Fender 57`Champ reissue, Fender Pro Jr., Fender Blues Jr. Fender 65 Princeton Reverb

Ganz einfach:

Beim Blues Jr. reisst man für Verzerrung das Vorstufenvolume (eigentlich "Gain") auf und regelt dann per Mastervolumen auf die gewünschte Lautstärke. Die Verzerrung kommt dann aber aus der Vorstufe! Für Endstufenzerre müsste auch der Master "offen" sein, d.h. aufgerissen. Die Regelung erfolgt also grundsätzlich vor der Endstufe und daher noch in der Ampsektion.

Beim Princeton Recording Amp reisst man den Volumeregler auf (der hat ja nur einen) und regelt dann den schön "Endstufen-zerrenden" Sound über den Attenuator auf die gewünschte Lautstärke. Hierbei greift man zwischen Amp und Speaker ein, d.h. die Endstufe wird nicht "beschnitten" im Sound.
Das ergibt dann den tollen Ton auf nahezu jedem Lautstärkelevel (natürlich reagiert der Speaker dann etwas anders, aber es klingt wirklich nahezu so...).
 
Interessant, dass du dich für den 600 entschieden hast.
Also ich habe den champ 600 auch hier, der amp ist "ok", keine Frage, gerade für den Preis, mehr aber auch nicht.

Als zweiten amp habe ich den laney cub12r hier stehen (15 Watt und <1 Watt Eingang) und der amp ist ohne zu übertreiben einfach um ein vielfaches besser, das ist einfach eine andere Welt .
Ich habe den Blues und Pro Junior noch nie angespielt, aber ich nehme mal stark an, dass es sich im Vergleich zum 600 genauso verhält. An deiner Stelle würde ich mich gleich nach einen Blues
Junior umschauen, wenn er dir zugesagt hat.
 
der amp ist "ok", keine Frage, gerade für den Preis, mehr aber auch nicht.

genau so sehe ich das doch auch.
ich schieß mir das teil für um die 100EUR bei ebay und gut ist.
Mir macht es einfach unglaublich spaß mit einem amp zu spielen der nur einen Volumenregler besitzt und sonst nichts.
Die Krönung währe natürlich ein Original Champ, aber vorher muss erst mal ein vernünftiger Verstärker und die ES-335 her.

Derzeit bin ich noch stark am überlegen wie wichtig mir der Kopfhörerausgang ist. Vielleicht sollte ich das Üben mit Kopfhörer über meinen Rechner laufe lassen. Dann hätte ich ein Auswahlkreterium weniger und könnte wirklich zum Princeton oder Blues Jr. greifen.

Wer spielt hier eigentlich einen Blackstar? Wenn ich mich recht erinnere habe ich über den gar kein cleanes Zeug gespielt. Wahrscheinlich habe ich intuitiv gemerkt das er das nicht so gut kann;).

---------- Post hinzugefügt um 22:18:23 ---------- Letzter Beitrag war um 14:11:29 ----------

Hallo stratgod82, heißt das also das der Princeton bei jeder Lautstärke den gleiche Klang erzeugen kann und der Blues Jr. nicht?
Ich habe den Blues Jr. ja angespielt und der hatte bei geringer Lautstärke (Master Volumen) schon ganz schön gezerrt.
Wenn ich ehrlich bin habe ich aber auch nie ganz leise gespielt. Wenn man nur zu Haus spielt verleitet so eine Kabine beim Music Store schon ganz schön dazu mal die Sau raus zu lassen:rolleyes:

Wie ist denn der Kopfhörer Sound des FPR? Ich habe gelesen das nur eine Lautstärke wiedergegeben werden kann
, welche ziemlich laut sein soll.
Besteht die Möglichkeit ein Gerät zwischen Amp und Kopfhörer zu schalten, um die Lautstärke zu verringern?
 
Der Princeton zerrt nicht so wie ein BJ oder ein HT-5, dafür fehlt im die Gain Stufe.
Mit dem PA des PRR kannst Du eher die Röhren in die Kompession treiben bei Bedroomlevel.
Das ist max Bles Crunch.

Den HT-5 fand ich furchtbar. Keine Dynamik und der cleansound, naja. Den ISf Regler fand ich fragwürdig (falls jemand den Contour Regler bei Boogie kennt, weiss was ich erwarte) Wer mit Modellern vor dem Amp spielt mag das alles ok finden.

Der KH Ausgang am PRR regelt die Lautstärke über das Volumen Poti, einen XLR DI Out gibt es auch noch, der ist natürlich fix. Du kannst mit dem PA den Lautsprecher für KH und DI komplett abschalten.
Letztendlich ist der aber denke ich nicht Dein Ding.

Nimm den Champ oder hör Dir den Laney CUB10 an, der ist auch witzig fenderish und günstig.
 
Vom Princeton Reverb bin ich auch hellauf begeistert................ . und da ich im gestaltenden Gewerbe zu Hause bin ist das Aussehe bei mir auch ein Kaufkriterium (zumindest wenn das Teil im Wohnzimmer steht).

