Ist diese Kombination aus passiven Lautsprechern und Endstufe empfehlenswert?

mit Piezo-Hochtöner)
Also ich habe noch KEINEN Lautsprecher mit dieser Art "Hochtöner" gehört, bei der man nicht nach kurzer Zeit Ohrenkrebs bekommt.
Keine Ahnung, was sich der Erfinder dieser Lautsprecher-Art gedacht hat, für Musikübertragung halte ich sie - außer für z. B. einer Sirene - für völlig ungeeignet.

Mischpult-mäßig würde ich da nach der MG-Serie Ausschau halten. Robust und klingt gut.

wobei er Mittenloch gemeint haben dürfte aber Mottenloch trifft es auch ganz gut, so muffig wie das klingt.
Dem Alter der Boxen nach, könnten sogar tatsächlich Mottenlöcher in den Membranen sein. :D
 
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Also ich habe noch KEINEN Lautsprecher mit dieser Art "Hochtöner" gehört, bei der man nicht nach kurzer Zeit Ohrenkrebs bekommt.
Keine Ahnung, was sich der Erfinder dieser Lautsprecher-Art gedacht hat, für Musikübertragung halte ich sie - außer für z. B. einer Sirene - für völlig ungeeignet.

Für den einen sind Boxen mit 15-Zöller mit Hochtöner "völlig ungeeignet" und für den nächsten sind solche mit Piezo-Hochtöner "völlig ungeeignet". Es gibt unauffällig klingende Boxen mit Piezo-Hochtönern (Suchbegriff "Cobra-Horn"). Es wird da wie dort auf das konkrete Produkt, den Anspruch und das Budget ankommen.
 
Es gibt auch genial klingende Lautsprecher mit 15-Zöller und Hochton-Horn. Einer nennt sich Klipsch La Scala, ist für den Heimgebrauch gedacht und kostet die "Kleinigkeit" von $11.000.

https://d2um2qdswy1tb0.cloudfront.net/product-specsheets/La-Scala-2018-Spec-Sheet-v01.pdf

Das erwähnte Cobra-Horn ist auch eher im Hifi-Bereich anzutreffen.

Wir reden hier allerdings von PA und dem Einsteigerbereich. Da gibt es leider - mit diesen Kombinationen - nichts gutes.
Gute Lautsprecher-Chassis kostet nun mal Geld.
 
Für einen Anfänger super Kombination , vintage

Ein schönes Beiwerk zu den analogen Synthesizern, die zum Einsatz kommen, doch bin ich, was vielleicht dazu gesagt werden darf, auch fernab jeder Audophilie und möchte mich schlussendlich bloß einfach wieder hören können.
 
Gestern kam ein Keyboarder mit enem Rhodes Mk II und einem JazzChorus daher. Daran hatte er auch noch einen Nord angeschlossen, für Effekt Sounds. Fazit: ca 90 Minuten Fehlersuche warum da was krachte, knisterte, brummte, usw. Vintage gut und schön, aber so schön langsam wird es echt schwierig da nich die nötige Gelassenheit aufzubringen, wenn mal wieder fast nichts funktioniert von dem Kram. Und für die Mucke war es an sich unerheblich ob das mit dem Rhodes oder doch gleich mit dem Nord gemacht worden wäre.
Bei PA Equipment bin ich sowieso der Meinung dass man vielleicht zwar günstig so altes Material bekommt, aber da noch viel Zeit und vor allem Geld investieren muss um die wieder richtig flott zu bekommen. Und dann hat man meist immer noch verd.... schweres Zeug, das auch mal geschleppt werden will.
Ich persönlich brauch es nicht mehr.
 
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Und für die Mucke war es an sich unerheblich ob das mit dem Rhodes oder doch gleich mit dem Nord gemacht worden wäre.
Dürfte auch klanglich kein Unterschied sein. Jedenfalls hören den 99% der Zuhörer sicher nicht.

Vintage, schön und gut. Bei Instrumenten verstehe ich das ja noch (teilweise) - zwecks Authentizität bei Cover- und (vor allem) Tribute-Bands.
Allerdings gibt es mittlerweile neueres Equipment, das die gewünschten Sounds genau so emuliert und das erheblich einfacher.

