ausgeben will für Patchkabel." Wenn ich aber dann höre, dass billige Signalsplitter mit dann bald mal ausgenudelten Buchsen oft der Grund für Rauschen ist - auf und vor der Bühne, dann ist das schon ein wichtiger Hinweis. Weil da werde ich jetzt wohl doch was anderes nehmen. :)
 
dann wird wohl kein Tontechniker darüber erfreut sein wenn er so kurzfristig darüber die Info bekommt.
Um das zu vermeiden, gibts Rider. Da schreibst du nicht nur Besetzung usw rein, sondern eben auch dass ihr mit einem eigenen Monitorsystem kommt und wie das eingebunden werden soll. Ach und die Frequenzbänder der Funksysteme nicht vergessen um auch hier Diskussionen im Vorfeld schon zu vermeiden.
Ein anderer Tontechniker hat mir gestern dann noch erzählt, dass das jedenfalls mehr Stress bedeutet und irgendjemand aus der Band da beim Umstecken usw. mitarbeiten muss und auch das System kennen muss.
Das ist an sich richtig. Nur hilft ein gutes, auf die Band abgestimmtes Monitoring der musikalischen Qualität. Und da ist etwas Zusatzstress beim Techniker zweitrangig. Der ist Dienstleister und nicht Herrscher der Veranstaltung.
Wir haben mal Vorband gespielt und der Gitarrist der Hauptband hatte - weil es ihm zu mühsam war - keinen Amp mit. Die Venue hatte aber keinen, vorher gefragt hat er nicht.
Ja, chaotische Organisation des ganzen. Die Band denkt nicht an Rider, der Veranstalter auch nicht. Wenn ich „Haustechniker“ bin, dann hänge ich mich da rein um im Vorfeld alles notwendige zu klären. Da gibts dann kurzfristig auch noch immer Überraschungen, aber das meiste kann abgefedert werden.
Und beide Tontechniker haben mir auch gesagt, dass ich das mit dem Signal Splitten genau durchdenken muss.
Hmm, ich denke die wollen dir da einen Graus einreden, weil sie kurzsichtigerweise den Vorteil für euch und sie selbst nicht sehen wollen.
kurze Changeover ohne richtigen Soundcheck müssen heute nicht mehr seinwen. Man das ganze durchplant. Und wie soll das, lassen wir euer Monitorsystem mal weg, denn mit den kurzen Changeovers denn funktionieren? Wie stellen die sicher dass es einen halbwegs brauchbaren Monitor für die unterschiedlichen Besetzungen gibt? Ich schätze mal, gar nicht da wird irgend Standardgelumpe zusammen gedreht und alle müssen damit leben. Das ist dritt bis viertklassig heute. Mit aktuellen Digitalpulten sollte das kein Problem sein für jede Band einen guten Sound auf und vor der Bühne zu machen.
zumal ich dachte dass die Zeiten wo nur für den Hauptact Aufwand betrieben wird, schon vorbei sind. hmmm
Wenn ich aber dann höre, dass billige Signalsplitter mit dann bald mal ausgenudelten Buchsen oft der Grund für Rauschen ist - auf und vor der Bühne, dann ist das schon ein wichtiger Hinweis.
Nun ja, „Rauschen“ wird das Verwenden von billiger, im Sinne von minderwertiger, Verkabelung nicht entstehen. Aber es kann zu Kontaktproblemen führen. Daher erst mal nicht das ganz günstige Zeug nehmen und zweitens immer noch Reservekabel mit haben. Denn merke, selbst mit hochwertigen Kabeln und Steckern kann es passieren dass die mal kaputt gehen. Und wenn ein Kabel kaputt geht dann muss das direkt nach dem Gig repariert oder ersetzt werden. Auch das ist also kein Argument gegen Splitter. Zumal auch eine Cat-Leitung, für Dante z.B, mal brechen kann.
 