:

Vllt etwas OT:

Ich bin mit Leib und Seele dem PRRI verfallen, nur der 10er Speaker stört etwas.

Ich werde mir ein Chassis zusammen löten lassen ( könnte ich auch selbst, aber würde ich wohl nicht überleben:rolleyes:) und mir ein Gehäuse selbst machen und mit einem nicht BF üblichen ( bis auf die Frontplatte) Outfit versehen, da auch bei mir das Auge mitisst (hört).

Für dezenten oder etwas mehr Crunch kommt ein Danelectro TO V1 davor, so das auch Bedrooml.machbar ist.
Reverb und Trem ist ja eh über jeden Zweifel erhaben.
Da kommt ntrl dann ein 12" Speaker rein.

Der Amp ist gedacht als Ü Amp und für die Rock/Bluesband. Lautstärkemässig reicht der allemal...und ja, Blues/Rock geht auch in gemäsigter Lautstärke.
 
G
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Bitte in den Flohmarkt oder per PN!
Das steht ausser Frage (wenn du den Champion meinst), jetzt brauche ich nur noch einen ausgewachsenen Amp für zu haus.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kann ich den Blues Junior auf Zimmerlautsärke spielen wenn ich mir für den Crunch ein Pedal davor schnalle, ansonsten bekomme ich ihn trotz Mastervolumen nicht in die Kompression.
Was wiederum bedeutet das ich den Princeton Reverb gar nicht auf Zimmerlautstärke auf Kompression bekomme da er kein Mastervolumen hat.

Der KH Ausgang am PRR regelt die Lautstärke über das Volumen Poti, einen XLR DI Out gibt es auch noch, der ist natürlich fix. Du kannst mit dem PA den Lautsprecher für KH und DI komplett abschalten.
Also kann man die Lautstärke des KH doch einstellen?

Letztendlich ist der aber denke ich nicht Dein Ding.
Wie kommst du zu der Annahme?
 
Nicht ganz ... der Blues Junior kann durchaus auf Zimmerlautstärke crunchen. Übersteuert wird dabei die Vorstufe. Mit einem Pedal kann natürlich auch der Princeton Reverb leise+verzerrt klingen, ansonsten nicht. Was aber bei den meisten Amps, die Du Dir angesehen hast, so ist. Also all die CHamps, CHampions, Princetons ... wenn Du mehr Optionen aus dem Amp selbst willst musst Du eben auch mit mehr Knöpfrn leben :)
 
Direkt darüber stand der Champion 600.
Der Kleine ist viel leiserer als sein teurer Bruder, womit er noch Wohnzimmertauglicher ist als der `57.
Das Preis Leistungsverhältnis ist einfach Top und der Kleine macht fast so viel Spaß wie sein teurer Bruder.
Absolute Kaufempfehlung!!!!

Ich habe übrigens in meinen Champ 600 statt des 6"-Speakers einen 8"-Jensen spendiert.
Ist etwas frickelig und hat mich ein Wochenende gekostet, aber das Ergebnis ist umwerfend. Lautstärke und Klang haben sich da auf einer imaginären Skala um den Faktor 2 erhöht.
Ich nutze den Champ als Harp-Amp, aber mein Kumpel hat da auch schon seine Strat mal rangehängt. Im direkten Vergleich hatten wir einen Fame Tube 5 da. Der hat mit seinem 6"-Speaker einfach deutlich den Kürzeren gezogen.

Wenn dich der `57 Champ interessiert, ist klone-valveamps.de evtl. mal einen Blick wert. Ich habe einen Princeton Reverb-Klon daher und das ist mein absoluter Liebling. Habe zwei andere Princetons im Vergleich gespielt (auch den RI) und die kamen nicht an den von Valveamps ran. Bezieht sich jetzt wieder auf Harp, aber mein Kollege mit der Strat hat auch hier ebenfalls nette Resultate erzielt.
 
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Ich habe gerade ein Angebot über einen Champion vorliegen der die JENSEN JCH 615-4 CHICAGO 4 OHM verbaut hat.

Die Preise bei klone-valveamps.de sehen ja sehen interessant aus.
Bis jetzt habe ich aber nur schlechtes über Fender-Nachbauten gehört.
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit klone-valveamps.de?
 
Vllt etwas OT:

Ich bin mit Leib und Seele dem PRRI verfallen, nur der 10er Speaker stört etwas.

Ich werde mir ein Chassis zusammen löten lassen ( könnte ich auch selbst, aber würde ich wohl nicht überleben:rolleyes:) und mir ein Gehäuse selbst machen und mit einem nicht BF üblichen ( bis auf die Frontplatte) Outfit versehen, da auch bei mir das Auge mitisst (hört).

Für dezenten oder etwas mehr Crunch kommt ein Danelectro TO V1 davor, so das auch Bedrooml.machbar ist.
Reverb und Trem ist ja eh über jeden Zweifel erhaben.
Da kommt ntrl dann ein 12" Speaker rein.