Bei der PA ist Vintage meist keine gute Idee. Gerade Lautsprecherkomponenten werden mit den Jahren der Nutzung ja nicht besser. Die Technik entwickelt sich ja auch nicht nur zu Spaß weiter.
Das Gewichtsproblem wurde ja auch genannt. Also ich muss keine Martin Bass-Bins mehr rumschleppen.
 
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Dieser „Vintage-Anspruch“ wurde mir hier anscheinend und nebenbei bemerkt einzig dadurch angedichtet, dass mir der Zufall nichts anderes hat herantragen sollen.
Seid zumindest dahingehend unbesorgt.

Ich gehe mal ganz arglos von intakten Geräten aus. Von der Endstufe weiß ich allenfalls, dass sie bei ihrem letzten Betrieb vor 40 . . . nein, 4 Jahren noch tadellos lief.
 
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es habe den anschein, als hätte er seine entscheidung schon frohgemut getroffen. so sei er ermutigt, dem tun sich zu ergeben. heil ihm, auf dass die hallen wieder erklingen mögen.
 
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Danke, Mann.
 
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15" Bässe habe ich tatsächlich auch seit 30 Jahren Zuhause. Allerdings von JBL .

Und für die Piezo HT gibt es einfache und gute Lösungen für eine Weiche ( mit parallel Widerstand ) um die angemessen zu entschärfen .

Es könnte übrigens alles viel schlimmer sein , mit billigen NoName oder Hausmarken ...
 
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... wobei er Mittenloch gemeint haben dürfte aber Mottenloch trifft es auch ganz gut, so muffig wie das klingt.

Äh, ja, das war es, was ich sagen wollte. Manchmal kappt's halt nicht so mit dem Tippen. Da kriegst' die Mitten. Ähm, Motten. Hier sind es schon die Motten.
 
Nachtrag:

Als ich den Proberaum vor zwei Wochen zuletzt besuchte, um mit meinen einstigen Mitmietern handelseinig zu werden und dabei die in hinterste Winkel gepferchte Endstufe flüchtig unter der Bezeichnung “YAMAHA Professional Series P sonstwas“ im Gedächtnis behielt, nahm ich bei meinem gestrigen Aufenthalt nicht wenig Wunder, dass es sich entgegen meiner im Internet recherchierten glaubhaften Feststellung, um ein optisch beinahe identisches Modell der Bezeichnung “PC2002“ handelt.

Frage: ändert dies nun irgendetwas an den Bedingungen meines Vorhabens?

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(1600 Watt?)

Eine Auffälligkeit, die zu kommunizieren ich nicht umhinkomme, wäre, dass die POWER-Leuchte des Geräts bei Inbetriebnahme unabhängig vom Ein/Aus-Schalter aktiv ist. Handelt es sich hierbei um eine Art Stand-by-Modus oder sollte es mir Sorgen bereiten?


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(Die schöne Staub-Patina habe ich zwecks Fotogenität natürlich zusätzlich und unter duldsamster Mühe hochpräziser und beherzter Handarbeit mit dafür ausgelegten Pinseln aus dem Fachmarkt aufgetragen.)
 
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Danke, Carsten.
 
Wie aber ist es denn nun mit dem vermeintlichen Stand-by-Modus?

Normal ist das der Anleitung nach wohl nicht.

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(Nicht, dass jetzt gestutzt wird, ich würde abermals einer Verwechslung erliegen: YAMAHA-PC2002 und PC2002M sind, von der Nadelanzeige abgesehen, baugleich.)


Wenn ich es recht bedenke, ist es vielleicht nicht unwahrscheinlich, dass der Staub, der schon von außen aus dem Schalter „quillt“ die Ursache sein könnte und der Kontakt lediglich gereinigt werden muss. Dazu würde ich vielleicht mal die Vorderseite abschrauben und das Gerät oberflächlich unter die Lupe nehmen. Oder ist eine solche Auswirkung durch Kontakverunreinigungen nicht sehr naheliegend?
 
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Danke für die Rückmeldung.
Ich frage mich dennoch, ob dieses Problem nicht eher mit etwas anderem zusammenliegt.

Wenn ich auch nicht sehr bewandert bin, schrecke ich zumindest nicht vor rein mechanischen Arbeiten zurück und werde feststellen, ob diese genügen.
 
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Am Rande: wie schafft einer es, aus einem Musik-Forum verbannt und gesperrt zu werden?
 

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