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Dein Weg ist schon der richtige :great: und ich kann soweit auch alles unterschreiben, was hier schon gesagt wurde, aber noch ein paar Facts aus meiner Erfahrung als Tontechniker:
Ich habe jahrelang auch Monitormix auf verschiedensten VA's gemacht und war immer froh, wenn ne Band mir komplett eigenen Monitorsystem kam. Und in 95% der Fälle war es mit analogen Splittern. Und da waren auch einige hoch professionelle Bands dabei, eben genau wegen der totalen Unabhängigkeit zwischen FOH und MON. Wichtig wäre mir in dem Fall vernünftige Peitschen vom Splitter zur Stagebox, da die am Ende am meisten benutz werden.
Die Geschichte mit Dante ist zwar gut und schön, aber ich würde bei kurzen Changeovers niemals mal eben ein fremdes Pult in mein bestehendes Dantenetzwerk einbinden. Da hab ich schon zu viele Probleme erlebt. Das kann Dir schnell das ganze Setup zerschießen und dann ist gegebenenfalls die ganze VA dahin. Das sollte man also mit Vorsicht genießen.
Für mich persönlich, spiele auch in einer Band mit ähnlichem IE-Monitorsystem(X32 + Splitter), ist es eigentlich unerlässlich dann auch seine eigene Mikrofonierung mit am Start zu haben, denn auf diese ist letztlich alles schon jahrelang im Proberaum ausgelegt und dann müssen wir noch kaum was am IE-Sound auf der Bühne anpassen, außer ein paar persönliche Verhältnisse im Mix. Habe es auch so schon erlebt( ich mache bei meiner Band auch die komplette Technik), dass ich bei meinen Mitmusikern nichts mehr drehen musste bei Gigs, da der IE-Mix halt schon so perfekt ausgelegt ist, da dauert der Soundcheck für den Fremd-FOH länger, als nötige Korrekturen am IE-Mix. Wir spielen jetzt mittlerweile fast 8 Jahre über IE und wollen das unter keinen Umständen mehr missen.
Daher kann ich Euer Vorhaben nur beipflichten und arbeitet Euch langsam in das Thema ein, am Ende werdet Ihr alle davon profitieren :)

P.S.: was mir noch einfällt: ich würde Euch raten auch ein Mikro für den Drummer einzuplanen, auch wenn er nicht singt, aber sonst ist die Kommunikation mit IE etwas schwierig. Ich habe dazu ein Mikro mit Schalter und mache das nur an, wenn ich mal Bankings mitsinge oder was zu sagen hab.
 
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Stichwort. technical Rider!!! Das ist bei jeder VA das A und O und sollte in der heutigen Zeit absoluter Usus sein. So kann sich der "vor-ort-techniker" auf das vorbereiten, was da auf ihn zu kommt und das würde ich auch als Vorband erwarten von dem.
In der tat sieht das allerdings manchmal anders aus - sowohl von der einen Seite (Bands), wie aber auch von der anderen (Technik). Da fühlt sich keiner gemüßigt, ein wenig Vorbereitungszeit zu investieren, damit man dann einen möglichst problemlosen Ablauf der VA hat. Zuletzt erlebt bei asphyxia - das ist die band von dem tatort-kommissar Miroslav Nemec (Batic). Die Typen waren sowas von unprofessionell auf der einen - und hochnäsig auf der anderen Seite, dass ich erst nach mehrmaliger nachfrage ein Blatt Paier in die Hand bekommen habe, auf dem eigentlich nur ein paar Kreuze aufgemalt waren, wo auf der Bühne der ein oder andere musiker stehen will. man kann ich vorstellen, was ich schon für eine Krawatte hatte. Gott sei Dank ist dann die VA eh ins Wasser gefallen - hatte ich eh schon keinen Bock mehr drauf.

Aber zurück zu dir: Wenn du mir einen technika Rider schickst, dann habe ich den Platz für deine Inputs in meinem System. Was ich tatsächlich immer vermeiden möchte ist, irgendwelche kabel UMzustecken, die dann aber von der hauptband benötigt werden. da ist dann einfach eine riesen fehlerquelle in einer ggf gestressten chane-over-time und schwups ist sowas falsch gesteckt. Wir haben das bisher immer so gemacht, auch bei großen VAs wie Ten Years after, Santana oder Canned Heat, dass die Vorbands eigens mikrofoniert und verkabelt waren. Bei Festivals habe ich das so gemacht, dass die bands alle dieselben boxen (meine) verwendet haben und nur ihre amps getauscht haben. Wenn da jetzt eine band mit eigenem IEM-system dabei war UND über Amp gespielt haben, dann haben die/wir einfach ein zweites Mikro vor die Box gestellt usw.... Will damit sagen: Es gibt IMMER eine Lösung, man muss nur vernünftig kommunizieren im Vorfeld - beginnend eben mit einem vernünftigen und aktuellen Rider.
 