Der Amp ist gedacht als Ü Amp und für die Rock/Bluesband. Lautstärkemässig reicht der allemal...und ja, Blues/Rock geht auch in gemäsigter Lautstärke.

Es gibt auch den TAD Bausatz mit 12" Cabinet, bzw nur das Cabinet bei TAD.

http://www.ritteramps.de/PreislisteBlackface.html (Princeton 12").
 
Sooo,
der Champion mit Jensen Speakern ist mal auf dem Weg zu mir.:)

Den Blues Jr in Tweed habe ich übrigens nicht bekommen.
Gibt es eigentlich Händler in Deutschland (bevorzugt NRW) die auf den Verkauf gebrauchter Amps spezialisiert sind.
Lohnt es sich denn, wenn es kein Tweed werden sollte, in den Blues Jr. III zu investieren?
Der B.Jr. III wird ja von vielen als der am besten klingende B.Jr. genannt.
Leider ist er noch recht selten bei Ebay anzutreffen und wenn mal doch dann nah am NP.
 
Sooo,
der Champion mit Jensen Speakern ist mal auf dem Weg zu mir.:)

Den Blues Jr in Tweed habe ich übrigens nicht bekommen.
Gibt es eigentlich Händler in Deutschland (bevorzugt NRW) die auf den Verkauf gebrauchter Amps spezialisiert sind.
Lohnt es sich denn, wenn es kein Tweed werden sollte, in den Blues Jr. III zu investieren?
Der B.Jr. III wird ja von vielen als der am besten klingende B.Jr. genannt.
Leider ist er noch recht selten bei Ebay anzutreffen und wenn mal doch dann nah am NP.

Gebrauchte Amps beim Händler hat sich seit e- bucht so gut wie erledigt.

Demnächts kommt ein neuer FSR Amp raus, Blues Junior III LTD, der hier

http://www.beyers-music.de/beyers/s...10059&XTCsid=msfsiq9l96urdggbntcod6lr53972af4
 
Der Champion ist da:D
Nach einigen Minuten des Einspielens habe ich gemerkt das ein leichtes Klirren oder so ähnlich zu hören ist:mad:
Fast immer wenn ich eine/n Acord/Note stehen lasse, schrillt da so ein komischer Ton nach.
Wie eine kaputte Glühbirne die man schüttelt.
Als erste habe ich alles was vibrieren und scheppern kann auf Seite gestellt, dann meine Freundin herbei geholt und sie am Verstärker horchen lassen.
Der Ton kommt leider wirklich aus dem Verstärker.
Schwups die Röhre gewechselt (ELECTRO HARMONIX 6V6GT) die nach Angaben des Verkäufers maximal 3h gelaufen sein soll.
Der Kontakt war so nett und das Parkett so ordentlich verpackt dass ich mir nur schwer vorstellen kann das mir absichtlich ein defektes Gerät verkauft wurde.

Nun die Frage an die Fachleute:
Was kann das sein:confused::confused::confused:
 
ja, das ist dann vermutlich eine fehlerhaft produzierte oder beim Transport beschädigte Röhre. Zieh doch mal beide Röhren ab und schüttle sie ... wenn es dann auch klappert hast Du das Problem gefunden. Ansonsten kann natürlich auch irgendwas lose sein und mitschwingen, zB der Lautsprecher oder das Chassis, aber das wäre erst meine 2. Vermutung :)
 
hi kypdurron,

ich habe doch geschrieben das ich dir Röhre ausgetauscht habe.
Bei der alten wie bei der neuer klappert aber leider nichts.
Wenn da noch ne zweite drin sein soll brauche in ne neue Brille;).
 
Hi,

der Champion hat natürlich ZWEI Röhren!! Eine große (6V6) in der Endstufe bei den Trafos und eine kleine (12AX7) in der Vorstufe ganz links unter dem Abschirmbecher.
Die solltest du noch tauschen, dass eine Vorstufenröhre mikrofonisch wird ist leider keine Seltenheit.

Grüße,
Mathias
 
Für die kleine muss ich erst einen Ersatz kaufen gehen.
Rappeln tut die kleine aber leider auchnicht.
 
Es war die Vorstufenröhre:)

---------- Post hinzugefügt um 18:34:13 ---------- Letzter Beitrag war um 17:47:51 ----------

Was ist eigentlich ein guter Preis für einen Blues Junior aus den Staaten?
Die Teile gibt es ja da wie Sand am Meer.
Hat hier schon Jemand Erfahrungen mit einem online Amp-Kauf in den Staaten gemacht?
Gibt es Probleme mit der Spannung?

Wann wurde der Amp, in dem ich sage mal Beigegelben und wann in dem Senfgelben Tweed gefertigt?
Als ich letztens im Musicstore war, gab es die Reissue Modelle nur in Senfgelb, welches ich nicht ganz so schön finde wie das beigegelb.
 

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