Richtig, die Kommunikation im Vorfeld ist das wichtigste für beide Seiten, um alles so entspannt wie möglich zu gestalten :great:
Da gehören aber beide Seiten dazu. Ich habe bei Festivals im Vorfeld immer alle Bands angerufen, um Fragen zu klären und dann läuft das auch....das ist leider nicht immer so.
 
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Ich darf mich wieder mal melden.
Mein Rack hat sich "leicht" verändert - und ist natürlich teurer geworden. :-D
+ Das X32 Rack ist momentan gesetzt. (auch wegen den Optionen des Upgrads auf 24 bzw. 32 Eingängen bzw der späteren ! Erweiterung um Dante.)
+ Statt den MS8000 Splittern würden in das Rack aber zwei Stück von den deutlich teureren ART S8-3-Way Microphone Splittern verbaut werden. Der Grund ist das Feedback eines mir bekannten Tontechnikers, dass man bei den Splittern nicht das billige Zeug nehmen soll weil die Splitter durch das Umstecken am meisten beansprucht werden und es da dann gerne zum Verschleiss kommt (seine Erfahrung halt).
+ Durch euer Feedback mit dem "jeder muss/soll sich seinen In-Ear Mix selber mischen" ist dann auch noch ein Router dazugekommen. Ich habe den Swissonic Professional Router 2 gewählt. Thomann hat da nicht so viel Auswahl, daher ist es der.

Und das ganze würde in ein 10 HE - Rack verbaut werden. Nachdem das X32 relativ tief ist, glaube ich, dass weniger HE nicht möglich sind. Dafür ist halt fast alles in einem Rack drinnen: X32, Schublade, Funk, Splitter, Verstärker für kabelgebundenes Proben.
 
Statt den MS8000 Splittern würden in das Rack aber zwei Stück von den deutlich teureren ART S8-3-Way Microphone Splittern verbaut werden. Der Grund ist das Feedback eines mir bekannten Tontechnikers, dass man bei den Splittern nicht das billige Zeug nehmen soll weil die Splitter durch das Umstecken am meisten beansprucht werden und es da dann gerne zum Verschleiss kommt (seine Erfahrung halt).

Splitter umstecken? Warum? Vom Splitter geht einfach eine Peitsche zur Stagebox. Die Peitsche sollte dann anständige Stecker haben.

Ich habe zwei MS8000 und intern einfache XLRs. Letztere müssen ja nicht länger als ca. 0,5m sein. Die werden vom Mixer zum Splitter gesteckt und dann normalerweise nie mehr angefasst.
Vom Splitter gehen dann eben ein oder mehrere (je nach Kanalzahl) Muliticores raus an die Stagebox.
 
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ich denke, er meint das an und abstecken der mikros (o.a.) an der front.
ja... ... und nein...

Also ich bin ja die ganze Zeit von dieser Konfiguration ausgegangen:

Bild A: Ich gehe mit den Instrumentenkabeln in den Splitter rein. Von dort geht es mittels Patchkabel einerseits direkt in das X32 und nachfolgend in den Funk. Andererseits gehe ich vom Splitter mittels Patchkabel in eine Rackblende mit "Patchstecker". Und dort schliesse ich dann die Kabel an die zum FOH gehen.
Gedankensplitter-7.jpg


Bild B: Mit dem ART S8-3-Way Microphone Splittern habe ich mir jetzt gedacht, dass ich mir die Rackblende und die Patchkabel erspare weil das ja vorne auch einen Ausgang hat und ich an diesen dann die Kabel für den FOH anschliessen kann.
Gedankensplitter-7 - Kopie.jpg


Bild C: Wenn ich euch jetzt aber richtig deute, dann wäre das aber eure Konfiguration: Nämlich, dass ich beim Splitter hinten ein/zwei Multicorekabel fix verlege und das eben innerhalb des Racks gelagert wird. Und bei einem Gig hole ich es dann aus dem Rack hervor und schliesse die Stecker des anderen Endes dann beim FOH an?
Wenn das so jetzt stimmt, wie lang soll dann so ein Multicorekabel sein? 3 m? 5 m? Unendlich viel Platz ist ja in einem Rack auch nicht drinnen.
Gedankensplitter-7 - Kopie (2).jpg
 
Ich würde Variante C bevorzugen und min. 5m Peitschen nehmen und sie hinten rausführen und im Deckel des Racks verstauen. Dafür befestige ich dann ein langes Klettband oder ähnliches im Deckel, damit es nicht herumfliegt.
 
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Das klingt gut :)
 
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Wobei 3m Peitschen wohl auch OK wären, die Stagebox muss halt dort hin gelegt werden
 
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Jetzt konnte ich auch noch mit Thomann telefonieren. Was ich auch nicht wusste, dass es Sinn macht, dass man das gleiche System verwendet. Ich habe mir gedacht, Funk soll jeder dann kaufen, was er glaubt für richtig zu halten und was sein Budget hergibt. Aber nein, da kann es dann zu Störungen im Signal untereinander kommen. Autsch. :)

Jedenfalls es wird immer teurer - aber auch stimmiger :)
https://www.thomann.de/at/wishlist_4u_23cd444fef35.html
Ich habe jetzt auf der Wunschliste ein Rack mit Behringer X32 Rack, Ant MIM 30, 2 Art S8 Swichter sowie 2 "Kabelpeitschen".

Dann noch ein eigenes Rack für den Router (weil mir gesagt wurde, es macht Sinn den Router räumlich trennen zu können.)
https://www.thomann.de/at/wishlist_4u_363f8ffa80b2.html

Und noch ein Rack für ein kabelgebundenes System (für den Proberaum bzw. den anderen Mitbenützern im Proberaum)
https://www.thomann.de/at/wishlist_4u_df298dec0eb3.html
Wobei wir das Teil von Behringer schon im Proberaum liegen haben. Und in dem Zusammenhang macht es vielleicht Sinn das Behringer gleich ins große Rack einzubauen und statt dem Rack mit 8 HE das mit 10 HE zu verwenden. Dann kann man nämlich auch ggf. noch den Funk für das Gesangsmikro der Sängerin einbauen.
 
Was ich auch nicht wusste, dass es Sinn macht, dass man das gleiche System verwendet. Ich habe mir gedacht, Funk soll jeder dann kaufen, was er glaubt für richtig zu halten und was sein Budget hergibt. Aber nein, da kann es dann zu Störungen im Signal untereinander kommen. Autsch.

UNSINN!!!!!! Der EINZIGE Vorteil, ein Funksystem mit mehreren Geräten der selben Firma zu haben ist, dass man ohne Nachzudenken deren Gruppen verwenden kann. Ansonsten ist es hübsch wurscht, ob ein Sennheiser oder ein AKG,... auf 864,200 MHz funkt.

EDIT: es gibt unter Umständen noch einen zweiten: WENN man einen Antennencombiner nutzt, dann geben die heutzutage auch die Power für den Sender ab, dh man spart die Netzteile. Hier KÖNNTE es sein, dass ein Antennencombiner von Sennheiser nicht kompatibel zu einem AKG ist..

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann noch ein eigenes Rack für den Router (weil mir gesagt wurde, es macht Sinn den Router räumlich trennen zu können.)

...und welcher Sinn wäre das?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
btw: die 0,20 patchkabel zwischen Splitter und X32-rack sind zu kurz.
 
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tw: die 0,20 patchkabel zwischen Splitter und X32-rack sind zu kurz.

...und zu teuer.

Du steckst die einmal und dann nie wieder - da müssen es keine teuren Kabel und Stecker sein. Nichts gegen Sommer Cable, aber da brauchst du sie nicht.

Ich habe für die interne Verkabelung die hier: https://www.ebay.de/itm/1-Set-0-5-m...779400?hash=item2efb219bc8:g:zbgAAOSweMVa1NTc
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Alles Geschmackssache, aber ich bin kein Fan von Plastik-Flightcases. Vielleicht bin ich da zu oldschool, aber Flightcases sind für mich immer aus Holz.

Ich hab ein ein Gäng-Case https://gaeng-case.de/flightcases-i...9/eco-rack-dd-2-12-he/400?number=ra0101040-00
 
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